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Freitag, 4. November 2022

Leichter Nebel| -3°

17:30 - 20:00 Uhr | Abends

Geht zum Abendessen, geht Hausaufgaben machen, trefft euch mit euren Freunden.

Wir sind ab sofort ein privates Forum! Hier posten nur noch die alt ein gesessenen Mitspieler. Daher werden wir auch unsere Partnerschaften kündigen. ♥


#16

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 06.03.2015 18:58
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus verbarg seine Überraschung gekonnt, als Darver erzählte, dass er die Strafe bekommen hatte, weil er sich geweigert hatte eine Vergewaltigung zu begehen. Darver sollte sich allerdings denken können, dass es Marcus Meinung über ihn nicht wirklich verbesserte.
"Wir denken also das selbe und ich bin mir auch sicher wer den Auftrag erteilt hat. Ich denke, dass Laurens Auftauchen hier auch eine Warnung an mich ist. Steve liebt es fünf fliegen mit einer Klappe zu schlagen.Er ist ein mieser Hurensohn -Großmutter verzeih- aber er ist effektiv und liebt nichts mehr als strukturierte Artbeit. Möglichst großer Nutzen bei Minimalem Aufwand ergibtz den größten Effekt, wenn man alle Ressourcen nutzt." erklärte er beiäufig.
Dann erklärte Marcus ruhig"Es sitmmt dass sie sich nichts zu schulden kommen lassemn haben. So weit ich das sehen kann, aber ich gebe ihnen einen Rat. Was immer das zwischen ihnen und der Schulleiterin ist, legen sie die Karten offen auf den Tisch. Wenn LAuren das selbst herausfinden muss, wird sie das vor Steve nicht verbergen können. Sie wird nicht sagen können, sie hätten ihr freiwillig davon erzählt. Steve würde die Lüge bemerken, bevor Lauren sie auch nur durchdacht hat. Steve ist es scheißegal, dass es illegal ist, Legilimentik gegen Mitarbeiter einzusetzen. Und nur wenige sind fähig, ihm eine Lektion zu erteilen. ich bin der einzige, den er nicht angreifen würde. Und das hat nichts mit familiärer Verbundenheit zu tun, sondern damit, dass ich stärker als Steve bin und es Techniken gibt, die die Macht eines Legilimentors gegen ihn richten."
MArcus nickte, als er meinte er würde seiner Tochter irgendwann von den Nervenschäden erzählen.
"Sie können sich denken, was sie ihnen sagen wird." Meinte Marcus nur. Er kannte Zoey inzwischen, wenn auch nur vom Gang. Er bezweifelte, dass sie begeistert seihn würde, dass ihr Vater das für sich behalten hatte.
Als Darver meinte, den Trank hätte er in Askaban nicht bekommen, schnaubte Marcus. "Das stimmt wohl. Ich hoffe nach Potter kommt ein fähiger Aurorenleiter und räumt in dem Laden mal auf. Die Prinzipien eines Rechtsstaates dürfen auch in einem Gefängnis nicht zur Debatte stehen. Und dazu gehört auch das Recht auf medizinische Versorgung. Allerdings überraschen sie mich. Der Trank ist nicht os komplex. Er mudss halt nur vier Wochen reifen. Ich hätte gedacht, dass sie es ausprobieren. Natürlich er ist schmerzhaft, aber wenn ich sehe, wie sie hier wegknicken ist das für sie nur ein Mückenstich. Mein Tipp wäre ihn nicht 28 Tage sondern noch einen 29ten Tag auf dem Feuer stehen zu lassen. Dann haben sich auch die letzten Reste der Molchaugen aufgelöst und der Trank ist am potentesten. Jeder weitere Tag, macht das Ding nur wieder schwächer. Die Quacksalber, die meinen er muss fünf oder Sechs wochen reifen, können ihre nutzlose Gemüsesuppe behalten. Was anderes ist er nach sechs Wochen nämlich nicht mehr." gab er ihm noch einen Tipp aus seiner eigenen Erfahrung mit dem Nervenbildungstrank.
Er grinste, als Darver meinte ZOey käme gut mit den Stuten klar. "Das überrascht mich nicht. Ohne ein gewisses Verständnis für die Natur würden wir kaum unseren Job machen können. Und der Umgang mit Tierwesen oder Pflanzen ist oft eher angeborene Intuition als Bücherwissen und die wird vererbt. Dazzu kommt, dass Zoey eine Frau ist. ergo sie sollte ohne Probleme an die Stuten ran können, solange sie nicht versucht auf ihnen zu reiten oder ähnlichen Unsinn. Aber trotzdem nein danke. Ich komme recht gut mit den Hengsten klar und wenn ich nicht weiß wo sich gerade ein verletztes Einhorn aufhält, die Zentauren wissen es meist. Sie sind natürlich nicht begeistert wenn ein Mensch in ihr Gebiet kommt, aber wenn man ihnen mit dem entsprechenden Respekt begegnet, tolerieren sie selbst das. Sie beobachten einen, aber wenn man nur tut, was man ihnen gesagt hat, dann ist alles in Ordnung."


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#17

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 08.03.2015 21:28
von Professor Sean Darver • 637 Beiträge

Er hätte sich das denken können, dass Marcus ihn deswegen nicht anders sehen wollte, aber es war für ihn selber wichtig, dass der jüngere Kollege das wusste. Warum war ihm nicht einmal selber klar. Nun er würde das nicht weiter verfolgen. Er hatte gesagt was er wollte und nun musste er weitermachen.
Sean schluckte. Er hatte es ja geahnt seit seine Schwester hier aufgetaucht war.
„Wieso sollte er etwas gegen Sie unternehmen?“
Er verstand das wirklich nicht. Aber er stammte aus einer Familie die selbst dann noch zusammenhielt, wenn einer wie er der Familie dermaßen Schande gemacht hatte. Sie hatten ihm verziehen und er vermutete vermutlich nicht zu Unrecht Lauren dahinter, die selbst bei seiner Verurteilung noch zu ihm gehalten hatte.
„Nun Sie werden ihn besser kennen. Ich bin nur gespannt, wie sie es sagen will. Es tut mir besonders leid für sie, sie ist zwischen die Fronten geraten.“
Er seufzte bei Marcus nächsten Worten.
„Ich habe nie verheimlicht dass ich eine Beziehung mit der Schulleiterin habe. Aber ich kann ja schlecht in der Großen Halle aufstehen und sagen: Hört mal alle her, ich schlafe mit der Schulleiterin.“
Er würde sich damit richtig in die Nesseln setzen.
„Und warum denken Sie, dass sie es nicht weiß? Ich habe wie gesagt nie ein Geheimnis daraus gemacht. Meine Familie hat es als erste erfahren.“
Er grinste schelmisch und das veränderte ihn vollkommen. Aber es war zu herrlich gewesen wie sie ihn angestarrt hatten und sich vergewissert hatten, dass sie ihn richtig verstanden hatten.
„Ich weiß dass sie mir dann die Hölle heiß machen wird, aber ich ….würde alles machen dass sie eine schöne Kindheit hat. Dafür nehme ich die Standpauke dann gerne in Kauf die sie mir halten wird.“
Er biss sich auf die Lippen.
„Ich darf ihn nicht brauen.“
Das Geständnis fiel ihm schwerer als er gedacht hatte. Doch er musste erklären, warum er als Meister nicht sofort gebraut hatte.
„Ich darf nur Tränke im Unterricht brauen oder was sonst so in Hogwarts gebraucht wird. Doch ich darf keinen Trank brauen, der mir meine Situation erleichtern würde. Und wer würde einem ehemaligen Todesser schon einen Trank brauen dass es ihm besser geht?“
Sean klang resigniert.
„Sie kann eine der Stuten auch reiten. Ich habe sie zumindest schon einige Male auf ihrem Rücken gesehen. Ich denke mal sie würde verstehen dass ich sage, das Angebot steht.“


