cf: Felsen am See | Ländereien

Nachdem er sich von Freya verabschiedet hatte, war er hier rein und hatte sich schnell umziehen und abtrocknen wollen, weshalb er jetzt nur in Jogginghose und einem Handtuch über den Schultern herum lief. Mit schnellen Griffen räumte er alle Sachen weg, die hier gerade herum lagen, um für Freya Ordnung zu schaffen, obwohl ja bei ihm nie wirklich viel herum lag.

Neniel war so in seine Gedanken und seine Taten vertieft, dass er gar nicht mitbekam, wie die Türe sich für Freya öffnete und sie eintrat, obwohl er es mit seinen Feengenen ja hören sollte. Stattdessen stellte er gerade schnell die Sachen in seinem Regal wieder richtig hin und schob das eine Buch, in dem er zur Zeit las, wieder an seinen Platz, als er von hinten umarmt wurde und zu lächeln begann. "Ich habe dich so schrecklich vermisst.", murmelte er, ehe er sich schnell umdrehte und sie wieder küsste, ehe er sie lächelnd ansah und über ihre Schultern strich. "Ich bin so froh, dass du jetzt wieder hier bei mir bist. Jeden Tag habe ich darauf gehofft und gewartet, hab versucht dich zu finden und habe alles getan, was ich konnte, aber ich hab dich nirgendwo gefunden und bin fast durchgedreht in manchen Momenten.", murmelte er.

Es war schon niedlich wie versunken Neniel in seiner Beschäftigung war und fast tat es ihr leid, ihn da raus zu reißen, doch Freya konnte sich nicht zurück halten. Die Sehnsucht trieb sie einfach zu Neniel und schon hatte sie ihn umarmt und schmiegte sich an ihn. "Ich dich auch", murmelte sie leise und sah auf den Boden, ehe sie wieder dazu gezwungen wurde, aufzublicken und kurz darauf diese wunderbaren Lippen abermals auf den ihren fühlte. "Ich geh nie wieder weg", versprach sie und schlang ihre Arme nur noch fester um Neniel. Solange es ihr möglich war, würde sie hier bleiben, bei dem einzigen Mann, den sie wirklich wollte. Und vielleicht würde sie eines Tages Neniel in ihre Welt einführen. Freya hasste es, Geheimnisse solcher Größe vor ihm zu haben, doch noch nagte die ANgst vor seiner Reaktion und möglicher Abneigung zu sehr an ihr und verschloss ihren Mund.

Es fühlte sich so vertraut und so wunderschön an sie wieder bei sich zu haben, ihren Körper an seinem zu spüren, ihren Atem auf seiner Haut, ihre Lippen auf seinen, dass er einfach nicht genug davon haben konnte und sie jetzt auch schon wieder eng bei sich hielt. "Ich würde dich auch gar nicht mehr gehen lassen. Nie mehr, hörst du? Komme was wolle..", sagte er sanft und strich über ihre Wange, ehe er seine starken Arme wieder um sie legte und sie auf die Stirn küsste. Er würde sie wirklich nie wieder gehen lassen. Daran würde auch die jetzige Situation mit ihm als Lehrer nichts ändern, genauso wenig wie all das, was sie beide in der Zeit, in der sie getrennt gewesen waren, erlebt hatten. Sanft lächelnd ließ er sie jetzt aber ein wenig los, nur um sich auf sein Sofa zu setzen und sie sofort halb auf und halb neben sich zu ziehen, wo er sie wieder fest hielt. "Wie geht es dir?", fragte er jetzt leise und so banal diese Frage auch klang, so ernst meinte er sie, denn ihm war aufgefallen, dass er sie das eigentlich noch gar nicht wirklich gefragt hatte, aber wirklich wissen wollte, wie es ihr gerade ging und wie es ihr ergangen war, während sie sich nicht gesehen hatten.

