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Freitag, 4. November 2022

Leichter Nebel| -3°

17:30 - 20:00 Uhr | Abends

Geht zum Abendessen, geht Hausaufgaben machen, trefft euch mit euren Freunden.

Wir sind ab sofort ein privates Forum! Hier posten nur noch die alt ein gesessenen Mitspieler. Daher werden wir auch unsere Partnerschaften kündigen. ♥


#31

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 18.06.2015 21:22
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey lächelte flüchtig. Sie wusste dass sie einige in Zaubertränke wusste, schließlich hatte ihr Vater ihr viel beigebracht, dass man nicht unbedingt im Unterricht lernte.
„Ich helfe meinem Vater. Leider kann ich keinen trank für ihn brauen, der ihm hilft. Das ist erstens noch zu schwer für mich und zweitens würde mich das in Schwierigkeiten bringen oder ihn. Und nichts liegt mir ferner als dass ich ihm Kummer bereite.“
Man merkte dass sie den ehemaligen Todesser sehr liebte. Und das brachte sie mitunter dazu, dass sie zu heftig wurde, wenn man ihren Vater angriff.
„Ich weiß er ist immer übervorsichtig und das hat er mir auch beigebracht. Ich amüsiere mich immer wieder über gewisse Schüler auch wenn ich weiß dass es gefährlich werden kann. Ich denke Sie haben von dem „Unfall“, allein wie sie es betonte wurde klar, dass sie nicht an einen Unfall glaubte, „gehört und da hat er ja wohl bewiesen dass er sich ändern kann.“
Sie zog die Augenbrauen zusammen. Dann legte sie den Kopf schief.
„Und wer sagt mir dass niemand etwas arrangiert und es ihm in die Schuhe schiebt. Der Vorfall im Unterricht sollte vielleicht genau das bewirken. Ihn als gefährlich hinzustellen und dann nach Askaban zu schaffen. Würde Sie das unterscheiden können?“
Sie klang resigniert.
„Er hat genug Feinde, die nur darauf warten dass er strauchelt und sie ihm etwas anhängen können.“
Man merkte ihr dass sie davon ausging, dass auch der Professor eine Chance nicht verstreichen lassen würde.
„Niemand weiß wie er leidet. Er weiß dass er nicht wiedergutmachen kann was er getan hat, aber ich weiß wie er mitunter hochschreckt. Ich flieg dann nämlich immer aus dem Bett.“
Das stimmte, die Alpträume des Vaters hatten sie mehr als einmal geweckt. Sie wusste von seiner Auflage dass er die Erinnerungen nicht ablegen durfte in einem Denkarium. Doch eher hätte sie sich auf die Zunge gebissen, als das preiszugeben.
„Ich will so werden wie Dad, mit einer Ausnahme. Ich hasse Tattoos.“
Sie wollte sehen, ob er verstand was sie meinte. Aber sie würde wirklich einiges dafür geben, dass sie eines Tages so brauen konnte wie er.
„Kenn Sie seine Geschichte? Wissen sie warum er so geworden ist wie er war. Und vielleicht bemerkten Sie auch, das sich sage war und nicht ist.“
Zoey ließ ihn nicht aus den Augen, ehe sie weitersprach.
„Er würde sich sogar den Opfern stellen. Und ich glaube ich verrate da kein Geheimnis, dass er das mehr als hart bezahlen würde.“
Sie hörte ihm zu ohne ihn zu unterbrechen, aber man sah der Slytherin an, was sie dachte. Allerdings war sie zu gut erzogen, das wirklich auszusprechen. Doch dann platzte sie heraus.
„Ich wünsche ihnen dass sie nie erleben wie es ist einen Fehler zu machen, für den man alles geben würde ihn zurücknehmen zu können und das nicht kann. Obwohl vielleicht wäre es gut, dann wüssten sie wie es Dad geht.“
Sie wischte sich über die Augen und sagte dann eisig.
„Dann wissen Sie ja auch wie meine Mutter starb.“
Der Mörder ihrer Mutter war ebenfalls nie verurteilt worden.
„Halten sie das dann für gerecht?“
Sie knurrte leise ehe sie spöttisch lachte.
„Nun die anderen Lehrer wollen ihn nicht am nächsten Baum aufhängen.“
Sie war erschüttert gewesen als Sam ihr das gesagt hatte und Sean hatte verdammt lange gebraucht sie zu beruhigen. Das hatte wirklich noch keiner verlangt. Nicht einmal Professor Carter, die zumindest jetzt neutral war.
„Nun, Mr. Potter ist da offenbar neutraler eingestellt. Er mag es nicht, aber er würde Albus auch nicht reinreden. Was man von seinem Onkel nicht sagen kann. Der muss so ziemlich ausgeflippt sein. Wenn ich das richtig im Kopf habe bin ich ja nur ein Todessergör das seinen Namen reinwaschen will. Doch Albus hat sich für mich entschieden. Das rechne ich ihm hoch an. Nur weil Ihr Vater so ist sind es andere noch lange nicht.“


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#32

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 18.06.2015 22:35
von Marcus Smith • 191 Beiträge

"Um den Nervenbildungstrank kümmere ich mich. Wenn der Trank sie interessiert, er ruht im moment in meinem Büro. Nächste Wovche kommen die Florfliegen rein und dann sollte er in etwa vier Wochen seine maximale Wirkstärke erreicht haben" erklärte Marcus beiläufig, als Zoey meinte, sie würde ihrem Vater helfen, aber der entsprechende Trank wäre erstens zu schwierig und zweitens, würde sie die Auflagen ihres Vater brechen.

Zu dem Unfall nickte er "keine Sorghe, ich weiß, dass dieser Zwischenfall alles aber kein Unfall war. Sie liegen mit der Absicht des Täters aber denke ich daneben. Ich denke durchaus, dass eine tödliche Wirkung beabsichtigt war. Ich hab schon zuviele saudämliche Mordversuche gesehen, der schafft es nichtmal in die Top 100" fügte er dann an. Das war ein Mordversuch gewesen, da konnte man ihm erzählen was man wollte. Dann bemerkte er "und ob ihr Vater sich geändert hat, ist irrelevant. Wenn man einen Streich spielt oder einen Unfall verursacht, kann man je nach Konsequenzen vielleicht noch geltend machen, dass der Betreffende seine Lektion gelernt hat, aber es gibt ebenso Dinge, bei denen man daran nicht mal einen Gedanken verschwenden darf, wenn man sich nicht direkt über den Gräbern der Opfer erleichtern möchte. Mord zählt da definitiv zu."

Auf die Frage nach seinen Feinden meinte Marcus ehrlich "Ich habe gelernt flasche Fährten zu durchschauen, aber ich bin natürlich nicht unfhlbar, und was mich täuscht wird auch viele Auroren täuschen. Und es ist weniger eine Sache der Überzuegung, dass ihr vater schuld sein muss ,als der Überzeugung, dass es ein Fehler ist, einen Todesser laufen zu lassen, dass sich viele durchaus absichtlich sagen wir, "täuschen lassen". " Marcus machte mit seinem sarkastischen Unterton deutlich, dass die meisten erfahreneren Auroren von keiner falschen Fährte getäuscht wurden.
Zu dem dass sie wegen den Alpträumen ihres Vaters aus dem Bett fleigen würde ,amchte er sich gedanklich eine Notiz. "Nun das ist scheiße, würde ich mal sagen, aber wir alle müssen mit den Konsequenzen unserer Taten leben. Und wenn man nicht einmal ein Bruchteil dessen, was man eigentlich verdient hätte, abbekommen hat, ist es schon peinlich, wenn man deswegen jede Nacht hochschreckt. Als ihr vater für die paar Jährchen in askaban war, gab es keine Dementoren mehr und Askaban wurde noch anständig bewacht." für Marcus konnte das nur von Askaban kommen. Er wusste zwar was Voldemort mit Darver fabriziert hatte, aber auch das hatte Darver sich selbst zuzuschreiben.

Marcus lachte auf, als sie meinte, sie würde so werden wollen wie ihr Vater, mit der ausnahme, dass sie Tattoos hasse. "Nun wir scheinen zumindest eine Gemeinsamkeit zu haben. Zumindest, wenn sie Tattoos im Allgemeinen und nicht bloß das dunkle Mal ablehnen." bemerkte er. Marcus fand Tattoos und Piercings abscheulich.

Auf die Frage, ob er Darvers Hintergrund kannte verneinte Marcus "nein kenne ich nicht. Und es ist für mich nicht wichtig. Bei kleineren Verbrechen ist es im Strafmaß relevant. Bei organisierter Kriminalität dient es nur noch der Prävention und da ich kein aktiver Auror bin ist solch eine Information für mich bedeutungslos. Es würde es mir leicht machen, Informationen über ihren vater zu bekommen, wenn ich mich eingelesen hätte und Verständnis heucheln würde, aber das ist nicht mein Stil. Ich hasse Lügen und Heuchelei. Aber lassen sie mich trotzdem mal raten: Standards für Todesser waren einmal eine Kombination aus Dummheit und rassistischer Erziehung, ein echter Evergreen bei allen kriminellen Organisationen ist ein instabiles persönliches oder familiäres Umfeld. Schlechte oder traumatische Erfahrungen mit Muggeln passen da auch zu. Und meistens sind es 2 oder mehr davon und noch eine Reihe anderer Faktoren. Der Maßgebende ist allerdings der freie Wille eines Menschen. weshalb alle anderen Faktoren für meinen Geschmack zu stark gewichtet werden."

Er nickte nur, als Zoey meinte ihr Vater würde sich seinen Opfern oder deren Angehörigen stellen und er würde wohl einen hohen Preis bezahlen. "wir reden hier im Konjunktiv. Würde heißtz in 99% der Fälle macht es nicht. Und ich denke, dass sie eine Überraschung erleben würden, wennn Darver das täte. Die meisten Familien wären viel zu perplex um ihre Wut auszulassen. Ein bisschen was an forensischer Psychologie hab ich auch noch mitgenommen. Außerdem haben dsie meisten so oder so den Gedanken, dass ihre verstorbenen jemals so etwas wie Gerechtigkeit erfahren würden aufgegeben" meinte er ruhig.

Zu dem mit dem Fehler meinte Marcus "nun vielleicht. Allerdings glaube ich nicht, dass mir so ein Fehler passieren wird. Dafür bin ich zu konsequent. ICh verrate ihnen etwas, wie man sehr wenig Freunde hat, aber mit sich selbst im reinen bleiben kann. Man muss einfach nur konsequent sein. Man kann sich in die größten Schwierigkeiten bringen und zeitweise ärgert man sich auch mal über sich selbst, aber man muss konsequent bei seinen Grundsätzen bleiben und man macht niemals Fehler, für die man am liebsen die Zeit umdrehen würde. man macht Fehler, man macht mehr Fehler als wenn man nicht permanent im Dreieck springt, aber keine, die man nicht vertreten kann."

Als sie fragt, ob er wisse ,wie ihre Mutter starb nickte er und auf die Frage ob das Gerecht sei, antwortete Marcus ruhig "selbstverständlich nicht." mehr brauchte er seiner Meinung auch nicht dazu zu sagen.
Er wurde schlagartig ernst, als sie meinte, die anderen Lehrer würden ihn nicht töten wollen "ich sagte nicht ,dass ich es tun will. Ich halte mich an das Gesetz und zumindest nachdem Gesetz ist ihr vater ein freier Mann. Mir sind die Hände gebunden. Allerdings stimmt es ja: Für einen Mörder gibt es nur eine Strafe. Ein Mörder nimmt ein Leben und hat ein Mörder etwas dem Leben gleichwertiges zu geben? Ja sein eigenes Leben. Natürlich bringt das die Toten nicht zurück, aber es ist die einzige gerechte Strafe. Nehmen wir an, wir packen den Mörder ihrer Mutter doch noch, was ich nicht glaube, dazu fehlen sämtliche Kompetenzen in der Zentrale und bei einigen wohl, leider, auch der Willen, wären sie zufrieden ,wenn der Kerl fünf oder nehmen wir wie bei ihrem Vater sieben Jahre in Askaban ist? Er sitzt ein paar Jährchen okay, aber danach? Er lebt sein Leben, egal wie es aussieht es ist ein Leben, der Mensch, den er getötet hat, in dem Fall ihre Mutter ist fort. Ist das gerecht, Miss Darver?"

Er nickte, dass Potter die Beziehung nicht passte "Potter akzeptiert es zumindest soweit, dafür Sorge zu tragen, dass mir wirklich eingeschärft wurde, auf Sie zu achten miss Darver. Ich kenne Steve, Steve interessiert nur die Zielperson, dass ich ein Auge auf sie haben soll, kommt mit Garantie von Potter. Und Sie wollen nicht so tun, als hätte sie der Vorwurf von Mr. Weasley überrascht, oder? Den Verdacht hat die halbe Zentrale vermutlcih hat mindestens am Anfang ihrer Beziehung das ganze Schloss so gedacht, und vermutlich interessiert das auch Potter, aber keine Sorge, das ist vom Tisch. Ich glaube Raven da einfach" meinte er.
Auf die Bemerkung das Potter liberaler war als Steve lachte Marcus "fragen sie mal ihre tante wie Potter reagiert hat, als mein Vater ihm ein paar Tipps zur Handhabung eines Slytherins in der Familie gegeben hat."


zuletzt bearbeitet 19.06.2015 14:12 | nach oben springen

#33

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 20.06.2015 16:45
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Sie musterte ihn abwartend. Hatte er das jetzt ernst gemeint oder hatte sie sich das nur eingebildet.
„Sie machen den Trank für ihn?“
Schon allein ihrer Stimme hörte man die Verwunderung an. Sie hätte mit allem gerechnet aber nicht damit dass dieser Mann ihrem Vater etwas braute was diesem helfen würde. Er hatte doch ziemlich deutlich gemacht was er von ihm hielt. Mitunter verstand sie manche Menschen nicht wirklich.
Sie erblasste, als er auf den Unfall zu sprechen kam. Das hatte sie befürchtet.
„Und ich gehe wohl recht in der Annahme dass es nicht Amerra treffen sollte, sondern, dass mein Vater derjenige sein sollte, der stirbt. Nur welcher Schüler hasst ihn so, dass er sich dazu hinreißen lässt?“
Tränen traten ihr in die Augen und sie wischte sie ärgerlich fort. Immerhin war Professor Smith nicht gerade jemand, vor dem sie zusammenklappen wollte. Das ließ ihr Stolz nicht zu.
Dann allerdings fuhr sie auf.
„Er träumt nicht von Askaban, zumindest nicht immer. Und wenn dann von den Misshandlungen durch die Wächter. Ein er träumt wie Voldemort ihn foltert. Und ja er hat mir ein wenig davon erzählt.“
Sie machte eine Pause. Wie konnte er es wagen die Not ihres geliebten Dads so einfach abzutun. Was wusste er davon?
„Ja Sie machen es sich einfach. Waren Sie jemals in den Zellen der Todesser? Kennen Sie seine Narben, die er aus Askaban hat? Ich habe sie durch Zufall gesehen, ich hatte danach Alpträume. Sicher die meisten denken er hat zu wenig bekommen für seine Taten. Doch eben diese Narben die ihm von Auroren beigebracht wurden, sprechen da eine andere Sprache. Ich habe in einem Albtraum etwas gehört was mich mehr als verschüchtert hat.“
Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er dann immer noch so reden würde. So abgebrüht konnte doch niemand sein.
„Was ihm aber am meisten zu schaffen macht sind die Anklagen seiner Opfer und ja er spürt sie durchaus.“
Sie knurrte leise.
„Es war kein leeres Gerede, als er in seiner Verhandlung sagte, dass er bereute. Und ja ich weiß, dass ihm niemand glaubt.“
Sie hob eine Augenbraue, als er sagte, dass sie etwas gemeinsam hatten
„Ich mag keine Tattoos allgemein, aber das Dunkle Mal am wenigsten. Es sieht furchtbar aus.“
Sie schüttelte resigniert den Kopf.
„Und schon wieder nehmen Sie den einfachen Weg wenn ich das mal so sagen darf. Mein Vater ist weder dumm noch grundsätzlich rassistisch erzogen. Als er noch sehr klein war, musste sein Vater um Kinder zu retten seine Magie preisgeben. Sie wurden vertrieben und dabei starb seine Oma. Von diesem Augenblick an hatte er die Hölle auf Erden. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit meiner Tante Lauren, sie wurde erst später geboren.“
Sie zischte ihn an.
„Können Sie eigentlich auch mal etwas Positives bei Dad sehen? Er ist bereit zu einem solchen Treffen zu gehen und er würde das rechtzeitig ankündigen. Auch wenn er weiß, dass er dann wohl einiges einstecken muss. Sie können ihm ja helfen, dass zu organisieren.“
Dann aber konnte sie nicht anders und lachte los.
„Sie glauben das wirklich? Das kann wiederum ich nicht glauben. Entschuldigen Sie wenn ich das so sage, dann muss ich anmerken, dass das reichlich naiv ist. Man kann einen Fehler machen, der einem das ganze Leben verdirbt. Als Dad merkte, und das war verdammt schnell dass er einen furchtbaren Fehler gemacht hatte, war es zu spät. Voldemort drohte nicht nur ihn zu töten, das hätte er akzeptiert, nein, er drohte ihm an, wenn er nicht gehorchte würde er zusehen müssen, wie die Todesser seine Mutter, seinen Vater und seine Schwester umbringen würden. Wie hätten Sie entschieden? Ihre Familie umbringen lassen?“
Sie musterte ihn provozierend. Da sollte er ihr doch wirklich mal sagen wie man das hinbiegen sollte.
„Er hat einmal versucht sich schnappen zu lassen, doch das hat er mehr als bitter bereut.“
Er hatte es ihr damals gesagt, als sie seine Narben gesehen hatte. Danach hatte sie einige Nächte nur mit einem Traumlosschlaftrank geschlafen.
„Sie wurde von Muggeln umgebracht. Und die Auroren wissen wer es war. Da müssen Sie nicht erst suchen, es reicht wenn Sie Ihre Kollegen Fragen.“
Zoey klang bitter.
„Nun ich wäre zufrieden wenn er bestraft würde, das will ich nicht leugnen, aber nein, weder Dad noch ich wollen seinen Tod wie andere das bei Dad wollen. Und dass ich da Recht habe, dürften Sie selber wissen.“
Sie musste nicht an den Unfall im Zaubertrankunterricht denken, der eigentlich keiner war. Sie hob bei seinen nächsten Worten die Augenbraue.
„Ach ja, wurde es das? Wie hätten Sie auch erklären sollen, dass kaum dass Sie da sind mir etwas passiert.“
Ihre Stimme klang spöttisch.
„Oder wollen Sie Dad damit zermürben.“
Sie wusste dass das ihren Vater umbringen würde, wenn ihr etwas geschehen würde. Und Albus war da nicht viel anders.
„Natürlich wusste ich was er denken würde. Das ist nichts neues für mich.“
Nun traten ihr wirklich Tränen in die Augen. Es tat immer noch weh, dass es einige gab, die glaubten sie würde sich Albus an den hals werfen, damit sie eine bessere Zukunft haben würde.
“Auch ein Todessergör hat Gefühle.“
Sie wandte sich ab und schniefte leise.
„Ich werde Lauren fragen.“