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#18

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 08.03.2015 23:10
von Marcus Smith • 191 Beiträge

"Sagen wir es so, Steve kippt seinen Kaffee weg, wenn ich im Büro war. Solange ich hier bin, weiß er garantiert nicht, ob ich irgendwelche Auftragskiller arrangiere, oder irgendein Kontaktgift braue, dass ich ihm zusammen mit meinen "Ergebnissen" schicke. Steve sollte sich denken können, dass es Gifte gibt, die einer Eule nichts tun sondern allein für Menschen tödlich sind" meinte Marcus salopp auf die Frage, warum Steve Marcus schaden wollen würde. Es beruhte auf Gegenseitigkeit.
Marcus nickte, als Darver meinte, ihm täte LAuren leid. "mir auch. ICh sollte sie wohl besser fragen, was für Beweise sie gegen meinen alten sie gefunden hat. Oder wie sie ihm sonst auf die Füße getreten ist. Außer, dass sie zu loyal zu Potter steht. Wie wärs, ich schreibe mal eine Eule an Potter, ob das mit Lauren hier seine Richtigkeit hat?" bot er Darver an. Man konnte erkennen, dass er hoffte Steves Kopf rollen zu sehen.

MArcus musste LAchen, als Darver meint,e er könne schlecht in der Halle aufstehen und verkünden er habe ein Verhältnis mit der Schulleiterin. "doch am ersten April können sie das bringen. Aber sie haben Rercht, weiter in die Nesseln kann man sich nicht setzen"
Als er dann meinte, seine Familie habe das zuerst erfahren, lachte er wieder. "das muss herrliche Reaktionen gegeben haben oder? Aber solange Lauren es weiß ist alles in BUtter."
Er nickte, als Darver meinte, er würde die Standpauke, die Zoey ihm halten würde, gerne in Kauf nehmen, wenn sie dafür eine schöne Kindheit hatte. "denken sie nur dran. Zoey ist fast erwachsen. Und Gehörschutzzauber. Manche Tränke haben auch akkustische Signale auf die man reagieren muss" das letzte meinte er eher scherzhaft. Er fügt an "an ihren Schwiegervater in Spe kommt sie aber hoffentlich nicht ran. Als die letzte durchsucheng in Askaban nichts ergeben hat, hat vermutlich der Minister unten auf der zehnten noch jedes Wort verstanden.Potters Organ ist einmalig"
Als Darver erklärte, dass er den Trank nicht brauen durfte, war deutlich, warum Marcus in Slytherin war. Das Zischen, dass der Slytherin ausstieß hätte das Wappentier seines Hauses vor Furcht erstarren lassen. "bitte was?" fragte er nach. sein Ton war bedrohlich leise. Er war das Gegenteil seines Chefs, er wurde leise, wenn er wirklich wütend wurde. "Sie dürfen keine Tränke brauen, die ihre Situation erleichtern würden? In askaban hätte ich das noch verstanden, obwohl selbst dort eigentlich klar sein müsste, ich weiß, dass es nicht klar ist, keine Panik, dass die Menschenrechte von Straftätern unangetastet bleiben und dazu gehört definitiv auch ein Recht auf medizinische Versorgung. Sonst sind wir nicht besser als die Menschen, die wir in Askaban einsperren, nicht wahr? Was wäre wenn der Cruciatus, ihr vegetatives Nervensystem angegriffen hat? Sollen sie dann elendig wie ein HUnd verrecken? Oder wie stellen die sich das vor?" wütete er.
Dann meinte er ruhiger. "Sie haben wen gefunden. Es wird kein vergnügen, das Zeug zu nehmen .Skelewachs ist dagegen zwei Wochen Malediven im Fünf-sterne-hotel, und je mehr der Trank repariert umso schmerzhafter wird es, aber es ist eine Chance. In einem Monat ist der Trank fertig. Besser gesagt in dreißig Tagen. ich setze ihn morgen an."


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#19

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 11.03.2015 20:22
von Professor Sean Darver • 637 Beiträge

Sean hob eine Augenbraue und musterte den jüngeren Kollegen,.
„Nette Familienverhältnisse, die sie da haben, Mr. Smith.“
Er konnte sich das nicht wirklich vorstellen, dass es in einer Familie so zugehen konnte, aber wie gesagt er kam aus einer sehr liebevollen Familie, die zwar seinen Weg verurteilte, ihn aber in Gnaden wieder aufgenommen hatte. Seine Schwester hing immer noch mit abgöttischer Liebe an ihm wie er auch an ihr. Für sie hatte es ihm fast am meisten leidgetan und er hätte verstehen können, wenn sie ihn hassen würde. Aber das hatte sie nicht einmal da getan als sie ihn hatte nach Askaban bringen müssen. Jedem anderen Auroren wäre es vermutlich recht gewesen, wenn er sich in die eisige Nordsee hätte fallen lassen. Sie wäre ihm nachgesprungen, deswegen hatte er es auch nicht getan. Sonst wäre ihm Askaban erspart geblieben.
„Sie kann ziemlich hartnäckig sein, ich vermute dass es irgendwie mit mir zusammen hängt. Sie findet es langsam überflüssig, dass ich mich regelmäßig melden muss. Sie ist der Meinung, dass ich genug gezeigt habe, dass man mich vom Haken lassen kann. Das ich eben nicht weiter den falschen Weg gehen werde.“
Er verstummte. Wenn es wirklich an ihm lag, dann würde er sich dafür entschuldigen auch wenn sie ungefragt interveniert hatte.
„Wenn Sie sich nicht in Schwierigkeiten bringen, dann können Sie das gerne machen. Lauren wird nie den wirklichen Grund angeben.“
Er schüttelte den Kopf.
„Nein könnte man nicht und gerade ich sollte das lieber nicht machen. Es würde nicht nur mir schaden, wobei man der Meinung sein kann, dass ich nicht tiefer in Ungnade fallen könnte. „
Sean konnte nicht anders, er lachte leise.
„Ja es war lustig wie sie mich angestarrt haben, als ich das erzählte. Nur es wird mich niemand davon abbringen und auch Zoey versteht sich gut mit ihr, also warum sollte ich darauf verzichten? Sie wird mir schon nicht den Kopf abreißen, wenn ich es ihr eines Tages erzähle. Ich hoffe nur ich erwische den Zeitpunkt, bevor sie das eines Tages miterleben muss.“
Er wich automatisch zurück, als Marcus loszischte.
„Nein, das darf ich nicht und wenn ich dabei erwischt würde, könnte mich nichts vor einer Rückkehr nach Askaban retten.“
Er senkte den Blick um zu verbergen, wie sehr ihn das Verbot getroffen hatte. Er hätte sich helfen können und war durch sein Ehrenwort sich an seine Auflagen zu halten daran gehindert.
„Ich musste mein Ehrenwort geben, dass ich den Trank nicht mache und wie Sie sehen, ich habe mich daran gehalten. Auch wenn ich darunter gelitten habe.“
Er seufzte.
„Nun wenn ich niemand finde, der den Trank für mich braut, dann werde ich das irgendwann. Die Anfälle häufen sich.“
Das letzte zuzugeben, fiel ihm schwer, aber er wusste dass man es irgendwann ohnehin merken würde. Dann fiel seine Selbstbeherrschung wie ein Kartenhaus zusammen.
„Sie wollen waaaas?“
Er starrte den Jüngeren an.
„Das hat noch nie jemand für mich getan.“