"Ich wäre dir auch böse, wenn du mich gehen lassen würdest", wisperte die Diamond leise und verlieh ihren Worten so ein gewisses Versprechen. Ihre Arme kamen auf seinem Rücken zum Ruhen und sie erwiderte den Kuss und lächelte sanft, ehe sie sich von Neniel zum Sofa ziehen ließ und sich sofort in seine Arme kuschelte. "Jetzt besser denn je", sagte sie vollkommen ehrlich und auch ihre strahlende und funkelnde Augen unterstrichen das noch einmal. Sie fühlte sich gerade wirklich befreit und selbst der Gedanke an Josanien war verblasst. "Wie geht es dir?", fragte sie zurück und sah ihn an, blickte in diese wunderbaren Augen, die sie jedes Mal fast um den Verstand brachten, heute genauso sehr wie damals.

"Keine Angst.. du musst gar nicht böse werden.", flüsterte er leise, wobei er ein wenig Schmunzelte wegen ihrem Versprechen, dass in ihren Worten lag. Sanft hielt er sie in seinen Armen, als sie jetzt bei ihm saß, wobei er dabei aber auch ein wenig besitzergreifend war. Hier konnte er das ja wenigstens auch sein, nicht so wie draußen im Schloss. Fliegen wollte er nämlich besonders jetzt nicht, wo sie hier war. Bei ihrer Antwort lächelte er erleichtert und küsste sie sanft auf die Stirn, ehe er ihre Gegenfrage hörte. "Mit dir zusammen kanns mir gar nicht schlecht gehen.", sagte er absolut ehrlich und erwiderte ihren Blick, während er über ihre Wange strich.

"Mhm", schmunzelte Freya in den Armen ihres Geliebten und erhob sich. Schnell zog sie sich den Mantel aus und legte ihn über den Stuhl zu hängen, ehe sie sich wieder in Neniels Arme flüchtete. Hier wäre sie am liebsten für immer. Auch wenn sie wusste, dass das nur Wunschdenken war, Freya wollte sich gerade einfach in diesen Traum vergraben. "Was steht denn hier demnächst so an?", fragte sie leise und sah neniel an, blickte in diese wunderbaren Augen und küsste ihn schließlich wieder.

Schmunzelnd sah er sie an und ließ sie dann los, damit sie ihren Mantel ausziehen konnte, ehe er sie wieder in seine Arme nahm und diesmal, wo der störende Mantel weg war, noch enger an sich, wobei seine Hände über ihren Rücken strichen, ehe er die flauschige Decke, die hier immer lag, nahm und über sie beide zog. Er selber brauchte sie natürlich eigentlich nicht, immerhin war er wie immer kuschelig warm, es war gemütlicher und er hatte das Gefühl, dass er so noch weniger Angst davor haben musste, dass schnell wieder ging. "Heute ist ja Halloween, wie du mit bekommen hast und es gibt bestimmt immer irgendwelche Kleinigkeiten, bis es dann Weihnachten ist, wofür sich die Leute sicher wieder einiges einfallen lassen. Tja und dazwischen ist für dich, meine Süße, natürlich Unterricht.", sagte er mit neckendem Unterton und erwiderte ihren Kuss dann wieder. Schnell hauchte er ihr kleine Küsse auf die Lippen, ehe er sie wieder fester küsste, wobei er leise lachte und sie nach hinten drängte, bis sie auf seinem Sofa lag.

Freya lachte leise auf und kuschelte sich sofort in die starken Armen ihres Freundes. Sie liebte ihn wirklich von ganzen Herzen und wieder wurde ihr bewusst, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Und im Vergleich zu Neniel stank Josanien einfach mal so richtig grandiös ab. Schnell schüttelte die Diamond den Kopf, um die Gedanken an ihren verfluchten Verlobten loszuwerden. Hier war kein Raum für solche Überlegungen. Freya vergrub ihr Gesicht an Neniels Brust und sein Geruch beruhigte sie tatsächlich. Ihre kurzzeitige Anspannung wich völlig und sie lächelte entspannt. "Ich liebe dich so sehr", hauchte sie leise und erwiderte seinen Kuss, bis sie sich löste und ihm zuhörte, wobei sich ihr Gesicht bei der Erwähnung des Unterrichts leicht leidend verzog und sie einen Schmollmund machte. Doch auch dieser Gedanke entfloh ihr wieder, als Neniel sie küssste und der Kuss sich intensivierte. Freya ließ sich nach hinten drängen und legte ihre Hände um seinen Nacken, zog ihn fester zu sich und keuchte leicht auf.