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#34

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 21.06.2015 17:24
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Auf die Frage ob er den Trank wirklich braute, meinte Marcus "Fragen sie ihren Vater mal, was das erste in der Ausbildung eines Tränkemeisters ist. Der hippokratische Eid "In alle Häuser, in die ich komme, werde ich zum Nutzen der Kranken hineingehen, frei von jedem bewussten Unrecht und jeder Übeltat"" er schloss die Augen um die Eidesformel zu rezitieren. "Es ist egal, was ich von jemandem halte. Ich bin durch den Eid gebunden. Und auch wenn es kein unbrechbarer Schwur ist: in der magischen welt haben Schwüre eine ganz eigene Macht, wie sie wissen sollten" erklärte MArcus, wobei Marcus nicht sicher war, wie viel von dem alten Wissen Darver Zoey mitgegeben hatte, oder wie viel Darver überhaupt darüber wusste.

Als Zoey schlussfolgerte, dass der Anschlag Darver treffen sollte und fragte, wer Darver so sehr hgassen würde, meinte Marcus "Wenn ihr Vater ihnen den Namen nicht genannt hat, dann werde ich das auch nicht tun. Und wir haben ihn ziemlich lange verhört. Im vergleich zu dem Jungen bin ich ein echter Todesserfreund. Und sie wissen, dass ich die Todesser kollektiv in der Nordsee versenken würde, wenn ich freie Hand hätte. Manche Leute wissen einfach nicht, wann ein Krieg verloren ist. Wir müssen uns mit Darver arrangieren, die Justiz hat versagt und damit muss es gut sein. Egal was man am liebsten tun würde. Wer für sein eigenes Rechtsempfinden gegen die Gesetze des Staates handelt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch den Staat an sich, denn Gesetze schützen nur, solange sich jeder an sie hält, und um das zu gewährleisten, gibt es strafen. Auch wenn die Schulleitung das anscheinend anders sieht. Wenn es nach mir ginge, wäre der Junge in Askaban und zwar für immer." sein Tonfall lies keinen Widerspruch zu. Nicht dass Zoey das Strafmaß groß anders sehen würde. Aber sicher würde sie dagegen aufbegehren wollen, dass die Entlassung ihres Vaters ein Justizversagen war. Marcus würde einer solche Familienverbundenheit nie nachfühlen können, aber er konnte sie rational mit seinem soziologischen und psycholgischen Wissen nachvollziehen. Das änderte aber nichts an den Tatsachen, dass Darvers Freilassung ein doppeltes Justizversagen war. Erstens: Sieben Jahre gegen etliche Leben, was war das? Nichts. Dann die Abschreckungswirkung die eine Strafe auch brauchte, weshalb ein Urteil, marcus meinung nach immer härter sein musdste, als gerecht war, war natürlich null. SiebenJahre Knast, was war das? Wenn man drin saß eine Menge, aber von außen betrachtet war es nichts, es hielt niemanden ab, einen Mord zu begehen. Deshalb war es Marcus auch egal, ob Darver sich geändert hatte.

Er unterdrückte den Reflex, mit den Schultern zu zucken, als Zoey von den Misshandlungen durch die Wärter und die Folter durch VOldemort erzählte. "Das hat er sich selbst zuzuschreiben. Wer einen Pakt mit dem Teufel eingeht, verliert seine Seele. Die Misshandlungen durch die Wärter sind natürlich nicht in Ordnung, aber wie ich schon sagte, man muss wissen wann man verloren hat. Der Vater ihres Freundes lässt die Folter in Askaban zu. Nicht aktiv, er hasst, was da geschieht, aber durch Feigheit. Er schleust nienamden ein um Beweise zu bekommen. Deshalb wird sich Askaban nicht ändern. Was an sich auch gut ist .Ein Gefängnis, in dem Gefangene wie Menschen behandelt werden und es nicht mindestens zwei Suizide in der Woche gibt, und das sind nur die, die die Wärter nicht vertuschen können, ängstigt niemanden mehr und schreckt niemanden von kriminellen Absichten ab. Deshalb sitze ich bei Askaban auch zwischen den Stühlen, obwohl ich weiß, wie es da aussieht. Einerseits muss das Gesetz erhalten werden also auch das Gesetz, dass die Gefangenen schützt, andererseits ist das einzige, was Menschen unter Kontrolle hält Angst. Soll bedeuten, würde sich das Resozialisierungswischiwaschi komplett durchsetzen und Gefange anständig behandelt, und Wärter durch Menschen ersetzt ,die einen Schwanz in der Hose haben und sich nicht daran aufgeilen, schwächere zu misshandeln, würde Askaban seinen Schrecken verlieren und die Menschen würden tun, was sie wollen. Deshalb ist die Misshandlung von Flüchtlingen zwar widerlich, da gebe ich ihnen sogar Recht, aber sie ist notwendig. Askaban ist die einzige Art der Strafe, die das magische Großbritannien kennt. Wir ignorieren Geldbußen mal. Das sind für mich keine Strafen. Früher hatte man wenigstens noch Dementoren, aber die lassen sich sehr leicht kontrollieren, deshalb sind die dinger weggeschlossen. Also müssen Menschen Leid verursachen, dass mit dem, was Dementoren einem antun können, mithalten kann. Und Menschen können, wenn man sie nicht kontrolliert vor allem eins: Leid verursachen. Und bezahlen sie sie dafür und sie werden schlimmer als Dementoren. Also brauche ich die Narben ihres Vaters nicht zu sehen, oder die Todesserzellen, wobei ich die sogar gesehen habe, es ist einfach in der Natur des Menschen, anderen Menschen zu schaden. Sei es aus Hass, aus Angst, aus Neid, aus Rache oder weil man einfach nen kleinen Schwanz hat und nichts anderes kann, als schwächere fertig zu machen." erklärte er ruhig. Er wusste, dass er ein sehr dunkles Menschenbild zeichnete, aber vielleicht, verstand Zoey mit diesem Menschenbild auch, woher seine für viele wohl unmenschlich harte Haltung beim Thema Strafen kam.

Als Zoey meinte, dass es kein leeres Gerede ihres Vaters war, dass er seine Taten bereute, nickte Marcus nur "Inzwischen erwische ich mich ab und an bei dem Gedanken, aber ich habe mich nicht zwölf Jahre mit Okklumentik beschäftigt um mit einem dermaßen irrelevanten Gedanken zeit und Kapazitäten zu verschwenden. Reue ist irrelevant so einfach. Wenn ers bereut irgendwo in der Mysteriumsabteilung fliegen sicher noch Anleitungen zum Bau eines Zeitumkehrers rum. Wenn er nicht rankommt sein Problem., dass das Ding eine Reichweite von maximal 48 Stunden hat, auch sein Problem. Reue ist irrelevant, sie macht nichts ungeschehen." erklärte er dann. Manche Menschen waren der Ansicht, dass Reue auch eine Form von Leid war, was sie auch war, das gab Marcus gerne zu, aber Marcus lehnte es ab, sie in irgendeinem Zusammenhang mit dem Strafmaß zu betrachten. eine Subtraktive Beziehung schied komplett aus. Und viele Richter machten einen reziproken Zusammenhang daraus (Reziprok= je mehr desto weniger)

Als Zoey meinte, sie möge allgeimen keine tattoos aber das dunkle Mal am wenigsten, meinte Marcus "Mit Kunst hat sich der dunkle Lord wirklich nie befasst, da geb ich ihnen recht. Und Ich finde Tattoos an sich auch so schon scheußlich"
Als sie meinte, er würde wieder den einfach Weg nehmen, widersprach er nicht. "Sicherlich. Es ist ziemlich einfach, wenn einen nicht interessiert, warum jemand zum Verbrechen geworden ist. Der Imperius wäre noch entschuldbar, das tut man nicht selbst. Aber ich schätze ihren Vater nicht so ein, dass er große Schwierigkeiten hätte, den abzuschütteln. Alle anderen Hintergründe interessieren mich nicht. Sie sind für Hogwarts und für die Aurorenzentrale wichtig. In Hogwarts um zu schauen, fällt jemand in dieses Muster, hat jemand diese Erfahrungen gemacht, und zeigt entsprechend Anzeichen einer gefährlichen Gesinnung? Und die Aurorenzentrale muss es wissen um solche Leute unter Beobachtung zu halten"
Auf die Bemerkung, dass er ihrem Vater ja helfen könnte, so ein treffen zu arrangieren, geriet er ins Grübeln. "ich denke mal ,dann können wir schonmal eine Stellenausschreibung füre einen Tränkemeister aufsetzen" konstantierte er nur. Es war Darvers Problem, wenn er das machte. Er konnte die angehörigen verstehen, wenn sie Darver umbringen würden.

Auf die Frage, was Marcus getan hätte ,wenn jemand ihn damit erpresste, seine Familie zu töten, lachte Marcus. "Da sind sie bei mir an der falschen Adddresse mit der Frage. Ja ich würde meine Familie umbringen lassen. Dann muss ichs nicht selber machen. wenn Voldemort sich so in mir irren kann, dass er mir sogar Arbeit abnimmt, dann bitte. Glauben sie mir, wenn ich zwischen meinem Leben und meiner Familie wählen muss, dann würde ich meine Famiie wenn nötig sogar selbst töten. Ich kann ihnen die soziologischen und psychologischen Phänomene hinter familärer Verbundenheit vielleicht wissenschaftlich erklären- und das wird schon holprig-, aber nachfühlen kann ich sie nicht. Da haben sie mir definitiv die falsche Frage gestellt." erklärte er immer noch amüsiert. Das war bei Marcus die falscheste Frage überhaupt

er wurde ernster. "aber nehmen wir mal hypothetisch an, jemand der mir am Herzen legt, wird bedroht. Dann wirds knifflig, das gebe ich unumwunden zu. Aber es gab so hodfffnungslose Gutmenschen wie Albus Dumbledore. Gut mit mir hat sichs dann sehr wahrscheinlich erledigt, ich bin nicht unfähig, wenn es um Täsuchungen geht und gegen einen starken Legilimentor kann ich mich auch behaupten, aber den mächtigsten Magier aller Zeiten könnte ich bestenfalls solange täuschen, bis die Menschen die mir wichtig sind in Sicherheit sind, dass es für mich selbst nicht reichen wird ist, dürfte eine Sache der Logik sein. Also eine Lösung, bei der die entsprechenden Menschen und ich in Sicherheit sind fällt mir wirklich nicht ein, das gebe ich zu." antwortete er ehrlich. Er war von sich selbst überrascht ,dass er seinen eigenen Tod überhaupt in Erwägung zog.

Auf die Erklärung, dass Zoeys Mutter von Muggeln getötet wurde und dass man wuste wer es war, meinte Marcus ruhig "reden sie mit ihrem Freund darüber. Seinen Vater wird das brennend interessieren, und mit verlaub, mich auch" nur mit Mühe konnte er den Jubelschrei ,dass Steve geliefert war unterdrücken. du bist dran,Steve dachte er mit grimmiger Befriedigung. Zoey wusste gar nicht, was sie ihm für eine Information geliefert hatte.
Als sie bemerkte, dass sie den Tod dieses Muggels nicht wollte meinte Marcus "da sind sie ein ziemlich seltenes Exemplar. Die meisten würden den Tod eines Mörders wolllen. Wie gesagt ich kann die Menschen verstehen, die ihren Vater und jeden Todesser tot sehen wollen. Wenns nach mir ginge, bräuchte man auch keinen Auroren dafür abstellen die Post des Ministers zu kontrollieren. Wäre nur schade um den schönen Schreibtisch. Den kriegt man nicht mehr restauriert, wenn da ne Briefbombe drauf hochgeht."

Er lachte als Zoey zynisch nachfragte, ob ihm wirklich eingeschärft wurde auf sie zu achten, wie les sonst schwer zu erklären wäre, wenn ihr etwas passierte. "Sie meinen, weil ihr Vater nie hätte freikommen und sie damit nie hätte zeugen dürfen? Selbst wenn ich sie töten würde, würde das nichts ändern oder? Ich wäre für nichts in Askaban. Und selbst wenn sie dann tot wären, sie haben schon existiert, das kann ich nicht revidieren, und ich verrate ihnen etwas, das will ich gar nicht. Warum sollte ich? Sie haben nichts getan, was meinen Groll verdien,t sie sind inzwischen dabei, dass sie hier heute abend ohne Hauspunkte rausgehen, die zwanzig, die ich ihnen eigentlich von vornherein für ihre Mithilfe zugedacht habe, sind weg, aber sonst? Sie haben mir nichts getan und sie gehören keiner Organisation an, wegen deren Taten meine Kindheit vorbei war, als ich nach Slytherin eingeteilt wurde. Vor Voldemort hatte Slytherin einen sehr guten Ruf, wussten sie das? Slytherin hatten den Ruf hervorragende Geschäftsleute oder Anwälte zu sein. Nach Voldemort haben die Eltern vieler Kinder die in Slytherin eingeteilt wurden, diese Kinder enterbt und nur die Tage gezählt, bis der Unfall in Askaban eingefahren ist. Und selbst wenn es nicht so krass war, wurde diesen Kindern doch deutlich gezeigt, dass sie ein unentschuldbares Verbrechen begangen hatten. Nämlich das Verbrechen, nicht nur Verstand zu haben, sondern diesen auch nutzen zu können. Das ist an sich, was Slytherin und Ravenclaw trennt. Ravenclaws häufen Wissen an, wissen aber nicht es zu nutzen. Slytherin häufen Wissen nicht bloß sinnlos an, sondern nutzen es. Nach Voldemort war es damit aber vorbei, wer einen grünen Saum an der Uniform hatte, hatte danach, ich bin mal so frei und zitiere sie mal, ein extrem hässliches Tattoo. Deshalb verrabscheue ich Todesser, deshalb verabscheue ich ihren Vater, und deshalb ist, verzeihen sie die Direktheit, ihr Freund für mich fast interessanter als sie. Und das dürfte auch nur ein kurzweiliges Interesse sein. Einmal ob sich in den letzten Zehn Jahren wenigstens ein bisschen was gebessert hat und wie man in der Familie eines Heiligen als Slytherin klar kommt. Und wenn ich das weiß ist Albus genauso ein Schüler, den ich nicht im Unterricht habe, wie sie. " erklärte er ruhig. Der Gedanke, dass er Zoey etwas antun würde, amüsierte ihn wirklich.