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#20

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 11.03.2015 22:18
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus lachte, als Darver meinte, er hätte nette Familienverhältnisse. "In der Tat. Aber das hat Steve sich selbst zuzuschreiben. Wenn er unbedingt möchte, dass ich seit dem ersten Schultag ein Mörder bin, dann bin ich mit Freuden seiner. Für viele, die gegen IHN gekämpft haben, sind Kinder, die nach Slytherin kommen, Verräter, Familienschanden oder wie sie es nennen wollen. Ich bin ehrlich gesagt, überrascht, wie wenig Probleme Potter damit hat, dass sein Sohn im Haus des dunklen Lords untergebracht wurde."antwortete er.
Als Darver meinte, dass Lauren sehr hartnäckig sein könnte, und sie meinte, dass sie Darvers Meldepflicht wohl lächerlich fände, meinte Marcus "Wie viele ihrer alten Kollegen lebneen ihr Leben, als wären sie geläutert und seien nun die Unschuld in Person, würden aber sobald man sie aus den Augen lässt erstmal gleich ein Muggeldorf auslöschen? Glauben sie mir, für einen Lucius Malfoy machen sich weit mehr Menschen stark als für sie und Beteuerungen, wie sehr sich die entsprechenden doch gewandelt haben, hören wir täglich. Wir hätten wesentlich weniger Arbeit, aber sehr viel mehr Tote, wenn wir das glauben würden. Falls Lauren sich den Fauxpax geleistet hat, denn Sinn Ihrer Beobachtung anzuzweifeln, dann ist sie hier gelandet, weil man sie nicht noch mal zu den Lehrlingen stecken kann und nicht, wei lsie wem auf die Füße getreten ist." man hörte deutlich, dass Marcus die Beobachtung und die Meldepflicht als unerlässlich sah. Selbst wenn sich ein paar wirklich geändert hatten, das Gros würde immer noch wieder auf die "alten Wege" zurückkehren, wenn man ihnen die Chance geben sollte.
Als er meinte, er könne Potter schreiben, wenn er Lauren nicht in Schwierigkeiten brachte, meinte Marcus "also eher nicht. Ich vermute mal, dass Potter zumindest wissen wird, wenn jemand ausgelagert wird. Falls er nur von dem Duellierclub weiß, kann das Probleme geben. Das riecht nach Steve. Potter ist nicht wie Steve. Steve gehört zur ganz harten Schule. Ein Auror muss seine persönlichen Gefühle im Dienst abtöten. Potter hingegen ist ein Weichei. Er würde nie einen auror gegen die eigene Familie einsetzen. Eventuell ein Fehler, aber so stehts auch in der Dienstordnung."

MArcus grinste als Drver meinte, die BLicke seiner Familie wären amüsant gewesen. "Das kann ich mir Vorstellen. ich stelle mir gerad vor, mein Bruder würde sowas loslassen. Ich würde ihn denke ich erstmal auf Verwirrungszauber und ähnliches untersuchen." meinte er noch immer grinsend.
MArcus nickte nur, als Darver erneut bestäteigte, dass er den Trank nicht brauen durfte.
Als Darver ihn Ansah als wäre er völlig geistesgestört, meinte MArcus ernst"die Beobachtung ist sinnvoll und notwendig. Eine Buchführung über die Tränke die sie brauen definitiv auch, aber das hier? Ein Verbot einen Heiltrank für sich selbst zu brauen? Das ist mit keinem Gesetz und keiner Logik zu vereinbaren. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich kann sie immer noch nicht leiden und ich habe nicht vergessen was sie sind, das werde ich auch nie. Aber es gibt ein Grundrecht auf medizinische Versorgung und das gilt für Jeden. Ich bin schlicht und einfach ein recht konservativer Mensch"


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#21

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 14.03.2015 16:14
von Professor Sean Darver • 637 Beiträge

Sean schluckte. Also hatte sich das noch nicht wirklich in manchen Familien geändert. Er hatte gehofft, dass es irgendwann besser werden würde. Doch da schien er sich doch geirrt zu haben.
„Nun viele sind sehr nachtragend und dass hier ein ehemaliger Todesser Hauslehrer ist, ist natürlich nicht eben das Beste, dass zu ändern. Aber ich bin zu froh über die Chance, als dass ich sie aufgeben möchte. Und wir beide wissen, dass ich kaum eine solche noch einmal bekommen würde.“
Er musterte den anderen und etwas in seine Miene schien zu sagen, dass er dem Jüngeren da wohl nichts Neues erzählen würde.
„Aber ich bin mitunter auch erstaunt. Aber noch mehr wundert es mich, dass Mr Potter nichts gegen die Freundschaft zwischen Albus und meiner Tochter hat. Und so langsam sieht man, dass die beiden nicht nur Freunde sind. Doch bisher hat niemand etwas dagegen gehabt. Nun wenn man von Albus Onkel absieht.“
Der ehemalige Todesser schmunzelte.
„Die beiden verstehen sich gut und ich gebe zu, ich hatte am Anfang Bedenken. Doch mittlerweile bin ich da klüger.“
Sean nickte.
„Sicher, das ist das was es denjenigen wirklich schwer macht. Ich gebe offen zu, dass wohl die wenigstens wirklich bereuen, was sie getan haben. Aber ich bin durchaus nicht der einzige, der gern seine Vergangenheit ändern will. Doch man sieht immer nur die, die ihre Fahne nach dem Wind hängen.“
Er machte eine Pause und räusperte sich dann.
„Mir ist durchaus klar, dass gerade Lucius Malfoy sich sicher nicht geändert hat. Er war zu tief in den Fängen des Dunklen Lords. Wenn dieser gesiegt hätte, da mach ich mir nichts vor, würde er immer noch seiner alten Linie treu bleiben.“
Sean wusste dass Menschen wie Lucius Malfoy wankelmütiger waren als das Schilfrohr im Wind. Doch es ärgerte ihn, dass ihm deswegen mit Misstrauen begegnet wurde. Wie sollte er seine Wandlung beweisen, wenn niemand ihm wirklich traute.
„Tja das ist eben meine Schwester. Sie sieht nicht ein, dass sie eben einen Verbrecher als Bruder hat.“
Das auszusprechen gab ihm einen schmerzhaften Stich, aber es würde sich nichts ändern. Es war die Wahrheit.
„Sie könnte durchaus Ihrem Vater auf den Fuß getreten sein. Doch genau werde ich das auch aus ihr nicht herausbekommen. Sie kann schweigen wie eine Auster.“
Er schmunzelte.
„Das hat meine Schwester durchaus getan. Sie ist Aurorin sie beherrscht die Tests aus dem FF. Doch es war ja die Wahrheit.
Er schwieg einen Augenblick.
„Ich darf leichte Heiltränke brauen, aber dieser wurde mir ausdrücklich verboten. Es könnte ja auch sein, dass ich einen für Zoey brauche. Todesser haben ihre Grundrechte verloren. Hat man Ihnen das nicht gesagt?“


