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Freitag, 4. November 2022

Leichter Nebel| -3°

17:30 - 20:00 Uhr | Abends

Geht zum Abendessen, geht Hausaufgaben machen, trefft euch mit euren Freunden.

Wir sind ab sofort ein privates Forum! Hier posten nur noch die alt ein gesessenen Mitspieler. Daher werden wir auch unsere Partnerschaften kündigen. ♥

#1

Flur

in Haus Thomas Bratford 28.09.2014 21:39
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

(Beschreibung folgt)




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#2

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 28.09.2014 21:45
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

Come from: Kleiner Raum • Haus von Thomas Bratford • Paris • Frankreich


Lydia merkte mit einem Male wie Thomas zusammenbrach und erschrocken stockte das Weinen. Verwirrt sah sie sich um, als Thomas sie an sich drückte und dann in sein Gesicht. Der Ausdruck in den geliebten braunen Augen, der ganze Schmerz, Trauer und Selbstvorwürfe rissen Lydia aus ihrer Trance und Erinnerung heraus. "Thomas", hauchte sie, ihre Stimme brach mit der letzten Silbe und sie umarmte ihn. Und da saßen sie, zwei Wesen, die nach außen hin stark und unnahbar waren, doch innerlich an einem Verlust zerbrochen war, den kein Elternteil erleben sollte. Sie erinnerte sich, dass auch Thomas seine Tochter begraben hatte ... es war fast wie bei ihr, nur hatte sie ihr Kind verloren, bevor sie es gesehen hatte, bevor es wirklich leben konnte. Ein erneutes Schluchzen bahnte sich seinen Weg und sie vergrub ihr Gesicht an Thomas' Brust.




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#3

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 29.09.2014 08:40
von Thomas Bratford • 291 Beiträge

Cf: kleiner Raum

Thomas spürte weder die Schläge, noch wie ihr weinen stockte, als er zusammen brach. Erst, als ihr Blick seinen traf, tauchte er auf, konnte wieder frei atmen, hörte auf zu zittern und spürte alles wieder richtig. Stumm sah er in die von ihm so geliebten Augen und zog sie dann enger an sich. Mit einem lautlosen Beben vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren. "Entschuldige.", flüsterte er gebrochen, war aber nicht bereit sie los zu lassen, weshalb er sie einfach weiter sanft festhielt. Zwanghaft drängte er jede Erinnerung zurück, schob den Schmerz von sich und atmete tief durch. Normalerweise sollte er wütend werden, weil sie in diesem Zimmer gewesen war, aber er hatte gesehen, was gerade mit ihr passiert war und zu dem war kannte sie die Geschichte schon. Langsam begannen sich seine Finger über ihren Rücken zu bewegen. "Was ist los Lydia?", fragte er leise, auch, um sich von seinem eigenen Schmerz abzulenken. So hatte er sie noch nie erlebt. Schon als sie einfach rausgerannt war, war er erst so überrascht gewesen, dass er ihr nicht hatte folgen können, sonst wäre das gerade wohl ihnen beiden erspart geblieben. Was für ein erbärmliches Bild sie jetzt wohl für andere abgeben würden. Beide sonst immer extrem darauf bedacht nicht die geringste Schwäche zu zeigen, saßen jetzt völlig fertig und aufgelöst zusammen gesunken auf dem Boden, vor einem Zimmer voller Erinnerungen.


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#4

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 30.09.2014 18:45
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

Langsam beruhigte sich ihre Atmung und ihr Herzschlag, auch wenn der Schmerz keineswegs nachließ. Doch Lydia schob ihn beiseite, Thomas war viel wichtiger als sie gerade. Sich an den Vampiren lehnend, senkte sie ihren Blick auf ihre Hände, die sie aus seinem Hemd gelöst hatte. "Es tut mir leid", hauchte sie, ihre Stimme war schwer vor Trauer. Lydia konnte sich nicht erklären, wieso sie anstatt nach draußen hierher geflüchtet war. Wollte ihr ihr Unterbewusstsein etwas mitteilen, sie quälen, an etwas erinnern, dass sie vergessen wollte, weil es nichts außer Schmerz brachte. "Ich weiß wie du dich fühlst ...", antwortete sie ausweichend und sah die Wand an, sich wieder an jenen schrecklichen Abend erinnernd, an dem sie erfuhr, dass sie das Kind, das sie erst gehasst und schließlich zu lieben gelernt hatte, verlor...




