Neniel spürte, wie Freya versuchte die Oberhand zurück zu bekommen und sich ihre Zungen deshalb ein Duell lieferten, ehe sie beide wieder Luft brauchten. Weich küsste er sich über ihren Hals und knabberte ein klein wenig an ihrem Schlüsselbein entlang, als sie sich ihm so entgegen streckte. Leise seufzte er dann auf, als auch sie begann über seinen Hals zu küssen, weshalb sich seine Haut automatisch etwas mehr erhitzte. Sanft strich er mit der Hand jetzt höher, nachdem er sich wegen ihrem Keuchen bestätigt gefühlt hatte. Mit einem Seufzen strich seine Hand über ihre wunderschön weiche Haut immer weiter, wobei er auch ihr Shirt mit hoch schob und sich an sie schmiegte.

Es war ein erbitterter Kampf um die Oberhand gewesen, der schließlich aufgrund von Sauerstoffmangel von beiden Seiten unterbrochen wurde. Doch Freya hielt sich daran nicht lange auf. Kaum hatte sie wieder genug Luft, legten sich ihre Lippen auf Neniels Hals und küssten seine erhitzte Haut, schmeckten die leichte Schweißschicht. Als seine Hand über ihren Bauch nach oben strich und seine Finger eine wohlige Gänsehaut zurück ließen, streckte sie sich noch mehr und krallte sich leise aufkeuchend ins Sofa.

Sanft küsste er sich jetzt wieder über ihren Hals und verlagerte ein wenig das Gewicht, sodass er sich nicht mehr mit der Hand abstützten musste und jetzt auch mit dieser über die andere Seite ihres Körpers wanderte. "Ich liebe dich.", flüsterte er gegen ihre Hand und seufzte dann genüsslich wegen ihrem Keuchen. Sanft strichen seine Daumen jetzt unterhalb ihres BHs entlang, ehe er den Kopf hob und sie fragend ansah.

"Ich dich auch", erwiderte die Fee mit rauer Stimme und keuchte leise auf, als seine Finger ihren Weg nach oben fanden und unterhalb ihres BHs liegen blieben. Leichte Unsicherheit glimmte in ihren Augen auf, als Neniel sie ansah und sie biss sich auf die Lippen. Eigentlich hatte sie keine Zweifeln an dem Ganzen hier. Sie wollte das doch, aber jetzt fragte sie sich, ob sie ihm überhaupt gefallen würde oder ob sie ihn mit ihrer Unerfahrenheit in die Flucht schlagen würde. "Neniel ... ich ... ich ...", nein, sie brachte es nicht über sich, ihm zu sagen, dass sie noch Jungfrau war. Um ihre Schwäche zu überspielen, zog sie Neniel sofort zu sich hinab und küsste ihn wieder heftig.

Lächelnd hörte er ihre raue Antwort und strich über ihre Rippen, als sie so keuchte. Sanft sah er ihr in die Augen und legte bei der leichten Unsicherheit ein wenig den Kopf schief. "Hey alles okay?", fragte er leise nach und nahm eine Hand jetzt weg, mit der er ihr über die Wange strich. Sanft sah er sie an und wollte etwas sagen, als sie schon weiter sprach. "Freya hey...", begann er, wurde dann aber schon wieder zu ihr gezogen. Sofort erwiderte er ihren Kuss, aber die Unsicherheit, die er gesehen hatte, machte ihm trotzdem noch zu schaffen, weshalb er sich ein wenig löste. "Freya ist alles okay?", fragte er leise nach.

"Mhm", bitte frag nicht ..., flehte Freya. Doch was hatte sie erwartet? Neniel hatte natürlich sofort die Unsicherheit in ihren Augen erkannt. Sie fluchte innerlich. Sie musste dringend an ihrer Maske arbeiten. Doch nun war es zu spät und sie seufzte. "Ich ... ich hatte ... noch ... nie",die Blondine brach wieder ab und drehte ihren Kopf zur Seite. Ihre Wangen brannten vor Scham und sie war sich sogar ziemlich sicher, dass das jetzt war. Die Stimmung war zerstört und Neniel würde gehen. Ganz bestimmt. Ihre Augen begannen zu brennen, doch Freya Diamond versuchte stark zu sein und die Tränen zurück zu halten. Sie wollte nicht wie ein kleines Kind zu flennen beginnen. Am Ende würde Nen sie für eine komplette Heulsuse halten. Freya ballte ihre Hand zur Faust und grub ihre Fingernägel in ihre Handfläche.

Aufmerksam sah Neniel jetzt wieder Freya an und wartete auf ihre Antwort, immerhin spürte er ganz genau, dass irgendetwas los war und das wollte er geklärt haben. Schließlich hatten sie beide noch nie miteinander geschlafen und wenn es irgendetwas gab, dass er wissen musste, dann wollte er das auch wissen. Mit dem, was dann aber kam, hatte er nicht im mindesten gerechnet und einen Moment sah er sie nur überrascht an. Das kam wirklich überraschend, aber als er dann sah, wie rot ihre Wangen wurden und wie sie den Kopf weg drehte, verfluchte er sich selber. Sanft öffnete er ihre Hand und verschränkte seine Finger mit ihren, ehe er sie sanft auf die Wange küsste. "Hey... das ändert für mich überhaupt nichts Freya.. Wenn du deswegen aber nicht möchtest, dann ist das völlig in Ordnung für mich.", sagte er sanft, wobei er ihr Gesicht mit den Fingerspitzen zu sich drehte, damit er ihr in die Augen sehen konnte.