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#22

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 15.03.2015 02:35
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Als Darver allen ernstes meinte, dass viele sehr nachtragend gegenüber Slytherin und den Todessern seien und dass ein TOdesser als auslehrer das nicht besser machte, konnte marcus nicht anders. Er lachte. Er lachte laut und schon fast hysterisch. " ein Todesser als Hauslehrer macht es nicht besser? Waren sie der Hofnarr des dunklen Lords? Ein Todesser als Hauslehrer macht es absolut nicht besser, sondern ist im Grunde ein Beweis für alle Vorurteile" Aus den grünen Augen blitzte es wieder. Marcus war nicht länger in der Gegenwart. Sein Geist war weit in die Vergangenheit gereist. Er erinnerte sich an den Heuler, er habe das richtig zu stellen, er sei eine Schande, ein Verräter. Er erinnerte sich an die Ächtung die er zu Hause erlebt hatte.
Dazu die Ächtung in der Schule ,denn er war absolut nicht motiviert gewesen. Kein Schüler dürfte jemals weniger Ambitionen gezeigt haben, auch nur einen Punkt zu verdienen, als Marcus. Er war erzogen worden, dass Slytherin das HAus VOldemorts war, und dass dort nur Mörder, Verräter und Vergewaltiger hineinkamen. Und so wurde er gleich zwei Mal zum Verräter. Zum Verräter an seiner eigenen Familie und an dem "Haus der Verräter". Marcus wusste nicht wie lange er still stand und von BIldern, die er viel zu lange unterdrückt hatte überflutet worden war. Es mochten nur Sekunden gewesen sein, aber es hatte sich wie Stunden angefühlt.
Ruhiger fügte er an "und man kann es den Menschen nicht verübeln, wenn sie nachtragend sind oder? Es gibt keinen Menschen in Großbritannien, der niemanden durch die Todesser verloren hat. Und niemand sollte es akzeptieren können, wenn der sprechende Hut dem eigenen Kind genau denselben Charakter attestiert, den auch den auch der Mörder des eigenen Bruders hatte. Wenn dieses Kind dann auch noch vielleicht, man weiß es ja nicht genau, von diesem Mörder großgezogen wird. Die Prägenden Jahre genau unter der Obhut dieses Mörders verbringt. Welche Eltern könnten das zulassen? SOlange sie Hauslehrer sind würde ich es mit meinen Kindern nicht anders machen als Steve. Wie könnte ich mir sicher sein, dass mein Kind mir keinen Dolch in den Rücken rammt, wenn ich nicht aufpasse?" diese Fragen sollte Darver ihm mal beantworten.
Als er meinte, er wäre wegen Potter ebenso erstaunt, der einzige der etwas gegen Zoeys und Albus Beziehung hätte ,wäre ihr Onkel, zuckte Marcus mit den Schultern und meinte "Aye. Albus ist ein halber Weasley richtig? das wird haarig, aber wenns Albus mit Zoey ernst ist, muss er da durch."

Als Darver zugab, dass wohl die wenigsten offen bereuten, was sie getan hatten, aber anfügte, man würde nur diese sehen, meinte Marcus "wie gesagt. wir hätten keine Muggelstämmigen mehr, wenn man es anders handhaben würde. Selbst wenn ich ihnen vertrauen wollte, würde mein Verstand da auf die Bremse treten. Selbst wenn ich ihnen glauben wollte, dass sie es ehrlich meinen. Das Risiko ihnen eine Chance zu geben ist schlicht unverantwortlich. Wenn es nach mir ginge, hätten sie Askaban nie verlassen. Kein Todesser hätte jermals wieder einen Fuß auf britischen Boden gesetzt. Es ist die einzige vertretbare Lösung. Aber natürlich war Potter der Mann der Stunde. Und Potter hat selbst mit Mitte vierzig keinen gefestigten Charakter. Wie soll er wohl im Alter ihrer Tochter gewesen sein? Ich denke sie verstehen langsam, wrum ich Potter demaßen verachte. Er hätte die Chance gehabt ein gewaltiges Übel aus der Welt zu schaffen. Alle Todesser für imme reinbuchten, Slytherin, auch zum Schutz der Schüler insbesondere zukünftiger Schüler schließen und fertig ist die Kiste, aber nein St. Potter muss ja experimentieren. Und zwar in einer Versuchsanordnung, die nicht ansatzweise gut gehen kann." der Slytherin meinte was er sagte.
Als Sean seine Meinung zu Lucius Malfoy kundtat meinte Marcus "und dessen Sohn ist Minister. auch etwas, das mich aufregt. Auch Draco Malfoy war ein Todesser. Und es ist mir egal, wie oft er beteuert nichts getan zu haben und dem Dunklen Lord nur aus Angst um seine Familie gefolgt zu sein. Das behaupten nur ,ich habs überprüft 67,3% aller verurteilten Todesser. Aber mal wieder St. Potter."
Auf Darvers Bemerkung zu Lauren meinte Marcus "gut dass ich das erst heute Abend erfahren hab. Aber die war in Slytherin? das klingt eher nach den selben Idioten die sonst so in der Aurorenzentrale enden. Gryffindors und Hufflepuffs vereinzelt Ravenclaws. Eigentlich sollte das erste was ein Slytherin lernt sein, sich mit der Realität abzufinden."
Als Darver meinte, Lauren könnte Stee auf die Füße getreten sein, meinte Marcus "das kriege ich raus. SIe sollte eigentlich wissen, dass sie gegen Steve keinen verlässlicheren Verbündeten als mich finden kann. Glauben sie mir gegen Steve bin ich deutlich fleißiger als gegen sie. Und ich habe mich nicht umsonst mit ausreichend Gefälligkeiten im Ministerium eingedeckt um zum einen belastendes Material gegen Steve zu finden und zum Anderen ihn damit zum verschwinden zu bringen. Auf Korruption stehen 3 bis 10 Jahre. Und die Gesetze sind streng. Mit ner Vorstrafe kriegt man keinen Job in der Aurtorenzentrale. Und eine Verurteilung führt sofort zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Und ich bin ehrlich, Steve umzulegen würde mir Sapß mache,n ihn aus der Aurorenzentrale rauszukicken aber viel mehr. Die Zentrale ist Steves leben. Er hat schon immer nur für die Arbeit gelebt. Und er liebt auch nichts anderes als die Arbeit. Ihn aus der Zentrale rauszukegeln wäre für ihn schlimmer als ihn zu töten." Marcus Augen hatten ein Funkeln angenommen, dass Darver nicht gefallen konnte. Seine Augen hatetn das grün des dritten unverziehlichen Fluchs angenommen und zeigten den selben gnadenlosen Vernichtungsdrang.