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#5

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 30.09.2014 21:09
von Thomas Bratford • 291 Beiträge

Während sie sich beruhigte spürte er, wie sich auch sein Herzschlag beruhigte, wie das Taubheitsgefhl langsam nach ließ und er wieder atmen konnte, ohne das Gefühl zu haben zu ersticken. Tief atmete er ihren Geruch ein und Schloss die Augen. Nur langsam sah er zu ihr nach unten und seufzte. "Entschuldige dich nicht.", brachte er mit rauer Stimme hervor und Schloss schnell die Türe. "Ich hätte es dir sowieso mal gezeigt.", murmelte er, auch wenn wohl auch ihr klar war, dass das noch länger gedauert hätte. Sanft legte er eine Hand an ihre Wange und den Kopf gegen die Wand. Er fühlte sich leer, ausgesaugt und immer noch kraftlos, aber er hielt sie trotzdem weiter fest. Erst als sie wieder sprach verkrampfte er sich und sah langsam zu ihr. "So etwas weiß man nicht, wenn man es nicht erlebt hat.", sagte er härter als er es gewollt hatte, aber er hasste es, wenn Leute ihm so etwas sagten, da es meistens nicht stimmte. Diese schreckliche Lere, diesen Verlust, kannt man nur, wenn man so etwas auch durch gemacht hatte. Trotzdem strich er ihr sofort über die Wange. "Entschuldige...", murmelte er schnell.


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#6

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 30.09.2014 21:20
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

Lydia zog es vor, zu schweigen. Was sollte man in dieser entsetzlichen Situation auch sagen? Worte waren zu schwach, um das auszudrücken, was man fühlte, wenn man sein Kind zu Grabe tragen musste. Der Gedanke ließ sie die Lippen zusammen pressen und ihre Augen brannten erneut. Himmel, das war unerträglich. Diese Leere, wie giftige Schwaden breitete sie sich in ihrem Inneren aus und nahm ihr den Atem. Ly schnappte nach Luft, der Schmerz tobte noch immer in ihr. Was sich nur noch verstärkte, als Thomas' Worte von ihrem Verstand realisiert wurden. Lydia wusste nicht, woher sie die Kraft zog, aber mit einem Mal riss sie sich los und sprang auf die Beine. Die Vampirin wich zurück, bis die gegenüberliegende Wand sie stoppte. Zitternd sah sie Thomas an, ihre eisblauen Augen funkelten. "Denkst du, ich habe es nur im Scherz gesagt, Thomas?", fragte sie bebend und ihre Stimme brach, doch sie zwang sich, dem Schweigen nicht nachzugeben. Er hatte das Recht darauf, das Recht auf die Wahrheit, vor der sie fünf Jahre geflohen war. Jetzt hatte sie diese wieder eingeholt. Es gab kein Zurück mehr. Sie konnte die Erinnerung nicht ausradieren. Sie musste sich ihr stellen, auch wenn es schmerzte. "Glaubst du, all das ist ohne Folgen geblieben? Ich ...", sie schüttelte ihr blondes Haupt, riss die Hände hoch und presste sie sich kurz ins Gesicht, um die Tränen zurück zu halten. "Ich weiß wie es ist sein Kind zu verlieren", nuschelte die Halligton in ihre Handflächen und sah auf den Boden.
Flucht ..., so ein verlockender Gedanke. Wieso gab sie ihm nicht nach?




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zuletzt bearbeitet 30.09.2014 21:21 | nach oben springen

#7

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 01.10.2014 19:36
von Thomas Bratford • 291 Beiträge

Irgendwie war Thomas froh, dass sie zu dem ersten Teil nichts mehr sagte. Es wäre nur peinlich geworden oder schrecklich deprimierend und zermürbend. Ganz leise seufzte er nach seinem Ausbruch und der Entschuldigung, als sie plötzlich aufsprang und er sie mit offenem Mund anstarrte. Okay das war nicht in Ordnung gewesen, aber immerhin hatte er sich bei ihr entschuldigt. Langsam stand er auf und wollte sich gerade nochmal entschuldigen, als sie schon den Mund öffnete und zu sprechen begann. Immer noch dabei Luft zu holen erstarrte Thomas und sah sie unverständlich an, bis ihre Worte in sein Gehirn sickerten und er zu verstehen begann. "Oh Lydia..", flüsterte er leise, lief die zwei Schritte zu ihr und zog sie sanft in seine Arme. "Es tut mir so leid. Es tut mir so unendlich leid.", flüsterte er in ihre Haare und hielt sie sanft fest. "Das wusste ich nicht. Ich hab nicht bachgedacht. Bitte verzeih mir..", murmelte er und legte leicht die Lippen auf ihre Haare. Er wusste er sollte sie trösten, aber er selbst kam schließlich nicht damit klar. Wie sollte er dann ihr helfen.