Da sie den Kopf zur Seite hielt, bekam Freya den überraschten Ausdruck in Neniels Augen gar nicht mit. Sie starrte vor sich hin und wünschte sich zum ersten Mal weit weg, wo sie sich verstecken konnte. Am liebsten wäre sie im Boden versunken und nie wieder hervor gekommen. Doch nichts dergleichen geschah. Weder tat sich der Boden auf noch löste sie sich in der Luft auf. Stattdessen spürte sie Neniels Finger an ihren Wangen und wie er mit sanftem Druck ihren Kopf drehte und sie zwang, ihn anzusehen. Sie schluckte. "Doch ... ich möchte es ... aber ich habe Angst, etwas falsch zu machen ... oder dass ich dir nicht gefalle, nicht genüge", hauchte sie und fast hätte sie wirklich mit dem Heulen angefangen. So zog sie nur ihre Nase hoch und wollte wieder wegsehen.

Sanft hielt er ihr Kinn jetzt fest, damit sie nicht einfach so wieder weg drehen konnte und sah ihr weich in die Augen, ehe er bei ihren Worten ein wenig schmunzelte und den Kopf schüttelte. "Freya.. du kannst überhaupt nichts falsch machen und du bist wunderschön. Du bist alles, was ich möchte und was ich brauche. Schlag dir sowas also bitte aus dem Kopf ja?", sagte er weich und lächelte dann sanft, ehe er sie wieder küsste, bevor sie sich weg drehen konnte. Sanft strich er über ihre Seite, ehe er sich wieder etwas löste und sie weich ansah. "Ich liebe dich Freya... und das ändert sich nicht wegen so etwas.", sagte er sanft.

Freya blieb nichts übrig, außer Neniels Blick stand zu halten, obwohl sie sich verkriechen wollte. Unglaubliche Selbstzweifeln erschütterten sie und sie zerbiss sich die Lippen, schmeckte das Blut und hätte fast gewürgt. Sie hob die Hand, wollte sich über die Lippen wischen, doch da küsste Neniel sie wieder und sie konnte nur ein "okay" gegen seinen Lippen hauchen. Freya schloss ihre Augen und entspannte. Sie spürte, dass Neniel die Wahrheit sagte, dass er sie liebte.

Neniel schmeckte den leichten Blutgeschmack auf ihren Lippen, sagte aber nichts dazu und machte sich auch nichts daraus. Er wunderte sich nur ein wenig darüber, dass sie in diesem Moment so zerbrechlich und unsicher war, da er das nicht von ihr gedacht hätte. Er hatte ja nicht mal daran gedacht, dass sie Jungfrau sein könnte. Bei ihrem Okay lächelte er sanft, was breiter wurde, als er spürte, wie sie sich entspannte. Sanft strich seine Finger über ihren Körper, ehe er wieder unter ihr Shirt strich und jetzt, wo er wusste, was los war, zog er es ihr direkt aus. Sanft und langsam küsste er sich über ihren Hals langsam nach unten, bis er an den Rand ihres BHs stieß, dort aber nicht stoppte, sondern weich weiter machte. Leicht strichen seine Finger dabei über ihren perfekten Körper, ehe er den Kopf hob und sie ansah. "Sollen wir ins Schlafzimmer?", fragte er sie mit einem weichen Lächeln.

Neniels Blick bannte Freya völlig und sie konnte nicht weg sehen, selbst wenn sie es gewollt hätte. So lag sie einfach da, halb auf der Lehne. Ihre Beine fanden wie von alleine um seine Hüfte. Sie hatte sich einen solchen Moment auf ausgemalt und jetzt wo es so weit war, hatte sie zwar immer noch leichte Selbstzweifel, doch schließlich vertrieb sie jeden Gedanken und Neniel trug auch noch seinen Teil dazu bei, dass sie sich völlig entspannte. Freya richtete sich auf und ließ sich ihr T-Shirt ausziehen. Ein leises Keuchen entkam ihr und sie konnte nur nicken. Ihr wollten keine Worte einfallen.

Voller Liebe blickte er ihr in die wunderschönen Augen, während seine Finger weiter über ihre Haut strichen und er auf ihre Antwort wartete. Lächelnd spürte er jetzt, wie sie ihre Beine um ihn schlang und strich mit der Hand jetzt sanft an ihrem Bein entlang bis er an ihrer Hüfte angelangt war und sie sanft etwas zu sich zog. Als sie dann nickte lächelte er weich und hob sie jetzt auf seine Hüfte, ehe er sich mit ihr erhob und sie ins Schlafzimmer trug.

Tbc: Schlafzimmer Neniel

Atemlos genoss Freya jede Berührung, die ihr Neniel schenkte. Die Gefühle, die er mit einfachen Gesten in ihr auslöste, ware einfach nur atemberaubend und ihre Atmung verschnellerte sich, als er sich mit ihr erhob. Freya kuschelte sich noch enger an ihren Freund und ließ sich nach nebenan tragen. Auf der Schwelle in den nächsten Raum legte sie ihre Lippen wieder auf die seinen.