Als Darver erzählte, Lauren habe ihn auf Verwirrungszauber und ähliches getestet musste Marcus lachen. "das kann ich mir Vorstellen. Dass Lauren sie erstmal auf ihren Geisteszustand getestet hat." lachte er.
MArcus nickte als Darver meinte, er dürfe leichte Tränke brauen, aber derNervenbildungstrank sei ihm explizit untersagt worden. Auf die Bemerkung mit den Grundrechten meinte Marcus "de facto. Rechtlich hab ich da nichts zu gefunden. Die Crouch-gesetze decken nur die Unverzeihlichen ab. Es ist allerdings einfach nurt inkonsequent. Entweder man lasst wen laufen, egal wie verantwortungslos das ist, oder man lässts bleiben. Alles andere ist schlicht sinnlos und hat mit Rechtstaat zu tun und ist einfach nur schizophren.Und Wie gesagt, selbst in Askaban gelten, zumindest, wenn man einen kompetenten Aurorenleiter hat, die Menschenrechte. Und zwar für jeden."


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#23

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 20.03.2015 08:39
von Professor Sean Darver • 637 Beiträge

„Freut mich dass ich zu Ihrer Belustigung beitragen konnte.“
Sean konnte humorvoll sein und es machte ihm auch nichts aus, wenn er selber das Objekt des Gelächters war.
„Nur finde ich es eben dass Slytherin nichts dafür kann und ich spreche gerade nicht vom Gründer. Das war ehrlich gesagt eine meiner Hoffnungen als Albus Potter nach Slytherin kam, dass es ein wenig besser würde. Denn dass der kein Schwarzmagier ist sollte den meisten irgendwie doch einleuchten. Nun, die verbalen Übergriffe sind, soweit ich das beurteilen kann, besser geworden. Zoey sagt mir das schon lange nicht mehr, weil sie immer Angst hat dass ich denjenigen dann zur Rechenschaft ziehen würde. Nun es wäre auch eine Versuchung, das will ich nicht mal leugnen, aber der Dumme wäre hinterher nur meine Tochter, weil ich dann sicher in Askaban lande. Und zum Hauslehrer hat mich die Schulleitung gemacht.“
Er räusperte sich.
„Nun Slytherin hat auch andere Qualitäten, von denen der Hut singt, doch die will niemand sehen. Freundschaft wird großgeschrieben, wenn man sich darauf einlassen will.“
Bei dem Vorwurf nur Vergewaltiger kämen dorthin, zuckte er sichtlich zusammen.
„Da muss ich Ihnen ein wenig die Illusionen nehmen, ich hatte Kollegen aus anderen Häusern die sich nicht gescheut haben zu vergewaltigen. Doch da hab ich halt das Pech, mit denen in einen Topf geworfen zu werden. Ich könnte Ihnen Erinnerungen zeigen, die deutlich machen, dass ich da nicht eben auf Gegenliebe gestoßen bin wenn ich nicht mitmachen wollte.“
Die nächsten Fragen trieben ein grimmiges Lächeln auf Seans Gesicht.
„Beschweren Sie sich bei der Schulleitung, aber machen Sie sich auf eine Warteschlange gefasst. Die Direktorin hält an mir fest, weil sie sieht dass ich mich geändert habe und das schon weit länger als wir zusammen sind.“
Kurz schmunzelte er.
„Und ich habe immer zugegeben, dass ich Fehler gemacht habe. Glauben Sie allen Ernstes ich würde nicht versuchen den Kindern vor Augen zu halten was der Dunkle Lord für ein Monster war und ich bin sicher der eine oder andere wird mir durch die Lappen gehen bei den Warnungen aber die würden auch mit einem anderen, nicht vorbelasteten, Hauslehrer in diese Richtung triften. Und wenn ich eine Gegenfrage stellen darf. Was sind das für Eltern, die ihrem Kind nicht trauen. Sie haben es 11 Jahre erzogen, bis es nach Hogwarts kommt. Da sind die Grundsteine bei den meisten gelegt. Und die meisten Slytherins von heute sind friedlich genau wie andere Häuser, sie kämpfen gegen die Vorurteile an.“
Das tat ihm besonders für die jüngeren Klassen immer sehr leid, die darunter litten was man über ihr Haus sagte.
„Ich denke schon, dass er es ernst mit ihr meint. Aber wie das weitergeht müssen wir sehen. Ich will ihm nur raten ihr nicht unnötig wehzutun.“
Das würde er ihm dann allerdings übel nehmen, Harry Potters Sohn hin oder her. Egal was dann mit ihm passieren würde.
„Es ist einfach so zu reden. Doch ich finde Sie machen es sich zu leicht und wenn ich mir die Bemerkung gestatten darf, das Geld von manchen Todessern wird mehr als gern genommen.“
Er bezog sich auf eine gewisse Familie, die sich tief verstrickt hatte und dennoch nie wirklich belangt worden war, weil sie die Möglichkeiten hatten sich freizukaufen.
„Solange da noch Ungerechtigkeiten herrschen, wird das weitergehen.“
Er brach ab. Was sollte man dazu auch schon mehr sagen? Es war eben schon immer so gewesen, dass wer Geld hatte, meistens besser davonkam.
„Nun Draco war, wie soll man es ausdrücken ohne beleidigend zu werden, ein Feigling was das anbetrifft. Er hat sich wirklich aus allem Schmutzigen herausgehalten. Da sagt er ausnahmsweise die Wahrheit. Sicher er hatte das Gedankengut aber wirklich mitgemacht hat er nicht.“
Sean erinnerte sich an den Jungen, der wirklich meist geflüchtet war, bevor es ernst wurde.
„Große Klappe wenig dahinter.“
Er lächelte.
„Nun normalerweise hat sie damit auch keine Probleme, aber ich bin so etwas wie eine Ausnahme. Sie hat mir schneller als alle anderen verziehen und sie kennt mich gut genug zu wissen dass ich alles tun würde, um das ungeschehen zu machen.“
Auch Sean war bereit, seine Schwester immer zu verteidigen.
„Ich warne Sie etwas gegen Lauren zu unternehmen und das meine ich wirklich ernst. Meine Familie geht mir über alles.“
Etwas in Seans Stimme war hart geworden.
„Ich denke gegen Ihren Vater haben sie hier mehr als nur einen der Ihnen hilft.“
Er dachte an die eine Befragung zurück, nach der er sich lange nicht erholt hatte.
„Wenn Sie den loswerden wollen, bin ich bereit zu riskieren mehr als nur verwarnt zu werden.“
Auf das Funkeln in den Augen des Jüngeren wollte er lieber nicht eingehen.
„Menschenrechte in Askaban ist dann allerdings ein wirklich guter Witz. Das sollten die Inhaftierten mal hören.“
Er musterte den Jüngeren.