Grinsend sah Neniel seine Freundin an, doch als er spürte, wie sie sich kurz ein wenig anspannte, war er natürlich gleich besorgt. Er war schon immer gut darin gewesen so etwas zu spüren und bei Freya noch mehr, gerade jetzt, wo er sie erst wieder zurück bekommen hatte und klar war, das gewaltig etwas schief gelaufen war. Doch dann entspannte sie sich wieder, als sie ihr Gesicht an seiner Brust versteckte, was ihm eine Gänsehaut über den Körper jagte und sein Herz schneller klopfen ließ. "Ich liebe dich genauso sehr.", murmelte er und lachte leise, als sie ihr Gesicht so verzog, ehe er sie schon auf ihren süßen Schmollmund küsste. "Aber es ist gut so... unter den Schülern finden sie dich nicht so schnell..", meinte er, ehe er sich schon nur noch auf den Kuss konzentrierte. Er realisierte gar nicht wirklich, in welcher Haltung sie sich befanden, bis Freya ihre Hände in seinen Nacken legte, ihn enger zu sich zog und leise keuchte. Erst da wurde es ihm klar, aber er hatte nicht im mindesten vor seinen Kuss deswegen zu lösen, sondern ließ ihn nur noch etwas intensiver werden und stupste mit deiner Zunge jetzt auch gleich an ihre Lippen, auf der Suche nach Einlaß, während sich seine eine Hand an ihre Seite legte.

Jeder Gedanke an Schule, ihre Familie, ihr Volk, sogar an Josanien verflüchtigte sich, kaum intensivierte Neniel den Kuss. Freya wurde noch wärmer und sie keuchte wieder auf. Es fühlte sich so gut an und sie wusste, worauf es hinaus laufen würden können, doch hatte sie nichts das Geringste dagegen. Neniel war die Liebe ihres Lebens und mit ihm wollte sie auch ihr erstes Mal erleben, dessen war sich die Windfee sicher. Sie kuschelte sich noch mehr an ihren Freund und öffnete ihre Lippen. Ihre Zunge fand die seine und sie verwickelte ihn in einen Zungenkuss, während ihre Hände von seinem Nacken auf seinen Rücken runter rutschten.

Leise seufzte er, als er spürte, wie ihre Lippen sich öffneten und ihre Zunge gegen seine stieß. Sofort ließ er sich in den Zungenkuss ziehen, drängte ihre sanft zurück und erkundete ihre Mundhöhle, ehe er wieder mehr Platz gab. Langsam strich seine Hand dabei über ihre Hüfte und schließlich ein Stück unter ihr Shirt, aber bis jetzt strich er nur mit den Fingerspitzen an ihrem Hosenbund entlang. Bevor er sie kennen gelernt hatte, hatte er natürlich schon die ein oder andere Erfahrung gemacht und da sie das alles so natürlich erwiderte, kam er gar nicht wirklich darauf, dass sie noch unerfahren sein könnte, während er seine Lippen sich jetzt von ihren lösten und sanft über ihren Hals glitten.

Als ihre Zunge zurück gedrängt wurde, keuchte sie wieder auf, ehe sie versuchte die Oberhand wieder zu bekommen. Ihre beider Zungen lieferten sich eine Art Duell, bis Freya sich löste, da ihr der Sauerstoff ausging. Sie schnappte nach Luft, was zu einem Keuchen wurde, als Neniel von ihren Lippen zu ihrem Hals rutschte. Sofort reckte sie sich ihm entgegen, legte den Kopf in den Nacken und immer wieder verließ ein Keuchen ihren Mund. Ihr wurde warm und sie kuschelte sich sofort an Nen ran, ihre Arme zogen ihn enger an sich heran und als sie seine Finger an ihrer Haut spürte, keuchte sie wieder auf und löste ihre Lippen von seinem Hals, auf den diese zwischenzeitlich gewandert waren.