Auf die Frage, ob er ihren Vater zermürben wollte, antwortete marcus ehrlich "natürlich bin ich da um Druck aufzubauen. Wenn ich jemanden zermürben möchte, sieht das anders aus, glauben sie mir. Ich hab in der Aurorenzentrale gelernt, wie das geht. Ab und an haben wir auch mal nen Kindesentführer. Bis die Schuld erwiesen ist, dürfen weder Legilimentik noch Folter angewandt werden Der ein odert andere mag das abkürzen, aber wir können rein psychisch bereits so einen Druck aufbauen, wenn wir nur einen einzigen Angriffspunkt finden, dass wir nichtmal Veritaserum brauchen, anch drei Stunden wissen wir alles was wir wissen wollen mehr und dann ists meist nur noch eine apperation und das Kind ist, mit etwas GLück noch sicher. Also Zermürben sieht anders aus. Ich glaube ihr vater ignoriert mich so gut es geht. Er weiß nur, dass er vorsichtig sein muss. nichts illegales und halblegal ist auch unklug. Wobei nichts halblegales schon an ein Berufsverbot grenzt. Ich kann ja nur für die Aurorenzentrale sprechen, aber ein gutes Drittel unserer wertvolleren Vorräte waren Bestechungsversuche, dann noch ein Teil beschlagnahmte ware, wird auch verbraut, und ein paar Kleinigkeiten die auf den legalen Kanälen zu teuer sind vom Schwarzmarkt. Wenn man nicht ins Geschäft kommt, kann mans ja konfiszieren, ist auch n legaler Erwerb. Assozial, aber was will man machen. wo kriegt man bitte Drachenmist her? Rumänien liefert nur in Tonnen. Und wo soll das Ministerium ne Tonne Drachenscheiße lagern? Oder dem Minister erklären, dass der Tränkemeister der aurorenzentrale für eine einzige analyse unbedingt Drachenmist brauchte, Rumänien aber nur in Tonnen liefert? Das Zeug stinkt bestialisch und die Reservate machen im wahrsten Sinne des Wortes Scheiße zu Gold. Da besorgt man sich lieber die benötigte Menge von einem privaten Halter. Egal ob das halten von Drachen illegal ist. Man kann ihn ja danach immer noch einbuchten."

Marcus nickte, als Zoey meint,e dass sie natürlich wusste, dass der Vorwurf, sie wolle sich reinwaschen konmmen würde, aber ein Todessergör hätte auch Gefühle. Er riet ihr "sie sollten sich mit Okklumentik beschäftigen. Es schützt nicht nur gegen Legilimentik sondern bringt auch Kontrolle über die eigen Emotionen. Etwas, das sie vorraussehen, wird sie nicht mehr verletzen. Zumindest wenn sie die Okklumentik wirklich gemeistert haben und eine gewisse Kontrolle über ihren Geist ein gewohnter Zustand geworden ist." seine Stimme war ruhiger und mitfühlender geworden. Sie konnte nichts für ihren Vater.
Als sie meinte, sie würde Lauren fragen, lachte er "das sollten sie wirklich. Das ist ziemlich amüsant gewesen"


zuletzt bearbeitet 21.06.2015 17:40 | nach oben springen

#35

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 24.06.2015 22:17
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

„Ich kenne den Schwur und ich weiß dass man ihn nicht brechen kann ohne seinen Titel zu verlieren. Von der rein magischen Reaktion will ich da lieber erst gar nicht reden. Deswegen hat Dad niemanden darum gebeten. Er wollte keinen in einen Gewissenskonflikt bringen. Eben deswegen kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass mein Vater Sie darum gebeten hat.“
Sean hatte seiner Tochter beigebracht, was er von dem alten Wissen kannte, was durchaus nicht wenig war und sie war eine sehr gelehrige Schülerin gewesen.
Die Slytherin wurde bleich. Sollte das etwa heißen? Sie platzte heraus.
„Das kann doch nicht wahr sein.“
Doch dann musste sie schlucken.
„Das hat Dad zu seiner Schwester gesagt, dass er es verdienen würde in der Nordsee zu landen. Haben Sie vielleicht auch mal in Erwägung gezogen, dass er Informationen zu anderen Todessern hatte. Vielleicht haben sie ihm deswegen einige Jahre erlassen. Nun ich möchte meinen Dad nicht missen, er ist der Beste den man haben kann. Ich liebe ihn einfach und auch obwohl er wie sagen die Muggel doch so treffend Dreck am Stecken hat.“
Sie lächelte bitter.
„Zumindest wundert sich mal jemand nicht daran, dass ein Todessergör Muggelausdrücke verwendet. Was ich da mitunter höre ist unter aller Sau.“
Sie biss sich auf die Lippen.
„Voldemort ist ein anderes Kaliber dagegen hat er nie etwas gesagt das hat er als gerechte Strafe angesehen. Doch das was die ach so guten Auroren getan haben, das hat mein Bild der Gerechtigkeit der als weiße Seite. Er hat sich ergeben und DANACH haben sie ihm 5 Rippen gebrochen. Und das nennen Sie dann wohl gerecht, Sir.“
Sie sah ihn an, die Punkte waren ihr gerade egal, sie musste das loswerden sonst wäre sie einfach geplatzt.
„Er hat sich in Askaban an alle Regeln gehalten. Wie man sieht hat es ihm nichts genutzt und teilweise rühren da auch seine Alpträume her. Ich hoffe Sie verstehen, was genau ich meine ohne dass ich das direkt aussprechen muss.“
Sie würde ihm das entgegen schleudern, wenn er nicht selber darauf kam. So etwas mit Gefangenen zu machen die sich nicht wehren konnten, ging über ihr Fassungsvermögen.
„Er wusste dass er verloren hat, schon als er sich ergeben hat, aber man sieht ja deutlich bei ihm, dass es ihm nichts gebracht hat. Also finde ich es genauso menschenverachtend wie die reden der Todesser so etwas über ihn zu sagen oder haben sie ihn jemals ohne seine Roben gesehen? Ich wünschte ich wäre damals nicht ins Bad geplatzt.“
Das letzte hatte sie verdammt leise gesagt, es war ihr egal ob er das noch hörte oder nicht. Sie wollte ihm gerne begreiflich machen, dass sein Weltbild zu einfach war, das es viele Nuancen gab, doch das würde sie sich wohl abschminken können. Er würde es niemals verstehen. Seine nächsten Worte trafen sie wie ein Hammer und sie wandte sich ab. Er sollte nicht sehen, dass ihr Tränen in die Augen gestiegen war.
„Askaban wie es jetzt ist hat ja auch so viel davon abgehalten oder? Das dürfte Ihre Theorie wiederlegen.“
Sie hatte sich gefasst und wieder umgedreht. Zoey beherrschte, sehr zum Leidwesen ihres Vaters, die Kunst ausgezeichnet, ihre Gefühle hinter eine Maske zu verstecken. Zumindest wenn niemand ihn direkt angriff.
„Nein, das hat er nie aber er hatte auch andere Prioritäten. Das Mal musste funktionieren, doch mehr auch nicht. Und das kann man nicht abstreiten. Es hat funktioniert.“
Sie klang bitter.
„Ich fürchte sie wollen das auch nicht wirklich verstehen. Auch Sie könnten Straucheln und dann hoffe ich dass Sie jemanden finden, der bereit ist, Ihnen eine Chance zu geben. Wissen Sie wer mehr getötet hat? Mein Vater oder der Vater des Ministers. Er hat mir die Zahl genannt. Ich kanns also ein wenig beurteile. Oder die Menschen überraschen Sie und geben ihm die Chance um die er bittet. Wer weiß das schon?“
Sie war sich nicht sicher, aber sie hoffte es einfach mal.
Sie konnte nicht glauben, was er da sagte. Das konnte nicht wahr sein.
„Wissen Sie was, Sir? Da tun sie mir leid. Ich habe vielleicht einen Todesser als Vater, aber ich weiß dass er mich so liebt wie ich ihn und er würde alles tun, damit es mir gut geht. Und wenn es bedeutet dass er sein eigenes Leben dabei aufs Spiel setzt.“
Zoey war sich wirklich absolut sicher, dass sie damit richtig lag.
„Albus kennt die Geschichte, aber ich würde sagen, dass nur weil er der Sohn von Harry Potter ist, kann er nicht das Ministerium umkrempeln. Warum sollten die auch plötzlich etwas tun? Ist doch nur die Frau von einem Todesser gewesen. Die hat das ja herausgefordert, als sie ihn geheiratet hat. Die Auroren haben offenbar ähnlich wie Sie gedacht.“
Sie zuckte mit den Schultern.
„Ich hatte nicht einmal mit Punkten gerechnet. Ich hol sie meistens im regulären Unterricht. Ich gehe meinen Pflichten nach ohne dass ich dafür etwas erwarte. Ich kann Albus ja sagen, dass Sie mit ihm reden wollen, dann kommt er sicher zu Ihnen. Warum haben Sie ihn dann nicht gleich geholt?“
Sie verstand das nicht.
„Dad wird vorsichtig sein. Er weiß dass hier nicht nur einer ist der ihn überwachen soll. Also werden Sie nichts finden, dass sie ihm anhängen können.“
Zoey nickte.
„Das wäre eine Möglichkeit. Nur wer sollte es mich lehren? Dad sagt er kann es nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt.“


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#36

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 25.06.2015 00:05
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus nickte, leicht überrascht, dass Zoey um die magischen Konsequenzen wusste, die ein Eidbruch haben konnte. Das war alte Magie, wirklich alte magie. "ich gebe zu, ich bin fast überrascht, dass sie wissen, dass Eidbruch auch magische Konsequenzen haben kann. Das wissen viele nicht und die Konsequenzen sind unmöglich vorrauszusehen. Sie sollten das stehts im Hinterkopf behalten. Und ihr Vater musste sie nicht bitten: Ein Teil des Schwurs umfasst dier Fürsorge für Kollegen, die aus irgendwelchen Gründen nicht für sich Sorgen können. Hätte Ihr Vater mich bitten müssen, wäre das Eidbruch gewesen" erklärte er ruhig.

Marcus nickte ernst, als Zoey rauspaltzte, dass das mit dem Anschlag nicht wahr sein konnte "doch es ist wahr." Zu den Deals verzog marcus das Gesicht "damit spielen sie auf ein Instrument der britischen Rechtsprechung an, das ich verabscheue: Deals. Was meinern sie, warum man Malfoy Senior hat laufen lassen? Sagt genug über den rechtstaatlichen Wert der Dinger aus, oder? Man lässt einen kleinen Fisch laufen, um einen dicken zu bekommen? Wo führt das hin? Es gibt genügend Methoden, die benötigten Informationen aus jemandem rauszukriegen, da sind Hafterleichterungen oder kürzere Strafen nicht notwendig. Und glauben sie mir, diese Methoden werden durchaus angewendet. Leider nur, wenn man nicht die Zeit für einen Deal hat. Ich mag die groben Methoden absolut nicht, aber sie sind mir lieber, als solche Deals. Da können sie auch ihre tante fragen, jeden Auroren. Deals machen einfach unsere Arbeit zu nichte. Stellen sie sich vor ihr Vater arbeitet drei Monate an einem Trank er ist fast fertig und irgendein Esel kippt Sand darein. So sind Deals für Auroren und alle anderen die in der Aurorenzentrale arbeiten." meinte er ruhig.

Zu den Muggelsprichwörtern lachte er "sie müssten in einer anderen Welt und einer anderen Zeit leben, wenn sie keine kennen würden. Gut 80% der magischen Bevölkerung sind muggelstämmig, das wirkt sich auch sprachlich aus." wies er Zoey amüsiert daraufhin, dass er auch ein paar Gehirnzellen und eine funktionierende Allgemeinbildung hatte.

Als sie wieder mit der Festnahme kam, wie Raven zuvor auch schon unterdrückte er den Refelx mit den Augen zu rollen. "Gerecht nicht, verständlich, vielleicht sogar berechtigt ja. Ich glaube ich habe ihnen schon mehrfach erklärt, was ich von Selbstjustiz halte. Aber ich kann die Auroren verstehen. Viele von uns sind im Krieg gestorben, einen Todesser in die Hände zu kriegen, war das beste was einem passieren konnte. Und sich zu ergeben, war das dümmste, was ihr Vater hätte tun können. Bis zum bitteren Ende zu kämpfen wäre schmerzloser gewesen. Auch Auroren sind nur Menschen und Rache ist ein Grundbedürfnis. Stellen sie sich vor sie haben drei Wochen nichts gegessen und man wirft ihnen einen Muffin vor die Füße. Sie werden sich drauf stürzen. So ähnlich wird es den Auroren gegangen sein. Nach 2 Jahren Kampf gegen VOldemort, der zweite Krieg war nur so kurz, und mehreren Jahren Verfolgung mit noch mehr verlusten, als im direkten Krieg, erwischt man seine Beute. Natürlich brennen die Sicherungen durch. Menschen sind Menschen. Wenn ein Anlass für gewalt da ist, wird er genutzt werden.Traurig aber war" erklärte er ruhig.

Als sie fragt,e ob sie deutlicher werden musste, verneinte Marcus "Selbstverständlich nicht. Glauben sie mir, Potter würde sich ein Bein ausreißen um endlich Beweise zu kriegen, aber jeder weiß was in Askaban vor sich geht."

Als Zoey fragte, ob er ihren Vater jemals ohne Roben gesehen hätte, meinte Marcus amüsiert "Ihr Vater und ich haben zwei Gemeinsamkeiten, den Beruf und unsere Heterosexualität. Also hätte ich weder ein interesse daran ihren Vater oben ohne zu sehen, noch ihr Vater ein Interesse daran, mich das sehen zu lassen." dann meinte er ernster "Ob es Menschenverachtend ist, ist Ansichtssache. Es ist auch Menschenverachtend, einen Mörder nach nichtmal sieben Jahren laufen zu lassen, oder überhaupt laufen zu lassen. Ich verate ihnen etwas, Miss Darver, der ganze Planet ist Menschenverachtend. Die Spezies Mensch allen voran." Damit hatte er sein Menschenbild ganz klar auf den Punkt gebracht. Er glaubte nicht an so etwas, wie das gute im Menschen. Jeder handelte zum eigenen Vorteil die einen intelligente,r die anderen weniger. Moral oder Einhaltung von Gesetzen, war für MArcus eine Sache der Intelligenz

Als Zoey meinte, dass ja so viele von Askaban abgeschreckt wurden meinte MArcus "Schauen sie sich an, wie viele nicht straffällig werden. Sie glauben, dass Askaban keine Wirkung hat, oder Strafe allgemein? Soll ich mal mit der Schulleiterin und dem Minister reden ob wir mal für drei tage sämtliche Regeln und Gesetze außer Kraft setzen können? Keine Gesetze oder Regeln= keine Strafe. Den ersten Tag passiert noch nichts, weil keiner dem Braten traut, aber danach ist hier Sodom und Gomorrha und das dürfte ihnen auch klar sein. Ich behaupte auch, wenn wir Regeln ohne Strafen hätten, würde es das gleiche Ergebnis bringen, da das Befolgen der regeln rein optional wäre. Es nicht zu tun hat keine Konsequenzen. Warum sich dann einschränken? Oder nehmen wir mal einfach hier Hogwarts: seien sie ehrlich, was macht es ihnen aus, mal zwanzig Punkte zu verlieren? ich erinnere mich an meine Schulzeit, es war mir Latte. Ergo leichte Konsequenzen schrecken auch niemanden wirklich. Nachsitzen hat schon eher gefruchtet als Punktverlust, aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hab, worauf NAchsitzen stand, hat mich das auch nicht gestört. Ist ja kein Weltuntergang. Jetzt nehmen mal echte verbrechen. Über 80% aller Verbrechen sind Kleinigkeiten, die uns Auroren gar nichts angehen, weil sie harmlos sind, Beleidigung, Beamtenbeleidigung, Schmierereien, verhexte Toiletten, sowas halt. Bringt alles niemanden nach Askaban. Kostet alles nur Geld. Die wirklich schweren Verbrechen machen keine 20% aus, weil wirklich jeder in Großbritannien weiß, wie Askaban aussieht"

Als sie meinte, dass das Mal funktionieren musste, meinte MArcus "einfach aber genial. Okay ich will nicht sagen, dass der Protheauszauber einfach is,t der wird sie noch ins Schwitzen bringen, glauben sie es mir, aber gemessen an der Magie, die dem dunklen Lord zur verfügung stand war es simpel. Aber es war effektiv. Da geb ich ihnen Recht"


Als Zoey meinte, auch er könnte straucheln lief es ihm eiskalt den Rückern runter. Marcus suchte immer noch aus eiem weg, das ganze zu einem Ende zu bringen. Bloodstream war gefährlicher als die Todesser. Nur einige Wenige hatten irgendwelche Ziele. Marcus war mit Sicherheit nicvht der einzige Zwangsrekrutierte und das machte die Organisation so gefährlich. Als sie meinte, sie hoffe, dass ihm jemand eine Chance gab unterdrückte er den Reflex den Kopf zu schütteln. Er hatte das Gift für den Fall das er aufflog schon lange gebraut. Erwusste, dass das sein Tod sein würde. Steve würde ihn töten, Phil genauso und über Bloodstream brauchte er nicht nachdenken.
Auf die Frage, wer mehr getötet hatte, meinte Marcus "der, der mehr Anwälte und richter kaufen kann. Wobei ich mich damit schwertue, dass Malfoy selber jemanden umgebracht haben soll. Ich meine der hat doch viel zu viel Angst, dass ihm ein Fingernagel abbricht. Ich würde schätzen, dass er so 70 bis 80 Morde in Auftrag gegeben hat, wenns keine hundert sind, aber direkt mehr getötet haben wird ihr Vater, weil der nur ein kleines Licht war." Der Lucius Malfoy den er mal gesehen hatte war wie sein Sohn: nicht Manns genug jemanden zu töten. Wenn doch dann von hinten und im Schlaf.