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#24

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 15.06.2015 19:23
von Marcus Smith • 191 Beiträge

cf Zeitsprung

Marcus saß wie für ihn üblich auf seinem Pult. Er hatte bereits ein paar kessel aufgestellt und vorbereitet. Die Schüler dachten auch, er fand die Gripsschärfungstränke, Drachenklauenpulver und wie die kleinen unerlaubten Helferchen bei kurztests hießen nicht. Vor allem das Drachenklauenpulver war Marcus suspekt. Denn farblich und von der Körnung her, sah es den Fäkalien von Doxys extremst ähnlich. Dementsprechend wurden oft Doxyexkremente als Drachenklauenpulver verkauft. Und dass das nicht gesund sewin konnte, sollte jedem klar sein, Ebenso dass man für fünf Sickel keine Unze Drachenklauenpulver bekam. Marcus holte eine Tüte mit echtem Drachenklauenpulver raus und hielt die Tüte, die er einem drittklkässler abgenommen hatte daneben.Die Drachenklaue war heller, wie Marcus vorher gedacht hatte. Die Körnung passte allerdings. er würde nachweisen müssen, dass es Doxymist war. Und das dem entsprechenden Schüler unter die Nase reiben. Und vor allem den Idioten ausheben, der das Zeug vertickte.
Außerdem wollte Miss Darver noch ein paar konfiszierte Spielzeuge anderer Art mitbringen. Das war mit ihrem Vater abgesprochen. Marcus war für Schummelein und Blödsinn zuständig, Darver versorgte die Krankenstation. Marcus Fachgebiet war die Analyse. Er war zwar mit Giften und Gegengiften ein ass,aber wenn es um Analysen ging, war er schon fast ein Halbgott. Deshalb war er auch so geschickt mit Giften und Gegengiften. Viele Tränke hatten eindeutige Charakteristika, amortensia roch für jeden anders und wenn Marcus eine klare Flüssigkeit mit violetten Reflexen hatte, die Kaffearoma verstömte, dann fragte er sicherlich nur noch eine zweite Nase und wusste ob es Amortensia war. Ansonsten konnte man anhand von Farbgebung, Geruch und Konsestenz zumindest eine Nachweismethode wählen.


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#25

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 15.06.2015 19:39
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey hatte ihrem Vater versprochen ein paar konfiszierte Gegenstände zu seinem Kollegen zu bringen. Die hübsche blonde hatte nicht wirklich Lust, aber sie wusste dass ihr Vater da sehr unmissverständlich werden konnte, wenn er ihr in seiner Funktion als Hauslehrer einen Auftrag gab.
Seufzend verließ sie die Wohnung und machte sich auf den Weg zum Klassenzimmer. Sie bewahrte die Sachen nicht in ihrem Schlafsaal auf, sondern in ihrem Zimmer in der Wohnung ihres Vaters. Sicher war sicher, so konnte ihr niemand etwas abnehmen. Und das wusste sie dass der eine oder andere das durchaus versuchen würde.
Und dann sollte sie bei Analysen helfen. Sie verzog ein wenig das Gesicht und lachte auf, als sie sich an die Worte ihres Dads erinnerte. Hatte dieser sie doch tatsächlich daran erinnert, dass sie sich anstrengen sollte. Hallo, wer war sie denn?
Sie wusste dass sie eine der besten im Kurs war, immerhin braute sie seit sie denken konnte. Sie lachte leise als sie sich an ihren ersten Kessel erinnerte den sie zu Weihnachten bekommen hatte. Man hatte da nicht wirklich mit brauen können aber es hatte Spaß gemacht, neben ihrem Vater zu stehen und so zu tun, als würde sie brauen. Seit damals liebte sie das Labor ihres Vaters und stand oft neben ihm um zuzuschauen wie er Tränke braute und wünschte sich, dass sie dieselbe Sicherheit einmal auch haben würde.
Nun das würde noch dauern, aber immerhin konnte sie so Zeit mit ihrem Vater verbringen.
Sie hatte das Klassenzimmer erreicht und klopfte an.
Die Vertrauensschülerin trat ein und musterte den Mann vor sich, den sie zwar nicht im Unterricht hatte, von dem ihr aber so einiges zu Ohren gekommen war, das ihr nicht gefiel.
Er wollte also ihrem Dad absprechen dass er sich ändern konnte. Und wie war das? Todesser hätte man hinrichten sollen?
Sie knurrte unwillkürlich leise auf. Der Schulfunk war wie immer ausgezeichnet gewesen.


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#26

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 15.06.2015 20:18
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus hörte, wie Zoey reinkam. "Guten Abend, Miss Darver. Die Sachen können sie mir geben. Haben sie bei einigen Sachen, einen Verdacht, um was es sich handeln könnte?" Marcus war neugierig, was die blonde wusste. Davon ab, war es immer einfacher, zu schauen ob ein Verdacht korrekt war, als einen Trank anhand seinerZutaten zu analysieren. Natürlich hatte der Slytherin das leise Knurren gehört und sie hatte immer noch einen deutlichen Schatten auf derm Gesicht, sodass Marcus keine Legilimentik benötigte, um zu wissen, was sie dachte. Oder woran. Er war nicht erstaunt, dass es sich herumgesprochen hatte, wie er zu Todessern stand. Vermutlich hatten Lauren oder Darver selbst Zoey vorgewarnt. Er war sich ziemlich sicher, dass Darver vermutete, das er Zoey auf dem Kiekerr hatte, aber für Marcus persönlich, war sie eher als Albus Potters Freundin interessant, als als Sean Darvers Tochter. Es wäre vergebene Liebesmühe Zoey über Darver auszufragen. Soviel kriminalistischen Instinkt hatte er noch. Mit Albus konnte er sie vielleicht aus der Reserve locken. Wobei er sich mit dem Jungen selbst mal unterhalten wollte. Natürlich war Albus Potters Hintergrund ein vollkommen anderer, als Marcus. Harry Potter schien hinter jedem seiner Kinder zu stehen.Aber Trotzdem musste es Reibereien geben. Die Potters und weasleys standen seit die Magie zweigeteilt war auf der weißen Seite, wenn Marcus Gedächtnis ihn nicht belog. Und Slytherin hatte einen dunklen Kern. Genau deswegen interessierte ihn Albus.
Er konzentrierte sich wieder auf die Blondine. "Ich denke sie fragen sich, warum sie überhaupt hier sind, statt den Krempel einfach nur abzuliefern?" schoss Marcus ins blaue. Natürlich brauchte Marcus keine Hilfe. Auch wenn Zoey gut war, würde sie ihn im Endeffekt verlangsamen, aber er wollte sich ein BIld von ihr machen. Oder musste es. Er hatte ein Gespräch mit der Blonden lange genug auf die lange Bank geschoben.
Mit inzwischen gewohnten Schritten legte er die Sachen auf das Pult und verschaffte sich selbst einen Überblick. Sie würden eine Menge Malzzucker brauchen. Er konnte das meiste zwar auf einen Blick identifizieren, aber auch das Auge eines Tränkemeisters konnte sich irren.


