Geboren wurde ich in einem amerikanischen Muggelkrankenhaus, meine Mutter legte mehr Wert darauf dort mich zu gebären anstatt Zuhause oder im amerikanischen St.Mungos, da in London eben ihre Freundin im Krankenhaus arbeitete und für sie zuständig war. Ich war gerade nicht ein Wunschkind, obwohl...meine Mutter ist der Meinung, ich sei das Beste, was ihr passiert ist und einfach der perfekte Sohn, doch das ändert nichts daran, dass meine Existenz meine unverheirateten Eltern damals in Schock versetzte. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich immer wieder mich selbst als Argument benutzen kann, falls sie damit kommen, dass ich aufhören sollte kleine Affären oder One-Night-Stands zu haben. Ich meine, hey, wenn man mich schon nicht bereut und ich aus einer Affäre entstand, wer sagt denn, dass aus meinen Affären auch nicht so was Tolles raus kommen könnte?
Ich gehe nun lieber weiter zum nächsten Schritt. Meine Eltern heirateten als ich drei Jahre alt war und sie taten es nicht aus Zwang oder wegen mir sondern, weil sie zu einander fanden und sich als eine Familie sahen. Ich wurde nach einer Schule für Zauberer und Hexen geschickt, wo ich nach Mandelndo kam und mit den Jahren Kapitän der Quiddichmannschaft wurde bis zum Schulsprecher hin. Es gab wie in Hogwarts verschieden Häuser, nur dass es dort 5 waren und meinem Haus, wie bei Gryffindor Mut zugeschrieben wurde. Ich habe nie wirklich verstanden, warum man mir so viel Verantwortung gab, dachte es läge nur an meinem Vater, doch unsere Schulleiterin war anscheinend der Meinung, ich könne mit Schülern besser umgehen als andere. Ich glaube, es wäre für sie ein richtiges Drama gewesen, hätte sie gewusst, dass ich derjenige war, der alle Tische in der großen Halle in Wackelpudding verwandelt hat. Sie hätte vielleicht auch stolz auf mich sein können, denn sie unterrichtete damals ja selbst Verwandlung und dieser Streich von mir war doch wunderbar ausgelaufen, ganz nach meinem Plan.
Vor Kurzem teilte mir mein Vater mit, dass man in Hogwarts einen Lehrer für Verteidigung suchte, ich nahm die Stelle auch an, als sie mir angeboten wurde, ich hasse schwarze Magie und wie wir alle Zauberer und Hexen bemerkt haben geht es zurzeit rund um uns damit und wir bekommen jene Magie auch am eigenen Leibe zu spüren. Es fängt wieder an...nicht ein Krieg, wie bei Voldemort. Es gibt eine neue Verschwörung, Bloodstream. Mein Dad schickte mich deswegen nach Hogwarts, ich habe eine der besten Aurorenausbildungen hinter mir und da ich noch dazu der Sohn des Zauberiministers bin, fällt es mir leichter im Ministerium von Großbritannien nach Informationen zu suchen, die uns weiterhelfen könnten. Das richtig gute daran aber ist, dass fast keiner weiß, wessen Sohn ist und ich hoffe wirklich, dass ein Bloodstream- Mitglied mir in die Arme läuft.