Er lachte, als Zoey meinte, er täte ihr Leid, ihr Vater wäre ein Todesser, aber würde für sie im Notfall sein leben riskieren. Marcus meinte nur "Vermutlich ist es einfacher, so wie ich aufgewachsen bin. Ich kann mit jedem abrechnen und selbst wenn meinen alten Herrn seine schiebereien den Kopf kosten, ich kann meine Hände in Unschuld waschen. Ich habe es schriftlich von ihm, dass ich nicht sein Sohn bin. Beziehungsweise nicht mehr."

Als sie meinte, Albus wüsste, was mit ihrer Mutter passiert sei, aber er könne das Ministerium nicht umkehre,n meinte Marcus "Albus nicht Potter schon. Zumindest kann er die Leute, die vermutlich "vergessen" haben die entsprechenden Anweisungen zu erteilen zur Hölle jagen. Je nachdem, wann das war, hab ich nämlich ne dezente Ahnung, wer dahintersteckt. Die Spitze der Aurorenzentrale rotiert wie ein Dönerspieß, aber die Nummer zwei ist die letzten 15 Jahre konstant geblieben. Steve Smith."

Als Zoey meinte, sie häte nicht mit Punkten gerechnet, war er überrascht "sie sollten mir mit der Analyse helfen. Das ist Arbeit außerhalb des unterrichts. ich weiß nicht wie meine Kollegen das handhaben, aber das belohne ich eigentlich immer mit Punkten. Alles andere wäre unfair."

Auf die Frage warum sie hier war und nicht Albus meinte Marcus "Zum teil auch weil ich mit ihnen sprechen musste. Außerdem habe ich mal nachgefragt, sie sind besser als ihr Freund und dementsprechend eine größere Hilfe. Und bevor sie fragen, warum nicht sie und Mr.Potter: Analysen sind ein heikles Thema, ich könnte nicht sie und Mr.Potter im Auge behalten. WIe sie sicherlich wissen, ich die Stoffanalyser kein Thema des Lehrplans. Aus gutem Grund. Auch wenn da gerade Jungs ihren Spaß bei hätten. Detonationsbestimmung ist ein tolles Ding. Reagenzien, die die Explosion auslösen und der entstehende Rauch geben meist eindeutige Hinweise, was alles drin ist. Falls sie Angst um ihr Gehör haben, wir werden elegantere Methoden anwenden." Zumindest solange es eleganter ging.

Marcus nickte nur, als Zoey meinte, er werde nichts finden.

Auf die Frage, wer ihr mit Okklumentik helfen sollte, meinte Marcus "ich habe etliche Bücher dazu bei mir. Ich kann ihnen allerdings nur die Grundlagen beibringen. Trainieren kann ich sie nicht. Ich beherrsche nur die Okklumentik. Für Legilimentik bin ich nicht der Typ. Aber was für sie interessant ist, ist auch nicht das einfache Verschließen der Geistoberfläche, wie man es tut, wenn man einen Angriff abwehrt, sondern das versiegeln oder unterdrücken einzelner Teile und da ist theoretische Anleitung und ein gutes Arsenal an Entspannungsübungen hilfreicher." Marcus verbarg seine Überraschung darüber, dass Darver Okklumenti knur begrenzt beherrschte gekonnt


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#37

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 26.06.2015 14:18
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Ein leicht spöttisches Lächeln huschte über Zoeys Lippen.
„Ich stamme aus einer reinblütigen Familie so wie Sie auch. Auch wenn mir das normalerweise ziemlich egal ist, hier hat es in solchen Sachen echt Vorteile. Dass er das nicht kann im Sinne von Wissen kann man ja nicht sagen, aber er darf es nicht und er erleidet lieber Qualen, als dass er beim Ministerium zu Kreuze kriecht und dort um Hilfe bittet. Hätte er machen können aber wie gesagt Sie können sich durchaus deren Reaktion vorstellen. Je nachdem an wen er geraten wäre. Es wäre in jedem Fall eine Demütigung bei rausgekommen und das wollte er sich ersparen. Danke dass Sie ihm helfen.“
Zum ersten Mal an diesem Abend konnte man Zoeys Charme ein wenig erkennen und sie lächelte freundlich.
„Nun, bei allem Respekt, aber Lucius Malfoy ist alles andere als ein kleiner Fisch. Er hat nur zum einen genügend Geld sich seine Freiheit zu kaufen und zum anderen würde es mich nicht täuschen, wenn er auch noch den einen oder anderen erpressen kann. Wie auch immer er an seine Informationen gekommen ist.“
Sie schnaubte ungehalten. Solche Leute blieben unangetastet und andere….
„Er wird sicher auch nicht verprügelt wenn er in die Winkelgasse geht. Dabei hat er deutlich mehr Dreck am Stecken als andere die teilweise noch in Askaban sitzen oder sich nicht hinaus trauen können.“
Man merkte Zoey an, dass sie sich zu gerne einmal um den Blonden ehemaligen Todesser kümmer wollte. Aber sie wusste dass sie das wohl niemals erreichen würde.
„Kennen und verwenden von Muggelsprichwörtern ist durchaus etwas unterschiedliches, Sir. Und auch mein Vater kennt sie und er benutzt sie ziemlich treffend. Und er stammt aus der Zeit wo viele das nicht getan haben. Und bei ihm wäre es wohl verwunderlicher. „
Sie schnaubte.
„Sicher haben Sie das schon mehrfach gesagt, deswegen wird es aber nicht korrekter. Wenn ich das mal so sagen darf, die Auroren stellen sich immer hin, als wären sie wer weiß wie toll und da haben sie sich eindeutig auf die Stufe der Todesser begeben und ehe Sie was sagen, das stammt nicht von mir, das sagt ein Auror. Sie konnten Dad nicht bezwingen, was meinen Sie wie das weitergegangen wäre? Glauben Sie allen Ernstes, es wäre für ihn schmerzfrei ausgegangen? Verzeihen Sie wenn ich das sage, aber das ist mehr als naiv. Sie hätte ihn irgendwann mit dunklen Flüchen traktiert. Sie dürften die Auswirkungen eines Sectumsempra kennen. Und wenn ich ehrlich bin dann erwarte ich von denjenigen die das Gesetz vertreten und das sind ja wohl die Auroren, dass sie wissen wann sich jemand ergibt und den dann nicht noch fast zugrunde richten.“
Das war wirklich ihre Ansicht, wer das nicht konnte hatte bei den Auroren eben nichts zu suchen. Doch Zoey wusste genau, dass sie mit dieser Meinung so gut wie alleine dastand.
„Er könnte Dads Erinnerungen nehmen, wenn er so sehr interessiert daran ist, Beweise zu bekommen. Und ich denke die anderen Todesser, die freigelassen wurden, aber auch die die immer noch in Askaban sitzen würden ihre Erinnerungen gerne hergeben, wenn sie dafür in Ruhe schlafen oder eben ihre Strafe absitzen könnten. Denn wie ich schon mehrfach sagte, eine solche Behandlung verdient niemand.“
Zoey zog die Augenbrauen zusammen. Etwas kam ihr an der Reaktion des Lehrers komisch vor. Sie wusste dass sie ziemlich empathisch veranlagt war. Sie überlegte ob sie ihn direkt danach fragen sollte entschied sich dann aber dafür doch nur eine Andeutung zu machen.
„Offenbar wissen Sie was ich damit sagen will.“
Er würde schon merken, dass sie Verdacht geschöpft hatte, dass er etwas verbarg, doch sie würde schweigen. Zumindest solange er ihren geliebten Dad in Ruhe ließ. Alles andere würde sich dann noch zeigen.
Sie schnaubte ziemlich undamenhaft aber ehrlich.
„Unterschätzen Sie ihn nicht, Sir. Sicher er hat oft die Morde weitergegeben, aber er hat auch oft genug selber Hand angelegt und wenn dabei eine Folterung schiefgelaufen ist hat es ihn nicht gestört. Vor allem hat er mehr Gewaltverbrechen außerhalb Mord begangen.“
Sie lächelte bitter.
„Sie irren sich. Dad hat nicht viele getötet. Jeder denkt es, aber wenn man ihn mit einigen anderen vergleicht ist er fast ein Waisenknabe und ja ich weiß, dass das zynisch klingt. Natürlich ist es egal ob jemand 10 oder 100 getötet hat. Aber ich sage die Wahrheit wenn ich sage, dass Dad nicht der vielfache Mörder ist als den ihn viele sehen. Was in der Schlacht geschehen ist, kann er nicht sagen, das war zu großes Durcheinander, aber davor war er wirklich nicht der übermäßige Killer. Und nochmal, er bereut es fast jede Nacht. Er kann nicht immer einen Traumlosschlaftrank nehmen, das muss ich Ihnen als zaubertrankmeister ja wohl nicht sagen. Und er darf die Erinnerungen nicht einmal ablegen. „
Sie schüttelte bei seinen nächsten Worten nur den Kopf.
„Aber Sie werden auch nie erfahren wie toll es ist eine liebevolle Familie zu haben. Jemanden der wirklich alles für einen machen würde. ich weiß dass ich mit allen Sorgen zu meinem Vater kommen kann und dass er mir helfen wird. Und da ist es vollkommen egal wie alt ich bin. Das war früher so und es wird so sein, solange er lebt. Und ich finde das ist wunderschön. „
Ein Lächeln war über ihr Gesicht gehuscht, das wahrscheinlich die wenigstens an ihr kannten. Sie wurde wieder ernst als sie sich an Marcus wandte.
„Haben Sie das nie gehabt auch nicht in ihrer Kindheit?“
man merkte ihr an, dass er ihr da durchaus leid tat, auch wenn sie sonst nicht sagen konnte, dass ihr seine Einstellung sonderlich gut gefiel. Sie wollte den Mörder ihrer Mutter bestraft sehen, aber sie wollte ihn nicht tot sehen, denn dann wäre sie nicht besser als er und dazu wollte sie sich nicht herablassen.
„Nun, es ist nicht länger als 15 jahre her, wie Sie sich denken können wenn ich 16 bin und mich sehr genau daran erinnern kann wie sie starb. Ich glaube da nicht mehr so recht an eine Gerechtigkeit. Wenn das Ministerium, bzw. die Auroren bis jetzt nichts getan haben dann werden sie auch nichts mehr machen, das kann man sich ja denken. Es ist 5 her, in denen nichts geschehen ist. Lauren wusste dass in der Zentrale bekannt ist wers war, aber sie weihen sie nicht ein. Sie könnte ja sonst entweder selber handeln oder aber zumindest Dad sagen wers war. Oder sie steckt es der Presse, das wäre dann richtig unklug.“
Zoey zuckte die Schultern.
„Bekomm ich eben keine Punkte, aber deswegen nehm ich die Worte dennoch nicht zurück, sie sind ehrlich gewesen, wenn auch vielleicht nicht höflich.“
Ihr Vater hatte ihr schon oft gesagt sie solle sich wegen ihm keinen Ärger einhandeln doch sie konnte einfach nicht anders.
„Dann sollten wir mit den Analysen beginnen oder wollen Sie jetzt auf meine Mitarbeit verzichten.“
Diesmal war das Lächeln, das über ihr Gesicht huschte ehrlich gemeint. Dann lachte sie schallend los.
„Das würde zu Albus passen, ja. Er kann aber durchaus auch ernsthaft arbeiten. Und vielen Dank für die Blumen.“
Sie wurde tatsächlich ein wenig rot. Gut es war eine Sache von ihrem Dad zu hören, dass sie gut war aber es war eine ganz andere, wenn einem das ein Fremder sagte.
„Ich denke, dass bei Ihnen auch nicht das Ministerium auf der Matte steht, wenn Sie mir ein wenig die Grundlagen beibringen. Wenn Dad das täte würden sie wieder sonst etwas denken.“
Dass sie damit verriet, dass Sean Darver durchaus mehr von Okklumentik verstand als sie vorhin erklärt hatte, fiel ihr zu spät auf. Doch immerhin brachte er ihr das nicht bei und Professor Smith würde schnell merken, dass sie wirklich keine Erfahrung hatte.


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#38

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 26.06.2015 19:43
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus grinste, als die Bonde ihn daran erinnerte, dass sie aus einer Reinblütigen Familie stammte. "und jetzt fragen sie mal ihren Freund, seine Mutter, oder Sorpius Malfoy und irgendeinen bleliebigen muggelstämmigen Schüler ob Eidbruch magische Konsequenzen hat. Die meisten Reinblüter tun das als Ammenmärchen ab. Muggelstämmige haben oft ein fast schon beeindruckendes instinktives Verständnis für Tatenmagie. Reinblüter tun sich damit oft ausgesprochen schwer. Wenn der Eid noch wie vor 200 Jahren auf altgriechisch abgelegt würde, würden sie es verstehen, da konnten sie die Schlussformel, dass einen bei Bruch des Eides jedes GLück verlässt auch wirklich wörtlich nehmen, aber so auf englisch hat er wenig Bedeutung für viele Reinblüter." erklärte er lachend.

Als sie sich bedankte, meinte Marcus "wie gesagt, es ist meine Pflicht. Nichts weiter. " zu Malfoy nickte er "stimmt der hat einfach Geld. Wie sein Balg auch noch Minister werden konnte ist jenseits meines Verständnisses. Aber meist macht man Deals mit den kleinen Fischen. Malfoy wird sicher nicht gesungen haben. Dann hätten wir mehr von den unden erwischt, wenn Malfoy ausgepackt hätte. Und das Malfoy keiner angreift liegt dran, dass er die rechte Hand des dunklen Lords war. Man weiß nicht ob mans überlebt ihn anzugreifen." stimmte er ihr zu.

Zu den sprichwörten nickte er auch "stimmt. Nicht jeder geht so unbedacht mit der Sprache um wie ich. Aber trotzdem sie würden auch auffallen, wenn sie keine Muggelredewendungen verwenden. Und Dass ihr Vater sie verwendet, habe ich schon mehrfach mitbekommen. Was ich mir dazu gedacht habe oder immer noch denke, brauche ich ihnen nicht sagen oder?"

Marcus lachte, als Zoey meinte, das Auroren sich auf die Stufe begeben. "Sicher dass sie nicht um ne ecke mit Professor Carter verwandt sind? Also mit Raven nicht Neniel." fragte er die Augen verdrehend. "Exakt das gleiche hab ich schon zum Frühstück gehört. Und zwar wirklich mit exakt demselben Wortlaut" konstantierte er amüsiert.