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#8

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 01.10.2014 20:34
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

Schatten der Vergangenheit peitschten über sie hinweg, lähmten ihr Denken. Szenen, die all die Zeit über keinerlei Bedeutung gehabt hatten, wurden plötzlich präzise. Und es war grausam. Lydia hatte das Gefühl, an ihrer bitteren Last zu ersticken. Wie eine Schlinge zog sich die Erinnerung um ihren Hals zusammen. Die junge Frau atmete heftig, konnte ihr Herz regelrecht gegen ihren Brustkorb donnern spüren. Als Thomas auf sie zukam und sich mit belegter Stimme entschuldigte, sie in seine Armen zog, lehnte sie sich an ihn und holte tief Luft. Ly schüttelte den Kopf, hob ihren Finger und legte ihm auf seine Lippen. "Sprich bitte nicht weiter, bitte sprich nicht", bat sie leise und schloss ihre Augen. Sie beide waren aufgerüttelt worden von den Erinnerungen und es war besser, nicht weiter in der Wunde zu stochern. Ly stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Thomas auf die Lippen, ihre Arme hielt sie weiterhin um seine Mitte geschlungen.




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#9

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 01.10.2014 20:55
von Thomas Bratford • 291 Beiträge

Immer noch fühlte er sich leer, fertig und schwach, aber bei Lydia zu sein half ihm schon jetzt. Es war einfach ihre Nähe, ihr Herz, ihr Geruch. Das alles beruhigte ihn ungemein. Weich strich er über ihren Rücken und sah ihr fest in die Augen, als sie ihren Finger auf seine Lippen legte, aber er schwieg und nickte nur langsam. "Okay.", sagte er leise und nickte noch einmal langsam. Es tat ihnen beiden zu weh und es wäre sinnlos darüber zu reden, weiter darin rumzugraben, da sie wussten, was im anderen los war. Leicht lagen seine Arme um ihren Schultern. Fast ein wenig überrascht sah er sie an, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, bis sich ihre Lippen auf seine legten und er den Kuss sofort erwiderte. Sein Kuss war sanft und weich, zumindest am Anfang, bis die Schmerzen zurück kamen. Sein Kuss wurde drängender, seine Arme zogen sie ein wenig enger an sich heran, aber er war noch immer sanft und ließ ihr die Möglichkeit zu gehen oder sich zu lösen.


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#10

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 02.10.2014 17:06
von Lydia Halligton • 568 Beiträge

Der Kuss wurde leidenschaftlicher und Lydia ging darauf ein. Für einen Moment vergaß sie ihre Sorgen, konnte die Schatten verdrängen. Es gab nur noch ihn und sie. Thomas und Lydia. Zwei einsame Seelen, die sich gefunden hatten. Und dieser Kuss stärkte ihre Bindung. Die junge Vampirin lehnte sich gegen ihren Freund, nachdem sie den Kuss gelöst hatte. Das Schweigen war schwer, aber es war besser als die gebrochene Sprache. Kein Wort konnte das ausdrücken, was das Schweigen ausdrückte: Das Zusammenhalten zweier Eltern, die ihre Kinder zur Grabe tragen mussten. Ly seufzte leise auf und nahm Thomas' Hand. "Komm", murmelte sie und zog ihn die Treppe nach unten.

Tbc: Küche • Haus von Thomas Bratford • Paris • Frankreich




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#11

RE: Flur

in Haus Thomas Bratford 02.10.2014 20:22
von Thomas Bratford • 291 Beiträge

Sanft lehnte Thomas sich gegen Lydia, die Frau, die er liebte und mit der er die Ewigkeit verbringen wollte. Das, was gerade passiert war, hatte das alles nur noch bestätigt, noch vertieft und er war sich nur noch sicherer deswegen. Sanft strichen seine Hände über ihren Pulli und durch ihre Haare, ehe sie sich lösten und er seine Wange seitlich an ihren Kopf lehnte. Weich hielt er sie weiter fest. "Ich liebe dich.", flüsterte er leise und küsste sie auf die Schläfe, während er sie hielt. Er entließ sie erst, als sie seufzte, verschränkte dann aber seine Finger mit ihren und runzelte leicht die Stirn, während er ihr folgte. "Was möchtest du machen?", fragte er ein wenig verwirrt, als er merkte, dass sie ihn in die Küche zog.

tbc: Küche


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