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#27

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 16.06.2015 20:20
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey musterte den Lehrer mit einer leicht ablehnenden Miene. Ihr Vater hatte einiges an Argumenten aufbringen müssen, dass sie sich hier einfand. Sicher es war ihre Aufgabe als Vertrauensschülerin das Zeug zu konfiszieren, aber sie hätte es auch ihrem Vater als Hauslehrer geben können.
Sie schnaubte leise.
„Bei einigen Sachen bin ich mir recht sicher, das sind wohl die schlechtesten Greifenklauenfälschungen die ich je gesehen habe.“
Sie schmunzelte und erinnerte mit einem Mal stark an ihren Vater.
„bei dem Fläschchen hier bin ich mir nicht sicher, das könnte alles Mögliche sein.“
Mit diesen Worten hielt sie ein Fläschchen hoch mit einer dunkelblauen klaren Flüssigkeit. Sie hatte es noch nicht analysiert, ihren Vater hatte sie nicht darum bitten wollen, sie in sein privates Labor zu lassen. Doch sie hatte noch ein Fläschchen daheim und das würde sie sich sicher vornehmen.
„Ich habe noch eines daheim in der Wohnung das würde ich gerne unter Dads Aufsicht entschlüsseln.“
Sie sah ihn fragend an, würde er damit einverstanden sein oder würde er das wieder ihrem Dad anlasten? Nun sie konnte auch die Flasche holen und sich etwas anderen zum Üben suchen. Sie würde sicher noch etwas finden. In diesen Tagen waren wieder einige unterwegs und versuchten sich ihn Taschengeld aufzubessern. Mit mehr oder weniger sicheren Sachen.
Sie hatte den Lehrer nicht aus den Augen gelassen und nickte nun.
„Ich bin ein wenig neugierig was ich genau hier machen soll. Bisher hab ich die Sachen bei Professor Darver abgeliefert.“
Sie benutzte wie immer den offiziellen Titel ihres Vaters wenn sie mit anderen sprach. Nur bei ihren Freunden machte sie da eine Ausnahme.
„Ich nehme nicht an dass Sie meine Hilfe hier sonderlich brauchen. Es würde mich aber schon interessieren warum ich hier bin.“
Sie ließ ihn nicht aus den Augen und wartete auf seine Antwort. Wenn er versuchen würde sie gegen ihren Dad aufzubringen würde er sein grünes Wunder erleben. Und wenn sie dann wirklich in Schwierigkeiten saß.
Sie dankte Sam in Gedanken dass sie ihr von den Gesprächen erzählt hatte.


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#28

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 16.06.2015 21:11
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus bemerkte die ablehnende Miene durchaus. Er nickte, als sie meinte, dass sie bei einigem sicher war. Und auf die Bemerkung mit den gefälschten Greifenklauen, meinte MArcus "Nun dass das keine echten sind, sieht man in der Tat auf den ersten Blick, allerdings will Miss Weasley wissen, was das wirklich ist. Bei so einigen gefälschten Sachen, kann man sich böse vergiften. Aber nun gut, wissen sie, was eine bevorzugte Reaktion, von echtem Greifenklauenpulver ist?" fragte er. Er ging davon aus, dass sie, falls sie das nicht wusste, immer noch schnell genug schaltete, um zu wissen, dass er trotz der offensichtlichen fälschung, die "Klauen" Marcus tippte insgeheim von der konsestenz her auf ein Kalk-sandstein gemisch, einmal überprüfen wollte, ob es nicht doch Greifenklauen waren.

Er grinste als er die Flasche sah. "aye, das kann wirklich alles sein. und ich vermutete, dass das ein Gripsschärfungstrank werden sollte. Gibt man das Mondsteinpulver zu während der Trank siedet, kann einem das Zeug entweder um die Ohren fliegen, oder, wenn man es vorsichtig zugibt, wird der Trank leuchtend blau, macht ihn aber nicht weniger wirkungslos, als der Dampf, wenn er hochgeht. Kann allerdings, da haben sie recht alles sein. So dunkelblau hab ich dieses Fehlschlagsprodukt nämlich noch nicht gesehen und die Tränke, an die ich bei der Farbe zuerst denken würde, werden es mit Garantie nicht sein. Wir sind nicht in der Aurorenzentrale." stimmte er der blonden zu. Er hatte schon im Kopf ein halbes Dutzend Gifte und ihre gängigen Nachweise aufgerufen.

Er nickte, als sie meinte sie wolle einen Trank unter der Aufsicht ihres Vaters entschlüsseln. "Ich werde Professor Darver danach fragen, ob sie den Trank unter seiner Aufsicht aufgetrennt haben." machte er klar, dass er dann auch wirklich wollte, dass Darver dabei war. Einen Trank aufzuschlüsseln, war trickreich und manche Reagenzien neigten zu dserben resultaten beim Aufspalten. er hatte schon etliche Löcher in der Haut gehabt. So unschuldig ein Bezoar auch war, versuchte man ihn nachzuweisen, wurde er ätzend und zwar wortwörtlich.
Er nickte, als sie meinte, sie hätte die sachen vorher bei ihrem Vater abgeliefert "und der gibt sie an mich weiter. Im Grunde haben wir uns nur eine Station geschenkt" antwortete er ihr.
Dann antwortete Marcus auf die nächste Frage "Aus mehreren Gründen. Ich denke, es wäre eine Beleidigung anzunehmen, dass sie nicht zumindest ahnen, dass die Aurorenzentrale ihren Tränkemeister nicht ohne Hintergedanken abgibt. Sprich, dass ich eine ganze Reihe von Aufgaben hier in Hogwarts habe, und eine hässlicher als die Andere. Dementsprechend, muss ich mir natürlich auch ein Bild von ihnen machen. Einmal muss ich die Vertrauensschüler kennen. Davon sind sie allerdings die einzige, bei der ich keine Sorge um mein Labor habe. Zum anderen muss ich natürlich zumindest mal mit ihnen gesprochen haben. Mein Vater schätzt Schlamperei genauso sehr wie ihrer und der ist der zweite Mann in der Aurorenzentrale." Marcus musste leise lächeln. Das hasste Steve in der Tat. wohl eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen Vater und Sohn.
Natürlich wusste Zoey warum er hier war, beziehungsweise kannte das Alibi. Er war sicher, darver hatte sie gewarnt. wenn nicht, dann Lauren. Er sprach sie bewusst nicht auf Darver an und sein Interesse an Albus Potter war nicht wichtig. Das war Privat und das besprach er lieber mit dem Jungen selbst. AUch wenn er Albus vielleicht als Eisbrecher nutzen konnte.


zuletzt bearbeitet 16.06.2015 21:12 | nach oben springen

#29

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 17.06.2015 20:31
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey hob eine Augenbraue. Wollte er sie hier testen oder wie sollte sie das verstehen? Das war eigentlich eine einfache Frage und wüsste die meisten sie, dann wäre falsches Greifenklauenpulver schon längst vom Markt verschwunden. Wie aus der Pistole geschossen kam ihre Antwort:
Gibt man Greifenklaue in eine Lösung mit pflanzlichen Inhaltsstoffen, dann verfärbt sich diese rot.“
Sie sah ihn erwartungsvoll an, rechnete aber nicht mit einem positiven Kommentar wenn sie ehrlich war.
Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen.
„Naja wir sind hier weder bei den Auroren noch bei den Todessern, ich gehe davon aus, dass es sich hier um ein leichtes Fehlschlagprodukt handelt. Hoffe ich zumindest dass sich da nicht bei einer Reaktion etwas Giftiges gebildet hat. Das wäre dann allerdings mehr als misslich. Es ist eine Sache, wenn das Zeug nicht wirkt, eine andere, wenn man damit jemanden ernsthaft schaden kann. Und ja das sagt die Tochter eines ehemaligen Todessers.“
Sie biss sich auf die Lippen. Das letzte war ihr mehr oder weniger so herausgerutscht. Sie hatte ihm das nicht sagen wollen. Aber sie konnte ihr Temperament selten zügeln, wenn es direkt oder indirekt um ihren Vater ging.
„Können Sie. Ich stehe immer zu dem was ich sagen und ich denke Dad wird mich dabei beaufsichtigen.“
Ihre Stimme ließ keinen anderen Schluss zu, als dass sie das vermutlich allein schaffte aber sie würde ihm keine weitere Angriffsfläche bieten. Dann fuhr sie doch auf.
„Eine davon dürfte sein, etwas zu wissen, dass Dad wieder nach Askaban bringt.“
Sie hasste das Ministerium, das nicht einmal in Betracht ziehen wollte, dass jemand sich ändern konnte.
„Und sie wollen wissen, wie die Tochter des Monsters so ist.“
Sie knurrt ein wenig und kam langsam näher. Schließlich stand sie vor ihm und musterte ihn aus unergründlichen Augen.
„Was Sie über ihn denken weiß ich, auch wenn Sie danebenliegen, Professor. Aber was denken Sie über mich?“
Das würde sie dann doch gerne wissen.