Dann wurde er ernster "Ich bin mal direkt: Ehre ist etwas für Dummköpfe. Wer ehrenhaft kämpft, stirbt. Irgendwann trifft man auf jemanden, gegen den man es sich nicht leisten kann, sauber zu kämpfen und das wars dann. Man ist zu sehr daran gewöhnt, sich einzuschränken, dass man weit unterhalb seiner Fähigkeiten stirbt. Ehre hat nichhts auf dem Schlachtfeld zu suchen. Und nebenbei ist das kein-nennen wir es mal- "Problem" der Aurorenzenrtrale sondern restlos aller Elite-Einheiten. Außen hui innen pfui. Elite-Einheiten funktionieren so ähnlich wie die Todesser. Oder drehen wir den Spieß um, die Todesser haben Strukturen geschaffen, die vielen Elite-Einheiten ähneln, gandenlose Aufnahmerituale, einen eisernen Kern, den inneren Zirkel, viele Untereinheiten um mobilität und Schlagkraft zu gewährleisten, und bei den Todessern ist die Grausamkeit ideologisch bedingt, was sie trotz mangelhafter Ausbildung so gefährlich gemacht hat. Bei Auroren praktisch bedingt: Moralische Überlegenheit rechnet mir vielleicht irgendein Gott an, wenn es ihn denn gibt. Ohne dauert es ein wenig länger, bis ich weiß ob es einen Gott gibt. Im Krieg muss man oft nicht besser sondern unmenschlicher als sein Gegner sein. wer leichter tötet, tötet schneller. wer schneller tötet, tötet mehr und gewinnt den Krieg. Und auch im Frieden kann jedes zögern leben kosten. Deshalb lernen Aurorenazubis auch, moralische Fragen den Philosophen zu überlassen." erklärte er ruhig. Es stimmte, dass die Auroren nicht besser als die Todesser waren, aber genau deshalb konnten sie Todessern und schlimmerem die Stirn bieten.

Als sie vorschlug, dass Potter darvers erinnerungen nahm, nickte Marcus "Ist ne Möglichkeit. Müsste Albus nur arrangieren" meinte er, dachte aber halb besorgt an Potters Fähigkeiten mit Geistmagie. Er wusste nicht, ob Potter wirklich so schlecht war, wie die Kollegen lästerten, aber andererseits, jeder hatte Stärken und Schwächen .auch innerhalb seines Berufs.

Als sie meinte, Marcus wisse, was Zoey sagen wollt, meinte Marcus "selbstverständlich"

Auf ihre Reaktion zu Malfoy meinte marcus "Kann sein, dass ich ihn n ur mit dem was ich gesehen habe abgleichen kann und das war wenig beeindruckend. Ich glaube ich hätte ihn, wenn er nicht permanent bewacht wäre ohne Mühe erledigen können. Aber keine Angst ich weiß, dass ert soziemlich die größte Drecksau auf diesem Planeten ist."

Marcus lachte, als Zoey meinte ihr Vater hätte nicht viele getötet. "sie sagen es, ob 10 oder 100 macht keinen Unterschied. Und selbst zehn Morde fände ich erschreckend, sie etwa nicht?" fragte er dann ruhiger.
Zu dem Traumlostrank musste sie ihm wirklich nichts sagen. Und das er die Erinnerungen nicht ablegen durfte, vermutlich auch gar nicht konnte, nickte Marcus nur ab. Es war eine Strafe. "ich nehme an, die Erinnerungen wurden durch einemn Traumafluch gegen Ablegen, natürliches vergessen, Gedächtniszauber und Okklumentik gesichert?" Ein traumafluch ließ einen die gesicherten Erinnerungen wenn einer der fälle, auf die er eingestrellt war eintrat erleben, als würde das Ereignis gerade eben wieder passieren. Er erzeugte dabei eine Kopie der Erinnerung, sodass eben dsiese Erinnerungen nicht verschwinden konnten und ein Versuch die Erinnerung zu löschen sich sofort selbst bestrafte.Das mit dem immer wieder durchleben hörte sich für Marcus so an. Aber wenn es teil des Urteils war, oder eine Auflage, passte das. Er passte auch zu gut in dieses Resozialisierungskonzept, das Marcus ablehnte.

Als sie meinte, das Marcus nbie erfahren würde, was eine liebevolle Familie sei, dass ihm jemand sagte, dsas alles gut werden würde, nickte er vorbehaltslos. Und auf die Frage ob er das in seiner Kindheit nie hatte, meinte Marcus nur "nein. Meine Kindheit bestand nur aus dem Vergleich mit meinem älteren Bruder, der so oder so alles besser machte als ich, was auch stimmte, Philipp war mit allem schneller als ich, und dem wechseln der Windeln meiner kleinen Schwester, die noch dazu einen absoluten Mädchenbonus hatte. Glauben sie mir, hätten sie einen Bruder, hätte der ein Problem. Das Hirn von Vätern versagt sobald sies geschafft haben ein X-Chromosom zu vererben. Als Lilian da war, war selbst mein Halbgott von einem Bruder unwichtig. Aber okay der war da eh schon 11 also alles easy. Wies aussah, als ich es fertig gebracht habe, in Slytherin zu landen brauche ich nicht erwähnen. Meine Eltern haben gegen Voldemort gekämpft ,meine Großeltern auch meine Großmutter ist im Krieg gestorben, da war im Grunde klar ,dass ich dankgebete sprechen durfte, dass ich nicht aus meinem Zimmer in die Mülltonne umziehen durfte. Also familiäre Verbundenheit oder Geborgenheit kenne ich nicht. Unser Haus oder Hogwarts waren gefängnisse für mich. Und ich wäre nicht hier, wenn ich iene Wahl gehabt hätte. Ich hab jeden Abend Kopfschmerzen, weil die Erinnerungen an meine Schulzeit natürlich hier am stärksten sind und heftig gegen ihre Unterdrückung aufbegehren." er zuckte mit den Schulter und verdrängte das ziehen hinter seiner Stirn. ein kurzes Kneifen mit den Augen konnte er aber nicht vermeiden.

Als sie meinte, dass ihre Mutter vor fünf Jahren gestorben sei ballte er kurz dire Faust und konnte einen freudigen Zischlaut nicht vermeiden. Leise flüsterte er "du bist erledigt Steven William Smith. Du bist erledigt" sofort wurde sein Gesicht wieder enst "entschuldigen sie das bitte. Das war gerade nur ein Sechser im Lotto mit Superzahl für mich. Das sollte verwendbar sein. Insbesondere, da ich Freunde habe. Freunde, die gerne und viel reden, wenn der Tag lang ist. Vertrauen sie denen ein Geheimnis an und es ist ein Geheimnis des ganzen Ministeriums. Den Mörder ihrer Mutter kriegen sie wohl nicht mehr, aber ich kann ihnen versprechen, dass sie den Mann kriegen, der daran schuld ist."versprach er, während sein Gehirn anfing pläne zu schmieden. Er würde seine Freunde im Ministerium benutzen und er würde Bloodstream benutzen. Die wenigen, die ihn wirklich gut kannten, wussten, wie weit er gehen würde um Steve eins auszuwischen. Ihn umzubringen wäre schon ein Wunschgedanke, aber seinen Job loszuwerden war für Steve vermutlich schlimmer als zu sterben, also sollte MArcus wohl darauf spekulieren.

Er lachte, als Zoey meinte, dann bekäme sie keine Punkte, auch gut. "es ist ihr Haus" meinte er nur.

Als sie meinte, dass es zu Albus passen könnte, an der Detonationsbestzimmung spaß zu haben, meinte MArcus "Das passt zu allen Jungs. Was meinen sie ,was mein Mittel der Wahl in jüngeren Jahren war? Sie können auch ihren Vater fragen, der wird nicht besser gewesen sein, oder fragen sier ihre Tante, wie oft es vor vier oder Fünf Jahren gerummst hat in der Zentrale. Ich habs erst sein lassen, als ein Knall so heftig war, dass Putz von der Decke kam." er grinste bei dem Gedanken daran.

Er wurde hellhörig, als Zoey bemerkte, dass es etwas anderes war ,wenn er ihr die Grundlagen beibrachte, als wenn ihr Vater es tat." kommen wir der Wahrheit schon näher. Ih wäre überrascht gewesen, wenn ihr vater keine Okklumentik beherrscht hätte. Es gibt keinen Tränkemeister der nicht zumindest ein Talent dafür hat. Man muss sich zeitgleich konzentrieren und entspannen können. Ist beim brauen genauso Jetzt würde mich dann ihr wriklichwerer Wissenstand interessieren. Es macht wenig Sinn bei Null anzufangen, wenn sie schon eine Mauer errichten oder ausweichen können, oder versuchen ihnen eine Geistfalle beizubringen, wenn sie eins von beidem noch nicht beherrschen" meinte er dann

Auf die Bemerkung ,dass sie loslegen sollten, nickte Marcus. "okay die Klauen zuerst? oder diesen Fehlschlag hier?" fragte er Zoey und griff dabei die blaue Phiole. "das erste machen wir definitiv noch zusammen, danach schaue ich wie sie sich schlagen." bestimmte er.


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#39

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 02.07.2015 22:13
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey grinste ebenfalls, als sie sich vorstellte dass sie Albus danach fragte. Das wäre in der Tat eine mehr als spaßige Angelegenheit.
„Nun Albus ist da wirklich nicht der beste zum Fragen. Und was die Malfoys wissen oder nicht wissen bzw. einfach verdrängt haben, ist auch so eine Sache. Ich müsste mal überlegen wen ich da fragen könnte. Dass Sie darüber Bescheid wissen dürfte wohl niemand grad überraschen.
Zoey hob die Augenbraue, eine Geste die sie mit ihrem Vater gemeinsam hatte und die die Ähnlichkeit der beiden unterstrich.
„Tja wie sagen die Muggel so treffend: Die Kleinen hängt man, die großen lässt man laufen. Im übertragenen Sinn kann man das hier durchaus anwenden. Oder glauben Sie vielleicht jemand wagt sich an Malfoy heran? Gut sein Sohn hat vielleicht weniger Dreck am Stecken, doch das macht es nicht wirklich besser.“
Sie hasste den Blonden und immer wenn sie ihn irgendwo auch nur von ferne sah wurde ihr schlecht und ihr Vater musste sie zurückhalten. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, dass nicht unbedingt etwas Gutes verhieß.
„Sie denken dass er es nur aus Berechnung macht. Falls ich Sie damit beleidigt habe, entschuldige ich mich, aber da sind Sie nicht allein. Dad mag sie wirklich nur es glaubt ihm natürlich niemand. „
Sie zuckte die Schultern, auch wenn es sie aufregte, sie konnte es nicht ändern.
Dann allerdings prustete sie erheitert los. Das war aber auch zu herrlich. Nach Luft japsend keuchte sie.
„Professor Sie haben ja richtig Humor. Professor Carter würde sich darüber vermutlich aufregen. Sicher sie hasst Dad nicht mehr so wie zu Beginn, aber sie hat ihn echt verteidigt?“
Zoey konnte das nicht fassen, das wäre ja wie Weihnachten und Ostern zusammen an einem Tag. Doch warum sollte ihr Lehrer sie da anlügen, sie könnte es ja ganz einfach nachprüfen, indem sie die Professorin fragte. Nicht dass sie das unbedingt tun wollte.
„Dad mag man vieles vorwerfen können, aber ein wenig Ehre hat er sich bewahrt. Und ich fände es schade nicht auf der Welt zu sein.“
Sie musterte ihn.
„Das könnte man sicher, doch irgendwas in Ihrer Reaktion sagt mir, dass da noch was ist, was ich grad nicht bedacht habe. Und ich denke dass es sogar ich schaffen würde ihn zu erwischen. Doch ich glaube das wäre das dümmste was mir einfallen könnte. So hasse ich ihn eben aus der Ferne und schau, dass er mir nicht doch mal versehentlich vor den Zauberstab läuft.“
Das letzte war mehr als nur ein wenig ironisch gesagt. Doch dann musterte sie ihn doch freundlicher. Wenigstens bei einem Todesser waren sie sich einig.
„Sicher, ich spreche ihn da nicht von seiner Schuld frei, ich sehe eben auch den anderen Sean Darver, den die anderen nicht sehen wollen.
„Ich wünschte ich könnte ihm da helfen, er muss das jeden Samstagabend durchleben eine seiner Erinnerungen zu sehen. Damit er Montag wieder fit ist für die Schule.
Wieder hob sie die Augenbraue. Was meinte er denn damit.
„Würden Sie mir erklären was Sie da eben meinten, Sir?“
Sie wollte nicht zu neugierig sein, aber das interessierte sie doch. Erwartungsvoll sah sie ihn an.
„Nun ich hole es in schulischen Sachen meistens wieder auf, was ich durch meine Klappe nicht bekomme. Auch wenn ich mich natürlich ärgere, aber mitunter muss es einfach heraus.
Sie wollte nicht zu Kreuze kriechen für ein paar Punkte, aber sie wollte eben auch nicht, dass er schlecht von ihr dachte. Immerhin war er ein Lehrer, auch wenn sie nicht bei ihm hatte.
„Ob man es glaubt oder nicht ich bin eigentlich eine recht gute Schülerin auch ohne dass Dad mich bevorzugt.“
Zoey schmunzelte amüsiert. Ihr Vater machte sich heute noch einen Spaß daraus mit ihr kleine Detonationen zu machen. Natürlich nur solche die wirklich ungefährlich waren. Doch sie würde sich eher die Zunge ab beisen, als dass sie das offen erzählte.
„Nun ich kann eine Mauer errichten, das hat er mir beigebracht. Mehr hat er nicht gewagt. Wie ich schon sagte, es würde ihm jeder zum Nachteil auslegen, wenn er mir mehr beigebracht hätte.- und ich will ihn nicht in Gefahr bringen. So hab ich versucht selber nach Büchern zu lernen. „
Sie seufzte leise.
„Ich habe meine blaue Phase. Nehmen wir den blauen was auch immer Trank. Da bin ich wirklich gespannt.“
Mit einer Mischung aus Interesse und Argwohn betrachtete sie die Phiole und zuckte dann die Schultern. Sie stand auf und eilte zum Schrank, kurz darauf kam sie mit den wichtigsten Brausachen zurück und begann sie systematisch aufzubauen. Man sah sofort, dass sie einen guten Lehrmeister gehabt hatte.


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#40

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 03.07.2015 18:39
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus lachte, als Zoewy miente, Albus sei sicher nicht der beste, und dass die Malfoys woh leiniges verdrängt hätten. Die Bemerkung, dass es sie nicht wunderte, dass er darüber wusste, kommentierte er "Vielen Dank für die Blumen. Ein wenig arkane Theorie sollt ein Tränkemeister schon beherrschen."

Er nickte, als Zoey meinte, die kleinen hängt man, die Großen lies man laufen. "Leider. Eigentlich müssten die Einflussreichen noch härtere Strafen bekommen, als der Rest. Aber Recht und Gerechtigkeit haben nicht viel miteinender zu tun. Justizia trägt die Augenbinde schon lange nicht mehr, um ohne Ansehen der Person zu urteilen, sondern um nicht zu sehen, was in ihren Namen alles verbockt wird" kommentierte er.

Marcus nickte nur, als Zoey schlussfolgerte, dass Marcus vermutete, dass Darver Muggelsprichwörter aus Berechnung benutzte. "Das dürfte wohl jeder tun, der ihrem Vater einen Funken intelligenz zurechnet." stellte er sachlich fest.

Er musste mitlache,n als Zoey bei der Frage nach einer möglichen Verwandschaft mit Raven loslachte. "Nun Raven hat zumindest bezüglich der auroren die selbe Meinung wie sie." beantwortete er dann die Frage.

Auf die Bemerkung, dass Darver noch einen Rest Ehre hatte, zuckte Marcus mit den Schultern. "Das kann ich nicht beurteilen. Auch wenn ich mich frage, wie Ehre mit seiner Vergangenheit zusammen passt. Ehre ist etwas, das man sich verdient, also auch etwas, worauf man jegliches Recht verlieren kann. Irgendwann ist man in einer Position in der ehrenhaftes Handeln und Denken mehr als unangebracht ist, und ich würde behaupten, wenn ihr Vater nicht in so einer Position ist, dann weiß ich nicht, wer." meinte MArcus ruhig.

Als Zoey meinte, dass seine Reaktion ihr sagte, dass sie etwas nicht bedacht hatte, meinte Marcus "ich habe nicht genug mit Potter zu tun gehabt, um zu wissen ob das stimmt, was ich so auf dem Flur aufgeschnappt habe. Fragen sie ihren Freund mal, wie Potter mit Legilimentik umgehen kann. Ich weiß, dass Potter Legilimentik nicht nutzt, das heißt aber nicht, dass Potter sie nicht nutzen kann. Ich kann ja auch Tränke anmischen, die dsas ganze Schloss auseinander fliegen lassen, tue es aber nicht"

Er stimmte ihr zu, als sie meint,e den Mörder ihrer Mutter zu jagen, wäre das dümmste, was ihr passieren könnte "Das hatten wir ein paar mal schon. Ich glaube, es reicht wenn ich nur das Wort Selbstjustiz erwähne, oder? Davon ab, wenn es ein Muggel war, sie sind einme Hexe. Wen sie ihn verfluchen haben sie das Muggelschutzgesetz an der Backe, wenn sie mit bloßen Händen auf ihn losgehen, dürften sie dezent ins Hintertreffen geraten. Ich glaube, ich bin einer von vielleicht hundert Zauberern in Großbritannien, die es sich wirklich leisten können, in den Nahkampf zu gehen" er spannte kurz den Bizeps an.

Auf die Frage, wie er das gemeint hatte, dass Steve erledigt war, grinste Marcus nur verschlagen und absolut siegessicher. "Steve mag ja gerne das Wohl der Mehrheit Großbritanniens im Blick haben, aber ich sage dazu nur drei Dinge: erstens: gegen meinen alten Herrn bin ich ein zimperliches Weichei und viele meiner Ansichten dürften ihnen bereits radikal erscheinen. Verglichen mit der Mehrheit sind sie schon fast extremistisch, aber noch nicht ansatzweise so hart, wie Steves. zweitens: Gesetze sind nett gemeinte, aber meist zu liberale und damit unnötige Hilfestellungen bei der Entscheidungsfindung für ihn. drittens er glaub,t er ist der einzige, der das Land sauber/sicher halten kann und klebt dementsprechend an dem Posten. Sie können sich also denken, was ich vorhabe.
Ich habe genug Kleinigkeiten angesammelt, die mein alter Herr so ausgefressen hat, mir hat nur etwas wirklich nicht mit Ergebnissen zu retuschierendes gefehlt. Ich habe eine Menge Freunde im Ministerium. Ziemlich geschwätzige Freunde. ergo ich muss nur auf die Kette kriege,n wer mir mal was gesteckt hat, und dementsprechend häppchenweise, die Informationen auf meine "Vögelchen" aufzuteilen. Den dicksten Hammer, also das mit ihrer Mutter werde ich selbstverständlich an meine Geschwister schicken. Ich denke, ich weiß, wie ich das schreiben kann. Meine Schwester ist und "Tarnung und Täuschung" eine absolute null, wie ich aus sicherer Quelle weiß, dazu kommt, ihre aktuellste Erinnerung an mich ist sieben Jahre alt, ich würde ihr also nicht ohne Grund schreiben, ergo, ihr gegenüber wird es leicht, so zu tun, als wäre ich darüber entsetzt, dass Steve einen Mord vertuscht hat. Wie sie sicherlich hören, bin ich nicht wirklich darüber erstaunt. Dazu kommt, sie hat ein Temperament wie ein Pulverfass, wie ich gehört habe.
Mein Bruder wird schwieriger, er weiß, dass ich ihn nicht täuschen kann, ich weiß es. Zumindest nicht in dem Sinn, dass ich ihm falsche Infos gebe. Das klappt nich. Er wird auch begreifen, dass die Information dazu da ist, Steve seinen Rückhalt im Ministerium zu nehmen, aber er wird nicht wissen, dass ich ihn dazu benutzen möchte. Ich werde ihn bewusst nicht bitten, das nachzuprüfen, dann wird er wissen, was ich vorhabe. Nein Lilian wird Steve konfrontieren, da bin ich mir sicher, Phil hingegen ist ein Kopfmensch. Er wird nachprüfen. Und glauben sie mir, das geht nicht leise. ICh werde ihm viel an die Hand geben unter anderem ,dass Potter davon weiß, ich werde erst schreiben, sobald Potter weiß was Sache ist, damit er gründlich nachforschen kann. Und ich mag von meinem Bruder absolut nichts halte,n aber er ist gründlich. Eine der wenigen Eigenschaften, die man so ziemlich jedem bei uns in der Familie zu gute halten muss." erklärte er gezwungen ruhig. Er verbannte die freudige Erregung bei dem Gedanken, was dann passieren würde, aus der Stimme.
Denn Wenn Steve seinen Job verlor, würden seine Feinde sich vermutlich in den Arsch beißen, Steve würde ihnen vermutlich allen zuvorkommen und Selbstmord begehen, weil der Sinn seines Lebens komplett weg war.

Marcus grinste, als Zoey meinte, dass sie meist im Unterricht raushoilte, was ihre Klappe ihr verbaute "das freut zu hören. Schade, dass ich das nicht selbst beurteilen kann. Aber Ihre Noten sprechen für sich, denkei ch" meinte Marcus

Marcus hörte zu, als sie erklärt,e dass sie versucht hatte, Okklumentik aus Büchern zu lernen und das sie eine Barriere errichten konnte. Er meinte "Weiter als eine Barriere oder das leeren des Geistes kommt man mit Büchern nicht. Da braucht man Anleitung und Training. Den Mentalen Kampf kann ich ihnern nicht beibringen. Für Legilimentik bin ich nicht sonderlich geeignet, aber das will ich ihnen auch gar nicht beibringen. bewusstes Denken ist schon eine unglaublich nützliche Gabe. Allein durch mein mangelndes Talent in Legilimentik kann ich ihnen gar nicht alles beibringen, was ich weiß. Zu viel ist wirklich Training im mentalen Zweikampf. Glauben sie mir, wenn ich Legilimentik beherrschen würd,e wäre ich gar nicht hier und ich müsste nicht so komplizierte Pläne machen um Steve loszuwerden. " damit spielte er auf die Tatsache an, dass ein zu starker legilimentischer Angriff den Geist zerpulvern konnte.

er grinste, als ZOey meint,e sie hätte ihre blaue Phase also würde sie den Trank nehmen. Er beobachtete, wie sie sich einrichtete. Das sah gut aus. Sehr konservativ aber gut.
Er besortge noch eine Schachtel Bezoare, Schafgarbe und Diptam, für den Fall der Fälle.
Er nahm den Trank und füllte ihn in zwei Messbecher. Eine Handbewegung entzündete ein Feuer und in einer fließenden Bewegund goss er ein bisschen Flüssigkeit in den Topf. Die Substanz sprudelte sofort und verdampfte violett, ein roter bodensatz bildete sich. Die violette Dampfphase hatte ihm im Grunde schon verraten, was er wissen wollte. Ein Trank verdampfte mit der selben Farbe (logischerweise) mit der er in seiner fertigen Form ausdampfte, es sei denn, der Rauch würde sich durch überhitzen verfärben. Die violette Dampfphase lies ihn einen Gripsschärfungstrank vermuten. Mehr würde ihm der kleine Bodensatz, in dem sich zum Beispiel mineralische Reagenzien aber auch einige pflanzliche und tierische Komponenten absetzten verraten. "Nun jetzt müssen wir zutaten nachweisen. Fällt ihnen eine Zutat ein, die im Gripsschärfungstrank ist, aber nicht im Trunk des Friedens? oder andersrum?" fragte er. Das war leicht.


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#41

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 04.07.2015 11:02
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

„Das war kein Kompliment, das war nur meine ehrliche Meinung. Wie Sie sicher schon gemerkt haben bin ich ziemlich offen.“
Die blonde Slytherin lächelte halb verlegen, halb ehrlich. Sie wusste, dass sie ziemlich offen war und dass ihr das schon so einige Schwierigkeiten gemacht hatte. Doch sie war eben auch bereit wenn sie übers Ziel hinausgeschossen war, sich zu entschuldigen. Das hatte ihr bei den meisten Professoren dann doch Respekt eingebracht. Wie ihr Gegenüber darauf reagieren würde, wusste sie noch nicht, dass würde sich zeigen müssen.
Über seinen Vergleich musste sie kichern.
„Da sprechen Sie ein großes Wort gelassen aus. Doch ändern wird das wohl keiner. Verzeihen Sie die etwas sehr grobe Ausdrucksweise, aber es kotz mich an, dass Lucius Malfoy herumstolzieren kann ohne dass ihm jemand etwas tut, während andere und mein Dad ist da nicht der einzige, nicht mal in die Winkelgasse gehen können ohne dass sie zusammengeschlagen werden. Sie haben Dad sicher noch nicht beim heimkommen gesehen. Wenn er könnte würde er wohl direkt in die Wohnung apparieren.“
Ihre Stimme zitterte und wenn er genauer hinsah würde er die Tränen wohl bemerkten, aber das war der Slytherin gerade ziemlich egal.
„Nun, dann habe ich eine Überraschung für Sie. Er liebt diese Sprichwörter wirklich und das schon seit er jünger war. Aber was denken Sie wäre passiert wenn Voldemort das herausgefunden hätte? Ich fürchte dann wären die Auroren nicht zu seinem Problem geworden. Sie wären nicht mehr an ihn herangekommen oder eben nur noch an das was von ihm übrig geblieben wäre. Und das wäre nicht viel gewesen. „
Sie klangen ernst und meinte dass auch genauso wie sie es gesagt hatte. Niemand hätte eine derartige Handlung beim Dunklen Lord überlebt.
„Das macht sie mir jetzt direkt sympathisch. Und das war durchaus nicht immer so, besonders nicht nach….“
Sie brach ab und wusste doch dass er sie danach fragen würde, was immer sie hatte sagen wollen. Das würde sie der Professorin auch niemals vergessen. Gut es war ein Streich gewesen aber sie hatte mit dem noch nicht einmal etwas zu tun gehabt oder überhaupt davon gewusst.
Wieder musterte sie ihn strafend.
„Nun man kann auch erkennen, dass man falsch gehandelt hat und sich Ehre zurückverdienen. Aber ich fürchte dass ich da gegen eine Wand rede.“
Sie lächelte entschuldigend.
„Sie haben da ihre Meinung und ich meine, ich fürchte wir werden da niemals zusammen auf einen Nenner kommen. Aber ich muss damit leben ebenso wie mein Dad das muss. Und auch wenn es ihn verletzt er würde dagegen nicht angehen, selbst wenn er es könnte. Er weiß ebenso gut wie ich wessen er sich schuldig gemacht hat. Und ja er war absolut ehrlich zu mir ich weiß alles. Auch wenn manche denken, er hätte mir das nicht sagen sollen. Ich kann sehr hartnäckig sein, wenn ich etwas wissen will.“
Bei den letzten Worten hatte man deutlich ein Lachen in ihrer Stimme hören können, ehe sie wieder ernst wurde.
„Man kann sich das wieder verdienen. Niemand der wirklich will bleibt ehrlos.“
Sie runzelte besorgt die Stirn.
„Nun ich denke, dass Tante Lauren es kann und die Cousine von Professor Carter. Die Frage ist eher wollen sie das erreichen, dass sich Askaban dahingehend ändert. Da habe ich so meine Zweifel, denn wenn sie gewollt hätten, hätten sie einen Weg gefunden. Und ich denke Askaban wäre ohne diese Art von Übergriffen immer noch ein schrecklicher Ort.“
Sie kicherte.
„ich denke die meisten Zaubertrankmeister könnten das. Dad kann ja auch mehr als er wirklich tun würde.“
Sie verriet dass sie da einige Tränke kannte, die man ihm sehr schwer ankreiden würde, würde er sie wirklich verwenden.
„Glauben Sie ihm wenigstens das?“
Erwartungsvoll musterte sie den Professor.
„Es war ein Muggel, das hat man uns unter der Hand gesagt, besser Lauren hat es herausgefunden und dann weitergeleitet. Und gerade mir würde das wohl mehr als schlecht angerechnet, wenn ich einen armen hilflosen Muggel zur Rechenschaft ziehe.“
Ihre Stimme hatte einen eindeutig ironischen Ton angenommen und sie wusste dass sie da recht hatte. Immerhin stand sie bei den meisten auch unter Beobachtung.
„Die gute Seite, lässt mich ja auch nicht aus den Augen wie sie es bei Dad machen. Und sie denken sogar noch ich merke das nicht.“
Das war in der Tat das absolut lächerlichste, was sie jemals gehört hatte.
Dann allerdings wurde sie aufmerksamer.
„Könnten Sie mir das auch beibringen? Das würde ich zu gerne lernen, wenn auch nicht um mit diesem Muggel abzurechnen, sollte ich jemals herausfinden wer genau das war. Und wie er an meine Mutter herangekommen ist. Das würde ich allerdings gerne wissen. Doch ich schweife ab. Ein Manko mitunter bei mir.“
Sie lächelte und kam dann auf das Thema zurück dass sie interessierte.
„ich würde wirklich gerne lernen wie man sich ohne Zauberstab verteidigen kann und ohne eine der Muggelwaffen einzusetzen.
„Das tun Ihre Ansichten in der Tat und es gibt wirklich noch jemanden, der radikaler ist?“
In ihrer Stimme schwang Besorgnis mit und sie wünschte dass das endlich aufhören würde.
„Ich würde Dad so gerne vor all dem schützen. Doch wie soll ich das schaffen. Und was würde es bringen wenn an dem Posten jemand anderes wäre. Für Dad würde das nicht wirklich eine Änderung bringen.“
Sie klang frustriert.
„Aber natürlich wäre es für die Gerechtigkeit besser wenn jemand auf diesem Posten wäre, der sagen wir mal geeigneter wäre. Ich will Sie damit nicht beleidigen immerhin ist das Ihr Vater auch wenn ich herausgehört habe, dass Sie kein gutes Verhältnis zu ihm haben. Und Sie meinen es würde Sie von ihren Geschwistern nicht noch mehr entfernen. Ich meine trotz allem, es ist ihre Familie.“
Die Slytherin lächelte.
„Ich kann ja mal in ihren unterricht kommen. Aber ich habe gute Noten und auch wenn so einige denken, dass ich die durch Bevorzugung bekommen habe, ich bin mir sicher, Dad würde seinen Kollegen eine geharnischte Standpauke halten, wenn sie das machen würden.“
Sie musste selber bei dem Gedanken lachen, aber sie kannte ihren Dad gut genug um ihm exakt das zuzutrauen.
„Nun, wenn Sie mir trotz meines Verhaltens noch ein wenig unterricht geben würden, wäre ich Ihnen dankbar. Ich muss das lernen, sonst geht das irgendwann schief. Und wenn ich ehrlich bin ich will gar nicht mental kämpfen. Was würden Sie denken würde mir dann geschehen? Ich käme da nie wieder heraus oder sie würden es Dad anlasten. Und beides ist schlimm. Ich will ihn nicht in Schwierigkeiten bringen. Wie Sie sicher bemerkt haben ich hänge wahnsinnig an ihm. Mehr als meine Halbschwester jemals tun wird.“
Sie hatte seine letzte Bemerkung richtig verstanden. Das wollte sie nicht können sonst würde es ihr schlecht ergehen.
Sie hatte ihren Platz eingerichtet und als er nun weitersprach, lächelte sie. Offenbar war er mit ihr bisher zufrieden, denn sonst hätte er sicher einen Tadel ausgesprochen. Sie wusste dass sie sehr penibel war, aber nur damit konnte man Erfolge erzielen. Sie lächelte als er das Diptam auf den Tisch stellte.
„Sie denken an alles, aber ich hoffe mal dass wir das nicht wirklich brauchen. Ich kann darauf verzichten.“
Sie hatte den Dampf nicht aus den Augen gelassen. Schon ihr Vater hatte ihr als Kind beigebracht, dass der Dampf sehr verräterisch war. Offenbar hatte es ein Gripsschärfungstrank werden sollen.
„Im Gripsschärfungstrank ist Ingwer, der fehlt im Trunk des Friedens.“
Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen.