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#30

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 17.06.2015 22:18
von Marcus Smith • 191 Beiträge

MArcus nickte, als Zoey korrekt antwortete "oder man gibt einen tropfen Salamanderblut drauf und es knallt recht laut. Und es reagiert nicht mit allen Pflanzen zu einer roten Lösung. Manche Pflanzen, wie zum Beispiel der Wermut haben ihre eigene Farbgebende Wirkung, die dominieren kann. Aber in 99% der Fällen haben sie recht." fügte er erklärend hinzu.

Er nickte, als Zoey meinte, sie wären nicht bei den Auroren oder den Todessern. Er grinste leise, als sie meinte, dass sie auch als Tochter eines Todessers, sagte ,dass es suboptimal wäre, wenn jemand drauf ging, wei ldas Zeug nicht bloß wirkungslos sondern giftig war. Dann erklärte er "Das Zeug ist so ziemlich unberechenbar, je nachdem, was sonst noch so schiefgegangen ist. Das Mondsteinpulverist ja nur ein Bindemittel. Wenn man mehr bindemittelo als alles andere im Trank hat, ist die ganze wirkung gebunden. Allerdings kann auch ne Menge falsch miteinander reagieren, sodass man nicht weiß, was man am Ende in derhand hat. Was es allerdings mit sehr viel gutem Willen auch darstellen kann ist ein Trunk des friedens. Aber nur mit sehr viel guten willen. Das zeug wäre dann mehr oder weniger Wirkungslos. Kann man vor nem dritten oder vierten Date nehmen, aber in ner Klausur schon wieder nutzlos, weil es die Nerven nicht genügend beisammen hält. Dann müsste er allerdings noch Stücke enthalten." Gut gegen Stücke gabs ein Sieb. Marcus war sich nach wie vor sicher, dass es ein fehlgeschlagener Gripsschärfungstrank war. So kalt konnte man den Trunk des Friedens gar nicht brauen, dass er sich so schlecht umsetzte.

MArcus nickte, als Zoey meinte, er könne Darver danach fragen. "Glauben sie mir, das werde ich auch tun. Am Ende bin ich schuld, wenn ihnen dabe iwas passiert .Und sie können ihren Vater fragen, auch einem voll ausgebildeten Tränkemeister passieren beim aufschlüsseln noch böse Unfälle" antwortete er ernst.

er nickte, als Zoey meinte, dass eine Aufgabe war, Darver in den Knast zubringen "Solange ich nichts finde ist doch alles in Ordnung nicht? Glauben sie mir, sogerne mein Vater Darver wieder in Askaban hätte, so gerne wäre er mich los. Soll bedeuten, ich riskiere auch meinen eigenen Hals, wenn ich irgendetwas nicht hieb- und stichfestes in den Bericht packe. Selbst an sich bei Auroren beliebte Standardformulierungen wie "verdächtig unverdächtig" spare ich mir lieber für andere Fälle. Da bedeutet natürlich, ihr Vater ist in Sicherheit, solange alles seine Ordnung hat, wenn nicht, natürlich nicht." erklärte er ruhig.
Er musste lachen, als sie meinte, er wolle wissen, wie die Tochter eines Monsters sei. "vielleicht, wobei das persönliche Neugier ist und damit irrelevant. Wichtiger ist zum Beispiel, dass sie wohlauf sind. Das interessiert meine Vorgesetzten. Wie sie so drauf sind wird nur dann relevant, wwenn sie Tendenzen zeigen, in die selbe Richtung abzudriften wie ihr Vater. Das halte ich allerdings für ziemlichausgeschlossen. Liege ich damit richtig?"fragte er provozierend nach.
Marcus lachte als Zoey meinte, sie wisse was er dachte und das er danebenlag. "Sagt ihnen Immanuel Kant etwas?" fragte er. Bevor sie antworten konne fuhr er bereits fort "was ich denke ist leider mehr oder weniger komplett irrelevant. Aber für mich ist es zum Beispiel komplett irrelevant ob ihr Vater sich geändert hat. Aber die Gesetze mache leider nicht ich, sondern ein Ministerium, in dem zu einer hälfte Weicheier zur anderen korrupte Ärsche das Sagen haben. Und in der Aurorenzentrale sind überwiegend diese Schwachmaten, die das Wort Strafe nicht kennen und nur von Resozialisierung faseln. Und in den Gerichten ist der Anteil dieser Gutmenschen noch höher. ihr Vater hatte damals noch schwein so einen Psychopathen als Richter zu haben, heute sind die die Mehrheit" Es war schon eine Weile her, dass er dermaßen deutliche Worte für das Ministerium fand.
Zu der Frage was er von Ihr hielt meinte MArcus "sie sind angriffslustiger als gut für sie ist. Glauben sie es jemandem, ders auf die harte Tour gelernt hat, ein hitziges Temperament, wenn man nicht in der Position dazu ist, kann sehr sehr nachteilhaft sein. Und glauben sie mir, sie sind nicht in der Position, in der sie es sich leisten können aufzubrausen. Sie sind die Tochter eines Lehrers, ergo, man muss genau aufpassen, was man ihnen durchgeht und was nicht, ich muss noch liberal mit ihnen sein, weil man alles was gegen sie geht auch als Angriff gegen ihren Vater auslegen kann, aber andere Lehrer sind vielleicht mit ihnen strenger, um nicht den Eindruck zu erwecken, sie würden das Kind eines Kollegen verhätscheln, dazu kommt sie sind Vertrauensschülerin und haben damit eine VOrbildfunktion und zu guterletzt sind sie die Tochter eines Todessers und viele Menschen haben den Begriff der Erbsünde nicht so ganz verstanden. Der bedeutet nach der Katholischen Kirche nur, dass wir alle dreckig sind, weil unsere Eltern vermutlich Sapß dabei hattten, uns zu produzieren, die meisten nehmen ihn als Vorwand um Kindern die Sünden ihrer Vorfahren oder sonstiger Vorgänger anzulasten. Ich bin zum Beispiel überrascht, dass Ihr Freund den Namen Potter noch tragen darf. Ich musste nach meiner Einteilung nach Slytherin einen unbrechbaren Eid ablegen, dass ich wenn ich heirate den Namen meiner zukünftigen annehme, weil ich Schande über die Familie gebracht habe."


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