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#42

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 04.07.2015 15:42
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus lachte, als Zoey meinte, es wäre kein Kompliment, gewesen, dass Marcus sowas wusste. "Sie sind in der Tat ziemlich offen." antwortete er der blonden.
Er nickte, als Zoey meinte, dass es wohl keiner ändern würde, dass einflussreiche Menschen härter bestraft würden. "jeder ist sich selbst der nächste. Also werden die mächtigen niemals etwas tun, womit man sie zur Rechenschaft ziehen kann" Er bemerkte, dass Zoeys Stimme zitterte, als sie meinte, er hätte ihren Vater noch nie heimkommen sehen. "Nein das habe ich nicht" mehr antwortete der Slytherin nicht. Er hatte die Tränen gesehen. Schnell zog er ein Taschentuch aus dem Umhang und reichte es ihr. "sie brauchen noch eine klare Sicht" meinte er freundlich.

Als sie fragte ,was passiert wäre, wenn Voldemort herausgefunden hätte ,dass ein Todesser muggelsprichwörter benutzte, nickte er "Vermutlich wäre nicht viel übrig gewesen, das stimmt wohl." stimmte der Tränkemeister ihr zu.

Als sie meinte, Ravens Haltung zu Auroren würde sie ihr schon sympathisch machen und dann abbrach, wurde er hellhörig. "nach was? Der Sache mit der Schülerin?" hakte er nach.

Er bemerkte den strafenden Blick durchaus ignorierte ihn asber geflissentlich. Als sie meinte, dass man erkennen konnte, dass man falsch gehandelt hatte, sie aber wohl gegen eine Wand redete und sie niemals auf einen Nenner kommen würden meinte MArcus "da dürften sie recht haben. Ich habe meine Ansichten sie haben ihre."
Als sie meinte, dass sie alles über die Vergangenheit ihres Vater wusste, musterte er sie besorgt. Das war nichts, was ein Kind wissen sollt,e aber was blieb Darver anders übrig, als Zoey in seine Vergangenheit einzuweihen. "ich vermute es war notwendig, dass sie wissen, was ihr Vater ist, damit sie verstehen, warum die halbe Nation ihm zurecht den Tod wünscht." antwortete er ruhig.

Er nickte, als Zoey mreinte, dass Askaban auch ohne dieseArt von Übergriffen noch ein schrecklicher Ort wäre. Marcus nickte "Askaban war menschlicher, als die Dementoren noch da waren .Das war schlimm genug. Dementoren sind absolut konsequente Kreaturen. Sie kennen keine Willkür. Sie sind grausam, gnadenlos, aber niemals willkürlich.Deshalb ist Askaban schlimmer geworden, aber da wir keine Dementoren mehr haben, mus man andere Wächter einsetzen. Wobei ich die VOrstellung eines Askabans ohne Wächter durchaus für Amüsant halte. Das würde Verbrecher effektiv abschrecken. Aber ohne diese Art von Übergriffen. Ich bin ehrlich, entweder wäre es keine Strafe, einfach nur ein paar Jährchen auf kalten Fliesen zu sitzen. Oder Askaban wäre fest in der Hand von Gefangenen. Gewalt, Willkür und Missbrauch sind mittel mit denen man die Gefangenen gefügig macht und ein Gefängnis überhaupt benutzungsfähig hält. Daher zweifle ich daran, dass irgendjemand außer den Idealisten, von denen wir viel zu viele in der Abteilung haben, etwas daran ändern möchte. Einfach weil man Askaban anders nicht aufrecht erhalten könnte. Wie gesagt, das einzige was Menschen unter Kontrolle hält ist Furcht. Die Menschen außerhalb Askabans hält vielleicht die Angst vor Askaban in Schach: aber was wenn es dort nichts mehr zu fürchten gibt? was hält die Gefangenen dann noch in Schach? Nichts. Brutalität und Willkür sind die Lebensversicherungen der Wärter. Wir haben nunmal nicht so eine nette Aura, die jeden um uns herum depressiv macht." erklärte er ruhig.

Er grinste, als sie meinte, die meisten Zaubertrankmeister könnten das Schloss wegsprengen. "das definitiv. Aber Explosivstoffe sind selbst für Tränkemeister schwer zu händeln." lachte Marcus.
Auf die Frage, ob er wenigstens das Darver glauben würde, meinte Marcus "Hogwarts steht noch oder?"

Er nickte, als Zoeyx meinte, dass es gerade ihr zur last gelegt werden würde, wenn sie einen Muggel zur Rechenschaft ziehen würde.

Auf die Frage opb er ihr Nahkamnpftechniken beibringen könnte, verneinte er lachend "nicht wirklich. Wenn ich mich verteidigen muss ist das rohe Gewalt. Wenn man meine wstatur hat, reicht das vollkommen."

Als sie ungläubig nachfragte, ob ers wirklich jemanden radikaleren gäbe, meinte Marcus "Es gibt wohl nur einen Menschen, der Barty Crouch, den Mann der die Legalisierung der unverzeihlichen gegen Todesser durchgeboxt hat als inkonsequentes Weichei bezeichnen würde. Steve ist absolut gnadenlos. Er würde auch Sie töten, wenn ers verschleiern könnte. Dass er wegen ihrer Mutter nicht ermittelt ist klar. Wer sich mit einem Todesser einlässt ist genauso ein Mörder wie derjenige mit dme man sich einlässt und verdient an sich schlimmeres als den Tod. Ich bin schon beinahe versucht, Steve über sreine Inkonsequenz, ihnen noch keinen Attentäter auf den Hals gehetzt zu haben, aufzuziehen. Aber ich bringe ihn mal lieber nicht auf dumme Gedanken. er würds vermutlich selber tun. Und mich im selben Abwasch mit entsorgen"

Als sie meinte, es wäre vermutlich allgemein besser, wenn jemand geeigneteres auf dem Posten säße, nickte er. Der Einwand mit der Familie brachte ihn zum Lachen "Wie gesagt, das Wort Familie hat für mich relativ wenig Bedeutung. Ich hasse meine Familie um genau zu sein. glauben sie mir, ich weiß was ich tue. Für Skrupel, weil es ja meine Familie ist, wäre es jetzt auch ein bisschen spät. Aber glauben sie mir, wenn ich daran denke, was Steve tun wird, wenn er aus der Zentrale fliegt, empfinde ich nichts als Freude. Vielleicht hilft es meinem Bruder ja zu begreifen, warum ich ihn fast noch mehr hasse als Steve, wenn ich ihn nutze, um Steve in den Suizid zu treiben.Es war immer Phillipp hier, Philipp da, Phillipp macht alles ganz toll, kümmert sich ja so toll um seinen dummen kleinen Squib-Bruder. Ja ich habe erst mit acht winzige Zeichen von Magie gezeigt. Mein maigscher Kern ist selbst heute nicht stärker als der eines Fünftklässlers. Also hielt man mich zuerst für einen Squib. Und wenn ich irgendwas konnte, war es keine Leistung mehr dank meines ach so tollen Bruders. Ich existiere nur um meinen Bruder zu überhöhen. Und das Aas glaubt wirklich, restlos jeder müsste ihn lieben. Er ist ja Ravenclaws ach so toller Erbe. Erst ab Slytherin als ich sofort das Todesserbalg war ,habe ich angefangen Steve zu hassen. Davor hatte ich einfach nur Angst vor ihm. Ich habe im Unterricht absichtlich schlecht mitgemacht, aus Angst, was passiert, wenn Steve herausfindet, dass ich einen Punkt für Slytherin gemacht habe. Gab natürlich genauso auf die Fresse, wie wenn ich den Hauspokal im Alleingang geholt hätte. Meine Schwester ist mir inzwischen beinahe egal. Vermutlich hasst sie mich so sehr wie ich Phil hasse. Ich selbst kann mich an nichts anderes, als Situationen in denen ich sie angeschrien oder ihr eine gescheuert habe erinnern. Immer wenn irgendwas kaputt ging, weil Kinder nunmal unvorsichtig sind, oder weil Lillian einen spontanen Magieausbruch hatte, hab ich dafür schläge kassiert. Also hab ich sie zusammengebrüllt oder auch geschlagen, wenn ich wusste, dass sie etwas wertvolles zerstört hatte und ich nicht mit einer Ohrfeige davon komme. Ich weiß, dass ich ihr Irrwicht bin. wir hatten einen im Ministerium. Lillian lag zwei Tage im Mungos. Trauma. SIsehen, Familie hat keinen sonderlichen wert für mich" erzählte er. Erst als er bei Lillian angelangt war, war etwas anderes als nackter Hass in seinen Augen zu sehen. Sie war ihm gleichgültig.

MArcus lachte, als Zoey meinte, DArver würde den anderen Lehrern eine Standpauke erteilen, wenn sie Zoey bevorzugten. "das kann ich mir vorstellen" meinte er.

Er nickte, als sie ihn bat, ihr okklumentik beizubringen. "Selbstverständlich. Sich okklumentik selbst beizubringen ist meistens recht fruchtlos. Und eine gefährliche Paarung wirds, wenn man nen durchgeknallten hat, der Legilimentik lernen möchte. Da kenn ich was von." antwortete er ihr. Auf die Bemerkung zu ihrer Halbschwester wurde er hellhörig. "Ihre Halbschwester kommt nicht so gut mit ihrem Vater aus?" fragte er.

Er beobachete Zoey, als sie auf den Dampf schaute. "Schauen sie nicht nur auf den Dampf. Das war zu wenig um die Wolkenbildung zu charakterisieren, ergo wir hatten nur die Farbe. Die reicht zwar fast, wenn wir mit unserer Hypothese recht haben, aber wir sollten sicher gehen. Sehen sie den Bodensatz, der ist jetzt interessant" Als sie Vorschlug nach Ingwer zu suchen verdrehte er die Augen "sie nehmen natürlich das am schwesten Nachweisbare. Der is uns gerade komplett verbrannt. Wenn noch Ingwer drin wäre, wäre der Bodensatz leuchtend Gelb. Aber wenn Gewürze in einem Trank sind, is das natürlich eine gute Idee, danach zu suchen, das stimmt. Zumindest solange die Gewürze einigermaßen Hitzebeständig sind. Der Bodensatz da unten ist nicht giftig, die meisten giftigen Substanzen verdampfen deutlich leiser, also können wir ja mal ganz blöd schauen, ob da unten nicht doch noch ein bisschen Ingwer ist. Sie wissen, wie Ingwer schmeckt? ICh denke zwar, dass das Zeug da unten nur noch bitter ist, aber versuch macht klug. Er griff nach einem kleinen Löffelchen und kratzte mit dem Stiel ein wenig von dem BOdensatz. Bitter. Wie er dachte. Einen anderen Löffel gab er Zoey. "Okay, ich würde mal Vorschlagen wir schauen mal nach Gürteltiergalle. Egal wie die zerkocht und verbrennt. Man kann zumindest immer nachweisen, ob etwas tierisches drin ist und auch von welchem Tier das ist. Nicht lachen, wenn ih da nen guten Schuss Whiskey da rein kippe, wir brauchen ne Flüssige Phase, Zucker und Alkohol. Da ist Whiskey an sich nicht übel." damit ging er zu einem abgeschlossenen Zutatenschrank, in dem Darver und Er Zutaten aufbewahrten, für die Schüler anderweitig verwenfdung finden konnten. Und Whiskey konnte man sehr gut trinken. Okay den Fusel nicht, den er da hatte.
Er gab einen amtlichen Schluck rein es zischte und dampfte. Dann gab er ein Einhornhaar hinzu. Es ab ein kurzes bläuliches Leuchten und leichten gräulichen Rauch. "gerade so schön verkocht ist Gürteltiergalle schön reizend. Das mögen Einhornhaare gar nicht. Der Alkohol war dazu dar, die Haare ein wenig zu schützen, das Wasser im Whiskey um den Bodensatz zu lösen, was meinen sie, warum ist zucker wichtig?" Zucker hatte an sich kaum alchemistische Eigenschaften. Im Grudne zwei: entweder verstärkte er eine Substanz, bewirkte gar nichts, oder er machte sie wertlos. Das bekannteste Beispiel dafür war der Wolfsbanntrank. Der Gripsschärfungstrank war da ähnlich. Der Zucker im Whiskey löste stück für Stück die Gürteltiergalle raus und das Einhornhaar rauchte langsam ab. Dank dem Alkohol reichte ein einzelnes Haar.


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#43

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 05.07.2015 22:44
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Zoey zuckte die Schultern.
„Ich bin so, das war ich schon immer. Man sollte mich jedenfalls nie etwas fragen, wenn man die Wahrheit nicht verträgt. Doch Dad sagt immer mit Ehrlichkeit kommt man weiter. Gut er sagt auch, dass ich nicht immer ganz so offen sein sollte. Man könnte es auch übertreiben und da geb ich ihm recht, aber mitunter geht einfach mein Temperament schneller mit mir durch als ich es zurückhalten kann. “
Sie schmunzelte, wenn sie an ihn dachte wie er ihr immer wieder sagte, dass sie nicht immer sagen sollte was sie dachte. Aber wenn die anderen das auch taten, sah sie keinen Grund sich da anders zu verhalten. Gleiches mit gleichem. Die anderen nahmen doch auch keine Rücksicht auf das was sie ihrem Vater antaten. Gut sie wusste dass er es im Grunde verdiente, dennoch tat es einfach nur weh wenn die Leute in der Winkelgasse ihn beschimpften.
Sie murmelte leise.
„Vielleicht würden Sie ihn dann nicht so verteufeln.“
Als ihr eine Hand ein Taschentuch reichte, schniefte sie leise und lächelte.
„Danke, Sir.“
Sie tupfte die Tränen ab.
„Sie bekommen es morgen zurück. Versprochen.“
Sie würde es ihm definitiv nicht benutzt zurückgeben. Das war etwas was man einfach nicht tat. Sie war nach den alten Reinbluttraditionen erzogen worden, auch wenn man ihr durchaus nicht beigebracht hatte etwas Besseres zu sein. Und selbst die Gegner ihres Vaters mussten zugeben, dass sie gut erzogen war.
„Dad zog sich einmal seinen Unmut zu, als er einige gälische Wörter benutzte und ich denke er wollte es damals nicht riskieren noch einmal so aufzufallen. Voldemort hat ihn deswegen schon fast umgebracht. Und tun Sie mir bitte einen Gefallen und sagen Sie jetzt nicht, er hätte es verdient gehabt.“
Zoey wusste dass einige das wirklich denken würden.
„Nein, die Sache habe ich nicht gemeint aber es war typisch für sie damals, dass sie gleich das schlimmste annehmen würde. Dad wäre als Lehrer erledigt gewesen und ich muss ja nicht sagen wo er dann gelandet wäre. Das würde er außerdem niemals tun. Seine Schülerinnen sind ein absolutes Tabu. Er nimmt nicht mal mich in den Arm wenn wir außerhalb der Wohnung sind. Oder gibt mir einen Kuss.“
Zoey bedauerte das, war aber alt genug seine Beweggründe zu verstehen.
„Es ging darum dass eine Klassenkameradin ihr einen Streich gespielt hat und sie sofort auf mich losgegangen ist. Sie hat mich ins Schloss geschleift und zu meinem Vater um sich zu beschweren. Es hat sich dann zwar aufgeklärt, doch es war nicht eben angenehm und das Getuschel können Sie sich ja denken.“
Sie verschwieg, dass ihr Vater alle Schuld auf sich genommen hatte und deswegen ziemliche Schwierigkeiten mit ihr bekommen hatte. Das ging den Professor vor ihr nun wirklich nichts an. Doch dann musste sie etwas wissen.
„Wie hätten Sie reagiert? Bei der Geschichte mit der Schülerin?“
Sie interpretierte seinen Blick richtig als sie meinte.
„Nun Dad blieb nichts anderes übrig, als mich in alles einzuweihen. Immerhin bekam ich den Hass gegen ihn hautnah in der Winkelgasse mit und wie sonst sollte er mir erklären, dass er grundsätzlich auf dem Boden landet wenn er dorthin einkaufen gehen muss?“
Sie hatte es damals nicht sonderlich gut aufgefasst. Dennoch hatte sie deswegen niemals aufgehört ihren Dad zu lieben. Für sie war es einfach der beste Dad der Welt, jemand zu dem sie immer kommen konnte. Jemand der immer für sie da war, egal was für Sorgen sie auch plagten.
Zoey machte eine enttäuschte Miene.
„Das ist schade Sir. Ich hatte gehofft endlich jemanden gefunden zu haben der mir das beibringen kann. Hier in der magischen Welt findet man das eher selten und es ist für mich schwer in die Welt der Muggel zu gelangen. Und Dad darf das schon gar nicht. Das würde gegen seine Auflagen verstoßen, er könnte mich also nur zur Tür des tropfenden Kessels bringen. Mehr ist nicht drin.“
Sie seufzte und man merkte ihr an, dass sie ehrlich enttäuscht war.
Zoey lachte bitter auf.
„Wer sollte mich vermissen? Dad würde sich wahrscheinlich nach Askaban bringen, weil er denjenigen sucht, der das zu verantworten hat. Albus könnte man einen Gedächtniszauber auf den Hals jagen, dann bin ich eh Geschichte. Um mal ehrlich zu sein, ich wundere mich, dass das bisher noch keiner versucht hat. Bisher haben sie ihn nur verbal dazu aufgefordert mich zu vergessen, wie sagten sie so freundlich? Ich wäre seiner nicht wert.“
Das hatte die junge Slytherin sehr getroffen, aber sie lächelte, als sie an die Erwiderung ihres Freundes dachte. Albus war dermaßen ausgeflippt, dass das niemand mehr vorgeschlagen hatte. Sie war selber zusammengezuckt, als er losgebrüllt hatte.
„Mutter hat ebenso wie ich auch hinter die Maske meines Vaters gesehen. Und auch wenn Sie es vermutlich nicht glauben, er ist durchaus auch sensibel.“
Sie konnte sich vorstellen, dass das keiner wirklich glauben konnte, sie wusste allerdings dass es der Wahrheit entsprach.
Sie lächelte.
„Und glauben Sie mir, eine Standpauke von ihm ist wirklich nicht lustig, darauf kann ich gerne verzichten.“
Sie seufzte wenn sie an ihre Halbschwester dachte.
„Nun sie kennt ihn ncoh nicht lange, ihre Mutter hat ihn verschwiegen und auch Dad hat nicht gewusst dass er eine zweite Tochter hat. Erst als jetzt Jaynas Mutter gestorben ist, hat das Ministerium ihn kontaktiert. Sie nimmt ihm auch übel, neben seiner Vergangenheit, dass er sich nie um sie gekümmert hat. Wie hätte er aber wenn er nicht weiß, dass es sie gibt. Er hätte sie niemals im Stich gelassen. Wenn Sie jemanden suchen der ihm schaden will ist sie vielleicht geeignet. Ich hoffe nur sie geht nicht soweit.“
Grinsend hörte sie ihm zu.
„Sie kennen mich nicht wirklich, sonst wüssten Sie, dass ich auf Ingwer fliege. Ich liebe das Zeug einfach und Dad verschluckt sich schon fast vor Lachen, wenn ich es wieder mal nicht abwarten kann, bis er mir neuen mitbringt.“
Sie konnte es wirklich nicht abwarten und ihr Vater hatte sich angewöhnt den Ingwer entweder oben auf die Einkäufe zu legen oder gleich in die Hand zu nehmen. Das war wesentlich einfacher.
„Entweder er verstärkt die Substanzen oder er macht sie wirkungslos. Wolfsbanntrank und Gripsschärfungstrank werden wertlos. Er dient zum herauslösen der Gürteltiergalle.“
Sie war sich nicht sicher, aber sie hätte sich eher auf die Zunge gebissen, als dass sie dem Professor vor sich gezeigt hätte, dass sie etwas nicht wusste. Das konnte sie nie und sie würde sich da vermutlich auch nicht ändern.


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#44

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 12.07.2015 14:50
von Marcus Smith • 191 Beiträge

Marcus lachte, als Zoey meinte, man sollte sie nie fragen, wenn man die Wahrheit nicht verträgt "dito. Hat mich genauso oft in Schwierigkeiten gebracht" meinte er.

Er hörte wie sie murmelte, dass er ihren Vater vielleicht nicht so verteufeln würde, wenn er ihn nach Hause kommen sehen würde meinte MArcus "nun ich glaube nicht, dass das meine Meinung zu ihrem Vater in irgendeiner Weise ändern würde. Das erste, was man in der Zentrale lern,t ist dass es unverantwortlich ist und viele Leben kosten kann, wenn man so etwas wie Sympathie oder Mitleid sein Urteil trüben lässt. Wissen sie warum viele Menschen draufgehen, obwohl Auroren ermitteln? weil sie exakt das tun. Es ist ein Anfängerfehler, der leider zur oftmals tödlichen Mode geworden ist. Dementsprechend, wird es auf meine Meinung wenig Einfluss haben, ob ich ihren Vater schwer verletzt sehe oder nicht. Für jemanden, der so jung ist wie sie, ist der Anblick sicher heftig, für sie persönlich natürlich die Hölle, aber wenn sie ihre Erste Leiche gesehen haben, ich hoffe, das passiert nie, schocken Verletzungen sie nicht mehr, glauben sie es mir."

Er nickte nur, als sie meinte, sie würde morgen das Taschentuch, oder wohl eher ein anderes zurückbekomme.n
er war überrascht ,dass Voldemort ihren Vater beinahe umgebracht hatte, weil ihr Vater Gälisch gersprochen hatte. "Wenn er kein Gälisch konnte, kann ich das sogar verstehen. Ihr Vater muss doch gewusst habe,n das Gälisch eine ebenso altre und genauso machtvolle Sprache wie das Lateine ist. Ich qürde auch erstmal ein paar Meter zurückspringen und einen Schild aufbauen, wenn jemand urplötzlich neben mir gälisch spricht. Aber da wir über den dunklen Lord reden, denke ich mal, dass es eher rassistische Gründe hatte stimmt schon." meinte er.

Marcus nickte als Zoey meinte, das es typisch für Raven war, dass sie gleich das schlimmste annahm. "wer kann es ihr verübeln. ich bin überrascht, dass sie inzwischen versucht ihrem Vater fair gegenüberzutreten. Eigentlich müsste gerade ihr klar sein, dass Fairness ihrem Vater gegenüber unfair gegenüber seinen Opfern ist"

Auf die Frage mit der Geschichte mit der Schülerin, meinte marcus "Die Schülerin aufgesucht. Von ihrem Vater hätte ich eine vernünftige Erklärung bekommen, die für mich allerdings erstens wenig zweckdienlich ist und die ich zweitens so oder so in Frage gestellt hätte. Und man muss schon ein paar Verhöre hinter sich haben um Suggestivfragen auszuhebeln. Kann eine Schülerin nicht, ihr Vater denke ich schon. Auroren sind übrigens absolut unfähig solche Fragen zu erkenne,n wenn sie eine Zeugenaussage wertlos machen würden, das selbe gilt für Richter. Ergo ihr Vater hat verdammtes Glück gehabt, dass Raven sich der Sache angenommen hat. "

"stimmt auch wieder" bemerkte MArcus trocken, als zoey meinte, dass ihr Vater ihr erklären musste, warum er immer wieder auf dem Boden gelandet war.

Er nickte nur, als Zoey meinte, es wäre schade, da sie gehofft hätte, jemand könnte ihr Selbstverteidigung beibringen. "selbst wenn ich könnte. die Selbstverteidigungstechniken der Muggel unterliegen sehr strengen Regeln und Traditionen. Viele der Techniken sind Jahrtausende alt und dürfen nur von einem Meister an seine Schüler weitergegeben werden. Aber dieses Wissen hab ich leider auch nicht, ich hab wirklich nur rohe Kraft. Wer braucht Technik, wenn genug Kraft hat ,um einen Menschen etliche Meter zu werfen? Wenn das Problem ist in die Welt der Muggel zu gelangen, da könnte ihnen so ziemlich jeder Lehrer helfen. In den Ferien hab ich eine Wohnung in Muggellondon, wenn sie möchten schaue ich mich da nach einem Dojo um. davon sollte es in Muggellondon genug geben" bot er an.

Er nickte nur, als sie zynisch fragte, wer sie denn vermissen würde. "trotzdem bring ich meinen alten Herren nicht auf dumme Gedanken. und Gedächtniszauber kann man brechen. Das kann sogar ich. Dass Potter das kann, ist recht wahrscheinlich und man kann Gedächtniszauber auch gut erkennen. Ergo sie wären nicht lange vergessen. Außerdem würde niemand es wagen, den Sohn unseres Nationalheiligen so anzugreifen oder?" das letzte klang wieder mehr als verächtlich. Er kannte Potter kaum, mochte ihn oderr eher wofür er stand absolut nicht. Den Mann würde er vermutlich sogar mögen, wenn er ihn besser kannte, aber er stand einfach für alles, was MArcus hasste.

Er nicke nur, als Zoes mente, ihre Mutter hätte durch die Maske ihres Vaters gesehen. "Gute Augen. ic dachte durch massives Silber kommen nichtmal Röntgenstrahlen durch" konnte er sich nicht verkneifen.

ALs Zoey meinte, dss eine Standpauke ihres Vaters nicht lustig war, meinte Marcus "ihr Vater war vor Zehn Jahren schon Lehrer hier. Auch Hauslehrer von Slytherin. Ergo ich kenne die Standpauken vermutlich genauso gut wie sie." MArcus hatte Darver genug Kopfschmerzen bereitet.

Er hörte Ihr zu ,als sie von ihrer Halbschwester erzählte. "Joah, nich zu wissen, dass man ein Kind ha, macht es dezent schwierig, sich drum zu kümmer,n dass muss ja sogar ich zugeben." meinte er. Er konnte sich den Gedanken, dass es so etwas wie Kondome auch in der magischen Welt gab, nicht verkneifen. Aber wenigstens Sprach er es nicht aus,

Er lachte, als ZOey meint sie liebe Ingwer. "sowas gibt man aber nicht preis, wenn man Zaubertrankmeister werden will" ermahnte er sie lachend. Das war wirklich nicht mehr zeitgemäß, dass jeder Tränkemeister seine Eigenheiten geheimhielt, aber es wurde über Jahrhunderte so gehandhabt. Er nickte, als sie erklärte, dass der Zucker die Galle herauslösen sollte. "wir wissen also ,das war ein missglückter Gripsschärfungstrank. Wollen wir uns um die Greifenklauen kümmern? Haben sie eine Idee ,was es wirklich sein könnte?" fragte er Zoey. Er hatte schon ein paar Ideen.


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#45

RE: Klassenzimmer für Zaubertränke (Kerker)

in Klassenzimmer 13.07.2015 21:51
von Zoey Marie Darver • 287 Beiträge

Die Slytherin lachte hell auf.
„Das ich mal etwas mit Ihnen gemeinsam habe ist dann doch wirklich unglaublich.“
Man merkte ihr an, dass sie das wirklich äußerst amüsant fand.
Dann allerdings verdrehte sie die Augen.
„Was soll ich denn noch alles machen, dass Sie ihm wenigstens eine Chance geben. Das kann doch nicht so schwer sein, ich meine sogar unsere über alle geschätzte Kräuterkunde Lehrerin das hinbekommt. Und ich fürchte die beiden werden nie wirklich Freunde werden. Aber immerhin will sie ihm nicht mehr ständig an den Kragen gehen.“
Leicht strafend musterte sie ihn.
„Vielleicht würden Sie ja wirklich verstehen, dass er sich ändern möchte. Wäre er der eiskalte Todesser als den Sie ihn hinstellen, dann würde er sich schon allein mit seiner Kraft wehren und die haben sie ihm ja nicht verboten, er darf nur einige Zauber nicht ausüben. Zumindest solange Professor Raven diese verdammte Liste nicht unterschreibt.“
man merkte Zoey deutlich an, dass sie das nicht nachvollziehen konnte. Es tat doch niemandem weh wenn ihr Vater die Zauber ausführen durfte. Er würde sie nur im äußersten Notfall einsetzen. Das hatte er ihr geschworen und sie wusste dass man ihm vieles nachsagen konnte, aber nicht, dass er wortbrüchig wurde.
„Er hätte das nie getan, wenn er gewusst hätte das Voldemort anwesend war. Oder halten Sie ihn für wirklich so dämlich?“
Nun funkelte sie den Professor wirklich empört an.
„Der konnte sich anschleichen und es war noch nicht mal ein Zauber, es war lediglich ein Fluch, weil ihm was danebengegangen ist. Und er wusste dass ihm da schon einiges von seinem Herrn drohte. Ich frage mich heute noch wie er das überlebt hat. Und ehe Sie fragen ich benutze den Ausdruck selber wenn ich mich verletze oder mit etwas misslingt.
Sie verdrehte die Augen.
„Sie werden es wirklich nie akzeptieren, dass er sich geändert hat. Aber vielleicht ist es Professor Carter eher möglich und ich denke nicht dass sie ihm jemals vergeben wird. Sie blendet das aus und sieht eben den Kollegen, der er jetzt ist. Und das rechne ich ihr verdammt hoch an.“
Zoey schnaubte.
„Vielleicht hätte ein anderer aber auch gesehen dass da nichts war und das Ganze als das gesehen was es war. Etwas ganz harmloses. Oder glauben Sie wirklich, dass er seine Freiheit wirklich aufs Spiel setzen würde. verdammt er wäre nicht nur als Lehrer erledigt, wenn er sich etwas Derartiges zu Schulden kommen lassen würde. Bei seiner Vergangenheit wäre er sofort in Askaban. Und glauben Sie mir, das wäre nicht nur sein schlimmster Albtraum.“
Ihre Stimme war immer leider geworden. Sie wusste dass die wenigsten verstanden was sie hinter seiner Maske sah. Sie wusste wie er war, wusste es besser als alle anderen.
Sie sah enttäuscht aus.
„Nun ich kann schlecht zu Professor Carter gehe und sie bitte mich in die Muggelwelt zu bringen? Sie würde es sicher nicht machen, und wenn ich hier niemanden finde, dann kann ich das nicht lernen.“
Seine nächsten Worte machten ihr dann wiederum Mut.
„Sie würden mich wirklich nach London bringen, Sir?“
ihre Stimme klang aufgeregt. Sie war nicht gewöhnt, dass ihr jemand half, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
„was muss ich dafür machen?“
Sie wusste dass er als ehemaliger Slytherin die Hausgesetze noch kannte. Man bekam selten etwas ohne Gegenleistung.
„Ich bin sicher, besonders sein Onkel würde ihm zusetzen, dass ich es einfach nicht wert war an seiner Seite zu sein. Die anderen hatten mich ja so halbwegs akzeptiert.“
Sie schmunzelte, als er die Augen ihrer Mutter lobte.
„Nun daheim trug er sie auch zu Zeiten seines Todesserdaseins nicht und als sie sich kennenlernten war er bereits aus Askaban entlassen worden. Also musste sie sich nicht anstrengen. Die Maske die er jetzt trägt kann man mit ein wenig Freundlichkeit leicht durchschauen. Er lässt sie fallen, wenn er sich sicher fühlt. Nur dazu muss man eben auch über seinen Schatten springen.“
Unwillkürlich riss sie die Augen auf. Daran hatte sie ja noch gar nicht gedacht und ein mutwilliges Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
„Sie verraten mir nicht zufällig weswegen er Sie einbestellt und angeschnauzt hat? Ich gebe Ihnen auch mein Wort, dass ich es nicht einmal Albus weitersage. Aber sowas von einem Lehrer zu wissen ist Schülertraum.“
Sie war doch einfach zu neugierig.
„Und entgegen der Ansicht vieler, bekomme ich auch etwas zu hören wenn ich Mist baue, wenn auch zugegebenermaßen eher in privatem Rahmen und er kann einen verdammt hart strafen wenn er es drauf anlegt.“
Sie bemerkte nicht wie man das deuten konnte.
„Ich hoffe mal dass das zwischen den beiden sich einrenkt, denn eigentlich habe ich mir immer Geschwister gewünscht aber sie lehnt eben nicht nur ihn ab sondern auch mich.“
Man merkte ihr an, dass ihr das wirklich schwerfiel zu akzeptieren.
"Er hat mir gesagt dass er sich sicher um Jayna gekümmert hätte wenn er das gewusst hätte aber ihre Mutter hat den Kontakt abgebrochen und ihm verboten sich ihr zu nähern.“
Sie lachte ihn an.
„Nun ich vertraue Ihnen dass sie das für sich behalten, sollte ich wirklich das Zeug zum Tränkemeister haben.“
Entwaffnend lächelte sie ihn an.
„Aber der Trank war mehr als verhunzt. Ich bin irgendwie froh dass den niemand getrunken hat.“
Zoey schüttelte sich und wandte sich dann den Klauen zu.
„Es muss irgendwas aus Horn sein, die Optik bekommt man schlecht hin.“


zuletzt bearbeitet 13.07.2015 21:52 | nach oben springen


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